Ich danke dem Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar, welches mir via NetGalley.de zur Verfügung gestellt wurde.

Meine Meinung:
Dies ist eine Geschichte, die ohne Drama, tiefgreifender Emotionen sowie mitreißender Spannung daherkommt und trotzdem zum Nachdenken anregt und lange in Erinnerung bleibt. Im positiven Sinne!

Mit den Charaktere, insbesondere Jonah, hat mich K. Elly de Wulf überrascht.
Als ich im KT gelesen habe, dass es sich bei ihm um einen Footballspieler handelt, bin ich davon ausgegangen, dass sie ihm die typischen Klischees verpasst hat: überaus Gutaussehend, Draufgänger, Partykönig, dumm und aufgrund seiner Bekanntheit überheblich und egoistisch. Doch dem ist nicht so! Jonah ist das totale Gegenteil. Er liebt die Zurückgezogenheit, ist gutmütig, hilfsbereit, verständnisvoll und steht seinen Freunden immer zur Seite, wenn sie Probleme haben oder Unterstützung brauchen.
Für seinen ruhigen und zurückgezogenen Lebensstil wird er von seinen Teamkollegen belächelt und ist bei jedem Aufeinandertreffen ihren permanenten Sticheleien ausgesetzt. Wodurch sein Selbstbewusstsein immer mehr zerbröselt und er sich, gegenüber Layna, minderwertig fühlt.

Layna dagegen ist eine selbstbewusste Frau, die sich trotz ihres Handicaps nicht unterkriegen lässt und ein sehr eigenständiges, wenn auch hart erkämpft, Leben führt, welches jedoch von der Mutter mit Argusaugen und Bestimmtheit beobachtet wird.

Beide ergänzen sich hervorragend.
Er ist ihr Fels in der Brandung, der sie ermutigt Neues, aber in erster Linie auch, sich selber auszuprobieren.
Sie schafft es, ihm zu zeigen, wie wertvoll er und sein Charakter ist.

Die Beziehung zueinander beginnt mit einer Freundschaft, wobei sich bei beiden sehr schnell die Gefühle zueinander entwickeln und weit über die Freundschaft hinausgehen.

Wie schon zu Anfang erwähnt, kommt die Geschichte ohne Drama, tiefgreifenden Emotionen und mitreißender Spannung daher. Vielmehr sind es die leisen Zwischentöne und das großartige Zusammenspiel der Charaktere, die diese Geschichte so besonders machen.
Störend oder besser gesagt schade sind die abrupten Enden einiger Szenen und Kapitel, die oftmals für Verwirrung und daher für langatmige Stellen sorgen.

Fazit:
Eine zum Nachdenken anregende und außergewöhnliche Story, die ich gerne empfehle.

Ich danke dem Verlag und NetGalley für die kostenlose Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Meine Meinung:

Dank des flüssig, locker-leichten und angenehmen Schreibstils habe ich gut in die Geschichte hinein gefunden.

Die Charakteren hat Emily Bähr sympathisch skizziert. Jedoch sind mir Cameron & David distanziert geblieben. Ihre Gedanken und Gefühle sind für mich nicht spürbar gewesen.

Die Geschichte beinhaltet ein sehr wichtiges Thema, welches mich aber in seiner Ausarbeitung nicht ganz erreichen und überzeugen konnte. Hier fehlen mir spürbare Emotionen, Leidenschaft und eine Tiefgründigkeit in der man sich hineinversetzen kann.

Fazit:
Diese Geschichte eignet sich gut für Zwischendurch.

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Brianna Gray konnte mich mit ihrer Geschichte nur bedingt überzeugen.
Zu Anfang fand ich den Schreibstil etwas stolpernd, was mir den Einstieg in die Geschichte nicht gerade erleichtert hat.
Zudem habe ich etwas Zeit gebraucht, um die Protagonisten den entsprechenden Clans zuzuordnen.
Mit der Zeit wurde es aber besser, sodass ich zum Ende hin fast durch die Seiten geflogen bin.

Die Protagonisten haben mir zugesagt. Besonders ihre Entwicklung hat mir sehr gut gefallen. Ekaterina vom naiven Mädchen bis hin zur Mafiakönigin und Guilio vom eiskalten Monster zum beliebten Boss.

Die Story an sich biete einige interessante Szenen, die spannend, actionreich und emotional wiedergegeben werden. Zum Ende hin gibt es eine überraschende Wendungen, mit der ich so niemals gerecht habe.

Alles im allen ein gutes Buch für zwischendurch.

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Ich danke dem Verlag und NetGalley für das kostenlose Rezensionsexemplar.

Zum Buch:
Wird die Liebe siegen?
Es war nur eine kurze Affäre. Wir waren College-Kids, die einfach ein bisschen Spaß hatten - bis ich den Fehler gemacht habe, mich in Jude Taylor zu verlieben. Nach einer gemeinsamen leidenschaftlichen Nacht war er plötzlich weg, um Profi-Eishockeyspieler zu werden. Ich dachte, ich hätte ihn vergessen. Doch dann humpelt er in die Physiotherapie-Praxis, in der ich arbeite, und mir wird klar, wie falsch ich damit lag - über Jude Taylor kommt man nicht hinweg. Die Dinge sind jetzt komplizierter: Jude lebt am anderen Ende des Landes, und seine Karriere passt nicht zu meinem Wunsch nach Beständigkeit. Aber vor allem könnte es mich meinen Job kosten und alles, wofür ich so hart gearbeitet habe, wenn ich mich auf ihn einlasse ...
"Ice Kings - Liebe gegen jede Regel" ist der heiße Auftakt der neuen Sports-Romance-Reihe von Stacey Lynn rund um die Eishockeyspieler der Carolina Ice Kings.

Meine Meinung:
Ice Kings - Liebe gegen jede Regel ist dank seines locker- leichten Schreibstils angenehm und zügig zu lesen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Katie und Jude, wodurch man einen guten Einblick in deren Gedanken und Vorgehensweisen bekommt, die sich gut nachvollziehen lassen. Emotional hat mich die Geschichte nicht erreicht. Es fehlte mir persönlich auch an Spannung und Tiefgang. Ein wenig mehr Drama hätte mir auch gefallen.
Was ich dagegen sehr gut fand, sind die Charaktere. Diese wurden von Stacey Lynn nicht nur authentisch sondern vor allem sehr sympathisch skizziert.

Fazit:
Ein guter Unterhaltungsroman für zwischendurch.

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Ich danke NetGalley und dem Verlag für die kostenlose Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Zum Buch:
"Irgendwas passiert hier gerade. Ich sehe es nicht, ich rieche es nicht, und doch spüre ich es wie ein Erdbeben, das meine gesamte Gefühlswelt erschüttert."

In einer Berliner Sommernacht verbringen Sydney und Luke ein paar viel zu kurze Stunden miteinander. Ihr Treffen ist ein magischer Moment, der sie für immer verändert zurücklässt. Sie sind sich sicher, dass das zwischen ihnen etwas ganz Großes werden kann - doch Luke will für ein Jahr ins Ausland gehen. Um ihren Gefühlen trotzdem eine Chance zu geben, vereinbaren sie, sich nach Lukes Rückkehr am selben Ort zu treffen. Natürlich ist Sydney zur Stelle - Luke jedoch nicht. Auch fünf Jahre später kann Sydney ihn nicht vergessen. Und dann steht Luke ihr plötzlich wieder gegenüber. Nur erinnert er sich weder an sie noch an ihr Versprechen ...

Meine Meinung:
Durch den flüssig, locker-leichten und einfach gehaltenen Schreibstil konnte ich gut in die Geschichte eintauchen.
Mit Sydney und Luke hat Mounia Jayawanth zwei sympathische Charaktere erschaffen, die die Geschichte abwechselnd aus ihrer Sicht erzählen.
Diese hat mich allerdings nicht zu 100% überzeugt. Warum sich Luke nicht an Sydney und das Versprechen erinnern kann ist mir zu künstlich inszeniert worden. Gut 3/4 des Buches hat die Autorin damit verbracht, die Auflösung um das Vergessen hinauszuzögern. Was im ersten Drittel noch ziemlich spannend war, wurde danach mit jeder Seite langatmiger und nervender. Dies ist allein Sydney’s Charakter zuzuschreiben, da sie ein großes Kommunikationsproblem hat und es dadurch nicht schafft, Luke auf sein „Vergessen“ anzusprechen. Bis zu einem gewissen Grad konnte ich dies nachvollziehen, doch iwann kam der Punkt, an dem das Hinauszögern einfach nur noch unrealistisch und kindisch erschien. Dies entspricht einer Pubertierenden und keiner jungen Frau von Anfang 20, meiner Meinung nach.

Fazit:
Was, in meinen Augen, sehr gut angefangen hat, wurde zum Ende hin nur noch enttäuschend.
Daher nur 3 Sterne.

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