Crushing Colors

3.5/5 Sterne

Crushing Colors ist eines der Bücher, auf welches ich mich extrem gefreut habe, allerdings hatte ich die Befürchtung, dass es nicht meinen Erwartungen entsprechen könnte, was leider dann auch auf den ersten 150 Seiten so war. Danach wurde die Geschichte jedoch wunderschön und ich konnte voll und ganz mitfiebern.

Nun jedoch zuerst zu meinen Kritikpunkten: Auf den ersten 150 Seiten hatte ich wirklich Mühe, die Geschichte zu lesen. Der Schreibstil hat mir nicht zugesagt, die Interaktion zwischen den Hauptfiguren wirkte auf mich extrem unreif und total übertrieben. Ich konnte auf keine Weise mit ihnen mitfiebern oder einfach mich mit ihnen verbunden fühlen. Die Spitznamen waren auch etwas, was mich sehr abgeschreckt hat, da sie wirklich nicht einmal lustig waren (für meinen Geschmack). Die Handlung an sich ging auch kaum vorwärts. Na ja, es hat jedenfalls meinen Geschmack überhaupt nicht getroffen und ich war kurz davor, das Buch abzubrechen. Zum Glück habe ich dann jedoch weitergelesen und konnte mich, als die Handlung vorangeschritten ist, immer mehr im Buch wiederfinden und schliesslich hat es mich dann doch noch mitreissen können.

Hätte ich mich jedoch nicht schon seit Ewigkeiten auf das Buch gefreut und die anderen Teile so geliebt, hätte ich es wahrscheinlich nicht durchziehen können und das Buch beenden.



(Disclaimer: Dies ist meine eigene Meinung über meine persönliche Lesenserfahrung zum Buch. Diese Meinung steht in keiner Verbindung zur Autorin. Ich bewundere ihre Werke sehr!)

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Crushing Colors: Roman (Fletcher University, Band 5) von Tami Fischer

Handlung:

Summer Andrews genießt ihr Leben in vollen Zügen, vor allem die vielen Partys und Dates. Doch es gibt eine Sache, über die sie nicht spricht: Sie war noch nie verliebt und fragt sich allmählich, ob sie dazu überhaupt in der Lage ist. Als über die Feiertage all ihre Freundinnen verreisen und Summer ausgerechnet mit Brigham, ihrem nervtötenden Nachbarn, allein zurückbleibt, kommt es zwischen ihr und dem Frauenhelden zu einer brisanten Wette. 
Von diesem Moment an fliegen zwischen Summer und Brig nicht mehr nur die Fetzen; es beginnt auch gewaltig zwischen ihnen zu knistern. Besonders, als überraschender Besuch vor Summers Tür steht und dadurch ihre komplette Welt auf den Kopf gestellt wird

Meine Meinung:

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir wieder super leicht, denn schon in den Bänden davor habe ich den Schreibstil der Autorin gelobt. Ich hatte einen leichten Lesefluss und bin zügig durch die Seiten geflogen. Summer war mir bereits aus den anderen Geschichten unglaublich sympathisch und ich hatte mich sehr darüber gefreut, nun auch sie näher kennenlernen zu können. Auch der Bezug zu den vergangenen Protagonisten geht hier definitiv nicht verloren, denn der wunderbare Charme durch Fletcher und dessen Freundesgruppe bleibt bestehen. Auch wenn ich Summer und Brigham als einzelne Protagonisten wirklich schnell in mein Herz geschlossen habe, konnte ich deren gemeinsame Story kaum an mich heranlassen. Vieles ging mir zu schnell und wirkte teilweise sehr aufgesetzt, da viele Meinungen über den jeweils anderen schnell verworfen worden sind. Eine große Bindung konnte ich daher leider nicht wie in den vier Bänden davor aufbauen und mit jeder Gefühlslage mitfühlen.

3/5⭐️

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Mit "Crushing Colors" geht nun eine meiner Lieblingsbuchreihen zu Ende. Tami Fischer hat sich mit ihren außergewöhnlichen Geschichten über die Fletcher University und diese super coole und liebenswerte Clique ganz schnell in mein Herz geschrieben, weshalb ich mich auch riesig auf diesen Abschlussband gefreut habe. Umso größer der Schreck, als ich feststellen musst, wie schwer ich mich diesmal mit dem Lesen tat...

Ich konnte leider überhaupt keine Verbindung zu der Geschichte aufbauen. Die Handlung war im Vergleich zu den Vorgänger-Bänden richtiggehend mager und die Themen konnten mich nicht mitnehmen. Der gesamte Verlauf der Geschichte war sehr zäh, dadurch, dass gerade Summer alles recht stark zerdacht hat und vieles, was für den Leser von Seite 1 an klar war, erst recht spät erkannte. Ich habe schon verstanden, dass es in diesem Buch um Summers Persönlichkeitsentwicklung geht, aber so richtig fesselnd war das nun mal nicht.

Summer empfand ich schon vor dem fünften Band als reichlich kratzbürstig. So richtig warm geworden bin ich mit ihr von Anfang an nicht. Brigham dagegen war ein richtiger Goldschatz und ich habe ihn sehr dafür gefeiert, dass er Summers regelmäßige Flipper so gut ausgehalten hat.

Natürlich war auch das Wiedersehen mit der restlichen Clique wieder ein Highlight. Vor allem der Schrottwichtelabend hat mir richtig gut gefallen.

Nebenbei muss ich noch zur Geschichte einen Kritikpunkt erwähnen, der im Buch total untergegangen ist: Warum bitte ist Summer nicht sauer auf ihr Mum??? Ohne zu spoilern muss ich sagen, dass ich weder die Handlungen der Mutter, noch die Reaktion der Tochter in diesem Buch nachvollziehen konnte. Am Ende war ich richtig grantig, weil niemand in diesem Buch das überhaupt nur zur Sprache gebracht hat. Freiheitsgefühle schön und gut, aber Mutter sein endet nun mal nicht, sobald das Kind volljährig ist.

Mein Fazit: Ihr seht schon, meine Begeisterung hat leider einen argen Dämpfer erhalten. Fans der Reihe sollten den Abschlussband natürlich trotzdem lesen, für Fletcher-Neulinge empfehle ich aber mit Band 1 anzufangen. Für mich bleiben 2,5 von 5 Sternen.