In diesem (Hör-)Buch geht es um Prinzessin Eve und den Sohn des Bodyguards: Kingsley.



Ich muss gestehen, ich habe die ersten beiden Bände schon sehr oft gesehen, habe sie aber noch nicht gelesen/gehört. Das ändert sich jetzt (ich habe gleich den ersten und zweiten Band aus der Bibliothek ausgeliehen).

Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt. Es ist aber so ein großer Sprung dazwischen, dass man meinen könnte, dass es zwei Bände in einem sind.

Der erste Teil handelt davon, dass sich Eve und Kingsley zum ersten Mal treffen und immer näher zueinander finden, bis ein tragisches Ereignis die beiden auseinander reißt. Ich persönlich fand diesen Teil besser, es war einfach mega kurzweilig und ich mochte die beiden. Das Ende des ersten Teils fand ich super, umso mehr war ich erstaunt, dass der zweite Teil zwei Jahre später an einem Elite-Internat spielt. Dieses ist ein Internat für alle Adligen mit blauem Blut. Gut fand ich, dass diese Kinder dort nicht verhätschelt und nicht mit ihrem Titel angesprochen werden. Sie werden wie ganz normale Schüler behandelt. Trotzdem ist es nicht das „normale“ Internatsfeeling. Dort ist Kingsley dann - überraschender Weise - Eves Bodyguard.

Diesen Teil fand ich teilweise etwas langgezogen. Und plötzlich taucht dann eine Leiche auf, die nicht unbedingt etwas zum Haupt-Plot beiträgt. Leider ist hier auch das typische Hin- und Her einer Liebesgeschichte etwas ausgeprägter, aber es ist nicht so schlimm wie in anderen Romanen dieser Art.



Die Sprecher fand ich beide richtig angenehm und ich habe ihnen sehr gerne zugehört.



Alles in allem war dieses Buch gut! Bis auf ein paar Kleinigkeiten habe ich das Buch sehr gerne angehört und bin gerade dabei den ersten Band zu hören.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Shay und Landon sind seit der Highschool zusammen. Während Landon Karriere als Schauspieler macht, versucht sich Shay als Drehbuchautorin. Immer mehr entfernen sich die beiden. Jahre lang schreiben sie sich Briefe bis Landon, am emotionalen Tiefpunkt, nicht mehr zurückschreibt.
Ist die Liebe der beiden stark genug, um Shays Herz zu heilen, das Landon zerbrach, als er sich ganz aus Shays Leben entzog?

Dieses Buch hat mich in vielerlei Hinsicht zum Weinen gebracht! Teilweise war es einfach sehr traurig und dann gab es auch wieder so herzerwärmende Szenen, dass ich oft ein paar (Freuden-)Tränchen verdrücken musste. Für mich ist Brittainy C. Cherry die Queen der emotionalen Bücher!

Viele Charaktere, die ich auch schon im ersten Teil ins Herz geschlossen habe, tauchten hier wieder auf. Besonders Mima (Maria, Shays Großmutter) war auch hier wieder einer meiner Lieblingscharaktere, denn sie glaubt einfach an das Gute in jedem Menschen.

Manchmal jedoch wurde mir dieses Buch dann doch etwas langatmig, denn es spielt über viele Jahre hinweg und es ging viel hin und her zwischen den beiden. Einmal waren Landon und Shay zusammen, dann doch wieder nicht. Das hat mich manchmal ein wenig genervt, trotzdem hat es nicht großartig gestört, da es trotzdessen nicht kitschig war.

Sehr oft hat mich dieses Buch auch zum Lächeln gebracht! An vielen Stellen ist es einfach so herzerwärmend geschrieben, wie es nur Brittainy C. Cherry kann!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

In „The Atlas Six - Wissen ist tödlich“ geht es darum, dass alle zehn Jahre sechs Magier ausgewählt werden, um in die alexandrische Gesellschaft eingeführt zu werden. Dabei müssen sie sich und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen, denn auch die alexandrische Bibliothek hat dunkle Geheimnisse…



Ich bin sofort gut in die Geschichte reingekommen. Die Spannung begann schon am Anfang und das Buch hat mich sehr schnell gefesselt. Verwirrend fand ich allerdings die vielen (insgesamt sechs) Sichtweisen, aus denen das Buch geschrieben worden ist. Ich finde so etwas aber immer schwierig, vor allem wenn es mehr als zwei sind. Ich musste mich da immer schnell umgewöhnen und ich konnte mich oft nicht auf eine Person einlassen. Das finde ich etwas schade, da so der Lesefluss manchmal unterbrochen wurde.

