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marpije

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2019

Mittelmäßig

Doggerland. Fehltritt (Ein Doggerland-Krimi 1)
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Kommissarin Karen Eiken Hornby wacht betrunken neben ihrem arroganten Chef auf, sie ist verkatert und fährt schnell nach Hause , in diesen Zeit wird eine Frau, Nachbarin von Karen, in ihren Haus tot erschlagen. ...

Kommissarin Karen Eiken Hornby wacht betrunken neben ihrem arroganten Chef auf, sie ist verkatert und fährt schnell nach Hause , in diesen Zeit wird eine Frau, Nachbarin von Karen, in ihren Haus tot erschlagen. Die Frau war EX Frau von der Chef von Hornby. Karen übernimmt die Ermittlungen, sie muss andere Alibi für seinen Chef finden und dabei stößt auf eine alte Lüge welche das ganze Land erschüttern wird.


Am Anfang habe ich noch der Spannung gespürt, in der Mitte war das ganze langatmig und am Ende war der Spannung wider dabei aber ehrlich habe ich ein bisschen mehr erwartet.
Das ganze dreht sich im Kreis und lange dauert bis etwas neues kommt ins Spiel, die Personen sind fad und Karen ist mir bis zum Ende gleichgültig, ich kann keine Sympathie zu ihr entwickeln.

Am besten haben mir die Passage aus der Vergangenheit über das Leben von einer Kommune gefallen, die waren viel lebendiger als das ganze Rest.

Der Schreibstil ist flüssig , einfach zum lesen nur ab und zu zäh, die Atmosphäre ist beklemmt und düster doch als eine gute Krimi kann ich das Buch nicht bezeichnen.

Veröffentlicht am 05.01.2019

Zu viel Politik

MI-SIX: Operation Bernsteinzimmer
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Hans von Grauwitz, ein deutsche Kunstwissenschaftler im Auftrag des britischen MI6 reist im 1943 nach Königsberg, dort soll er die Berliner Krönungskronen sicherstellen und das russische Bernsteinzimmer ...

Hans von Grauwitz, ein deutsche Kunstwissenschaftler im Auftrag des britischen MI6 reist im 1943 nach Königsberg, dort soll er die Berliner Krönungskronen sicherstellen und das russische Bernsteinzimmer in den Westen holen....

Eigentlich das Konzept für das Buch hört sich großartig, leider die ganze spannende Sache ist dicht und dick mit die Politik überdeckt.
Bestimmt ist das Buch sehr gut recherchiert und die vielen Informationen aus den zweiten Weltkrieg sind wichtig und wahr, aber für mich die passen hier nicht, nicht in so große Menge.
Die Personen bis zum Ende bleiben mir fremd, die regen in mich keine Gefühle.
Der Schreibstil ist flüssig aber durch die große Vielfalt von Personen schwer zum lesen, braucht echt viel Aufmerksamkeit und Geduld.

Für mich war das eher ein Sachbuch als ein historisches Roman.

Veröffentlicht am 07.10.2018

Düster und mit wenig Spannung

Alchimie einer Mordnacht
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Christian Stern kommt im Winter 1599 nach Prag, er will dort leben und arbeiten, sein Traum geht in der Erfühlung, aber in ganz anderen Form als er geplant hat. In die erste Nacht Christian findet die ...

Christian Stern kommt im Winter 1599 nach Prag, er will dort leben und arbeiten, sein Traum geht in der Erfühlung, aber in ganz anderen Form als er geplant hat. In die erste Nacht Christian findet die Leiche einer junger Frau und gerät in Verdacht, dass er sie ermordet hat. Nur dank seinen Name und einen Traum von Kaiser kann er seine Leben retten und in Prag bleiben.....


Das Buch hat meine große Interesse geweckt dank der geheimnisvollen Titel und der gut gelungener Cover, leider der Inhalt hat mich enttäuscht . Von Alchemie ist hier sehr, sehr wenig und mit der Krimi hat de Geschichte nicht viel zu tun, wenig Spannung nur Erzählung. Einzige was hier ist gut sind die detalierte Beschreibungen von Plätzen oder Personen und die gute historische Basis mit perfekt angepassten Schreibweise.

Die Personen , besonders Christian Stern sind mir bis zu Ende fremd, ich habe keine Nähe zu denen gefunden, die wirken auf mich arogant und hochnäsig.

Veröffentlicht am 27.08.2018

Zu wenig Spannung !!!

Dreckiger Schnee
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Detective Aidan Waits soll die Tochter von einen einflussreichen Politiker finden. Sie ist von zu Hause abgehauen und hat ein Unterschlupf beim Drogenhändler gefunden. Aidan Waits taucht in die gewalttätige ...

Detective Aidan Waits soll die Tochter von einen einflussreichen Politiker finden. Sie ist von zu Hause abgehauen und hat ein Unterschlupf beim Drogenhändler gefunden. Aidan Waits taucht in die gewalttätige und drogensüchitge Welt und bringt sein Leben in Gefahr...


Das Buch soll ein Thriller sein, für mich war keins, der Spannung ist zwar spürbar, aber nicht so groß, und die ganze Geschichte fehlt die thrillerartige Atmosphäre, hier ist kein "Nervenspiel" sondern ganz normale Krimi Story mit viel Gewalt und Brutalität.

Die Personen in diesen Buch sind kalt und für mich sehr fremd, keine einzige weckt bei mir Mitleid oder Sympathie.

Einzige was hat mir hier gefallen war der Schreibstil , die Sätze sind kurz und knapp, aber sehr inhaltsreich, genauso die Kapiteln haben kurze form, das ermüdet nicht beim lesen.

Das Cover ist sehr, sehr schlicht und im Buchhandlung ich werde das Buch bestimmt nicht in der Hand nehmen.

Veröffentlicht am 12.07.2017

Schwer und düster

Dunkels Gesetz
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Achim lebt in einem kleinem Dorf Altglück, er ist Besitzer von einer Tankstelle und dazu verdient er noch das Geld, zusammen mit seinem Kumpel Heller mit Drogen. Alles läuft glatt, aber an einem Tag kommt ...


Achim lebt in einem kleinem Dorf Altglück, er ist Besitzer von einer Tankstelle und dazu verdient er noch das Geld, zusammen mit seinem Kumpel Heller mit Drogen. Alles läuft glatt, aber an einem Tag kommt nach Altglück ein Exsöldner Richard Dunkel , der entdeckt das Drogen Versteckt von Achim und die ganze Sache verwandelt sich in eine sehr gefährliche Mission....


Das Buch hat sehr deprimierende Atmosphäre, hier ist alles böse und hoffnungslos, grau und traurig, Der kleine Ort ist von die gute Geister verlassen, die Protagonisten sind von die schlimmster Sorte - die haben kein Lust auf normale Leben, lieber kombinieren, saufen, nichts machen und ohne Ende jammern. Kein einziges, winziges  Licht ist in dieser Geschichte, eine Szene ist trauriger als die vorherige jeder Person ist mehr kaputt als die andere, nach solchen Buch fühle ich mich schwer und betrübt. Dazu kommen noch die Szenen mit die Pferd , für mich einfach widerlich und unendlich traurig.....


Der Schreibstil ist holprig und derb, die Stimmung ist sehr, sehr schwer düster und beklemmend, der trübt meine Gedanken beim lesen, die Protagonisten außer kaputtes Leben haben nichts zu bieten, ich habe zu keiner Person irgendwelche Nähe gespürt , keine Sympathie, ganz in Gegenteil die wecken in mir Abneigung.


Einzige was hier ist gut, ist der Plot, sehr spannend und logisch konstruiert, wie im guten Thriller nur die Umsetzung ist sehr schlecht- zu dunkel, zu schwer, zu düster, zu beklemmend, zu negativ....