Die Geschichte und die Idee selbst finde ich wirklich toll. Eine geheime Bibliothek verbunden mit Magie ist doch ein Traum für alle Buchliebhaber! Auch das Dark-Academia-Feeling war auf jeden Fall vorhanden. Magie bzw. Action und tiefgründige Gespräche wechselten sich ab, allerdings hätte es für meinen Geschmack mehr Action und weniger abschweifende Gespräche geben sollen, wodurch ich auch manchmal während des Lesens nicht ganz bei der Sache war. Da ist es mir teilweise schwer gefallen weiter zu lesen.

Toll finde ich die Charaktere, die unterschiedlicher gar nicht sein können. So kommt es häufiger zu Auseinandersetzungen, Meinungsverschiedenheiten und Feindschaft, die sich aber auch mit Harmonie, Freundschaft, Liebe und Verbundenheit abwechseln. In Sachen menschliche Beziehungen passiert in diesem Buch also sehr viel.

Ich muss ehrlich sagen, ein Jahreshighlight war es für mich nicht, aber es war auf jeden Fall ein spannendes und interessantes Buch!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Von Anfang an war ich super in der Geschichte drin. Ich mochte es, wie das Buch aus drei Sichten erzählt wurde.

Die Charaktere waren sehr angenehm und der Schreibstil flüssig.

Trotzdem bin ich an manchen Stellen nicht so richtig weitergekommen. Es wurde ein wenig langwierig und anstrengend am Buch zu bleiben.

Aber ich finde es gut, dass das Buch nur über einen Zeitraum von ca. 3 Wochen spielt und das Datum immer angegeben ist.

Alles in aller eine gute Geschichte für zwischendurch!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

In diesem Buch geht es um Emma, die für ein Austauschjahr an die Dunbridge Academy, ein Internat in Schottland, geht. Dort trifft sie auf den unwiderstehlichen Schulsprecher Henry.

Das Buch hat mich von Anfang an angesprochen. Ich wollte es unbedingt lesen. Also habe ich es bei NetGalley angefragt und glücklicherweise bekommen!
Mir hat das Setting sofort gefallen. Schottland gehört mit England zu meinen Lieblingsländern! Und dann auch noch in der Nähe von Edinburgh!

Die Dunbridge Academy ist ein Internat wie es im Buche steht - wortwörtlich. Das Buch setzt gleich aufregend und mit Unruhe an: Emma Wiley hat verschlafen und verpasst fast ihren Zug. In ihrer Eile stößt sie mit Henry zusammen. Das könnte fast ein wenig kitschig sein, jedoch hat die Autorin es geschafft, dass es das nicht ist. Man merkt sofort, dass zwischen den beiden ein wenig Spannung herrscht, aber dadurch dass Henry eine Freundin hat, passiert da nichts. Emma lernt sofort alle kennen, denn Henry führt sie ein bisschen herum und stellt sie ihren Mitschülern vor. Dadurch kommt man schnell in die Geschichte rein.
Zu Anfang im Internat ist erst einmal alles schön und alle sind mega nett. Das, muss ich sagen, ist für mich ein kleiner Kritikpunkt, denn es war alles zu schön um wahr zu sein. Es wirkte fast ein bisschen unecht. Allerdings gab es dann doch relativ schnell ein paar Gegenspieler, die das wieder ausgeglichen haben.
An manchen Stellen war es mir ein bisschen zu viel Drama. Emma hat für meinen Geschmack etwas zu übertrieben reagiert, aber jeder sieht das ein bisschen anders ;).

Ich bin gut durchgekommen. Mir hat der Schreibstil sehr gefallen. Die Zeit verging während des Lesens so gefühlt wie gar nicht und ich bin schnell in die Geschichte reingekommen. Emma war mir sofort sympathisch und ich fand es gut, dass es aus beiden Sichten (Henrys und Emmas) erzählt wurde. Die Spannung wurde gut gehalten und ich freue mich auf zwei weitere Teile der Dunbridge-Academy-Reihe!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere