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Veröffentlicht am 15.12.2022

Die kleine Schwester des Eishockey

Slayers - Die Nacht mit dir
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Das Cover ist tatsächlich wirklich nicht meines, aber dennoch hat es mich nach dem Lesen der Inhaltsangabe direkt angesprochen. Denn die Bücher des Verlages sind eigentlich beinahe immer toll und ich werden ...

Das Cover ist tatsächlich wirklich nicht meines, aber dennoch hat es mich nach dem Lesen der Inhaltsangabe direkt angesprochen. Denn die Bücher des Verlages sind eigentlich beinahe immer toll und ich werden selten bis gar nicht enttäuscht. Und beim Wörtchen "Eishockey" hat man mich doch sehr schnell.
Reingekommen in die Geschichte bin ich sehr gut. Hier hat mir besonders gut gefallen, dass die Autorin aus der Ich-Perspektive geschrieben hat, immer im Wechsel der Hauptprotagonisten Natalie "Allie" und Vaughn. Dadurch kann man die Gefühle der Charaktere einfach immer viel, viel besser kennenlernen und so sind mir beide direkt sympathisch gewesen obwohl Vaughn ja eher als mürrisch und unsympathisch beschrieben wird. Das ist er vielleicht auch ein kleines bisschen, doch je mehr man hinter seine Fassade blicken kann, je mehr weiß man, warum er so ist wie er ist. Und mit unserer Allie geht er einfach total liebevoll um, sodass man sich diesen Eishockeyspieler nur als Mann wünschen kann.
Natalie ist auch ein super Mensch, obwohl sie mir tatsächlich, gerade zum Ende hin, ein wenig auf die Nerven gegangen ist. Sie war mir ein wenig zu bockig und das nur, weil sie als Kind/junge Erwachsene nicht so behandelt wurde wie ihr Bruder. Natürlich kann ich ihren Frust verstehen, doch sie sollte diesen nicht mit in ihr Erwachsenenleben nehmen. Ansonsten ist sie ein toller Charakter. Selbstbewusst und authentisch, sie weiß sich durchzusetzen und sie liebt Eishockey.
Die Geschichte fand ich auch super, obwohl sie stark vorhersehbar war. Es ist eben nichts neues, sondern es strotzte vor Klischees und Wendungen, die einfach leicht zu erraten waren. Man wusste es würde nun dies kommen, dann das und dann..... Ich mag eigentlich Bücher, die mich auch mal überraschen können, das habe ich hier ein wenig vermisst. Es ist irgendwie nichts nennenswertes passiert. Aber wie gesagt, es war ansonsten eine Story zum Wohlfühlen.
Mein Fazit: Das Buch konnte mich zufriedenstellen, doch ein paar Verbesserungsvorschläge musste ich dennoch machen. Mit diesen wäre das Buch perfekt und auch spannend geworden, so jedoch konnte es mich nur gut unterhalten und war daher eine Geschichte für zwischendurch. Empfehle das Buch jedoch gern an Sports Romance Fans weiter.

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Veröffentlicht am 12.12.2022

Es kommt auf das Gute im Herzen an

The Shadows on your Soul
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Angesprochen hier hat mich nicht nur das tolle Cover, sondern auch die Inhaltsangabe hat mich direkt neugierig gemacht. Aber eine Enemies to Lovers Story, eher nicht. Stört aber nicht.

Ins Buch reingekommen ...

Angesprochen hier hat mich nicht nur das tolle Cover, sondern auch die Inhaltsangabe hat mich direkt neugierig gemacht. Aber eine Enemies to Lovers Story, eher nicht. Stört aber nicht.

Ins Buch reingekommen bin ich wirklich gut. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Shaun und Harper erzählt, sodass man die Möglichkeit hat die beiden besser kennenlernen zu dürfen. Wäre nicht hin und wieder ein Kapitel aus Shauns Sicht erfolgt, dann hätte ich ihn wahrscheinlich vollends als absolutes A...Loch abgestempelt.

Shaun ist ein schwieriger Charakter. Arrogant, ein Playboy, ein düsterer und dunkler Typ. Er lebt in einem Ghetto und ist auch dem Drogenverkauf nicht abgeneigt. Er tut aber all dies nur um sich und seinen Bruder zu schützen. Er zieht seinen kleinen Bruder so liebevoll groß, da ist mir gleich das Herz aufgegangen. Er ist aber auch so unheimlich knuffelig und Shaun möchte einfach, dass er immer ein warmes Bett, warmes Essen und eine Familie hat. Ich würde mir so viel mehr für die beiden wünschen und daher habe ich Shauns Drang auch verstanden das zu tun, was er eben tut um Geld etc zu verdienen. Mit seinen Gefühlen zu Harper hat er hier nicht gerechnet.

Harper ist unsere weibliche Hauptprotagonistin. Sie ist eigentlich das genaue Gegenteil von Shaun. Stammt aus priviligierten Verhältnissen, will sich daraus aber zumindest ein wenig selbst befreien. Sie ist nicht komplett verwöhnt und das gefällt mir an ihr. Sie lässt ihre Eltern zwar für ihr Studium zahlen, die Nebenkosten aber möchte sie selbst stemmen. Und das ist ein ganz großer Pluspunkt. Auch sonst ist sie sehr schlagfertig, tough und selbstbewusst. Hin und wieder auch naiv und unerfahren, aber wer wäre das in diesem Alter nicht? Sie ist gerade dabei zu erfahren, wie man Erwachsen wird.

Die beiden als Paar haben unheimlich gut harmoniert und die Autorin ist gut auf die beiden eingegangen. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass die Hintergründe, wieso weshalb warum, besser und vor allem eher beleuchtet werden. Zum Ende hin wurde es angeschnitten und es gab diese überraschende, kurze Wendung, aber irgendwie hat es mir ein wenig zu lang gedauert, die Struktur selbst war mir zu unausgereift.

Aber ansonsten hat mir die Story im Großen und Ganzen sehr gut gefallen. Es gab leidenschaftliche und humorvolle Szenen, sowie auch berührende, die mich mitfiebern ließen.

Mein Fazit: Ein toller, hin und wieder düsterer, Romance Roman, der mich überzeugen konnte. Die Charaktere wirkten richtig authentisch und waren gut aneinander angepasst. Ich empfehle dieses Buch daher gern an Romance Fans weiter.

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Veröffentlicht am 27.11.2022

Being Self-Confident

The Things we left unsaid. Unsere Herzen auf dem Spiel
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Das Cover und auch die Leseprobe haben mir zugesagt, obwohl, zuerst das Cover, dann der Name der mir bereits bekannten Autorin. Die Leseprobe selbst war noch zu nichtssagend, hat aber bereits Spannung ...

Das Cover und auch die Leseprobe haben mir zugesagt, obwohl, zuerst das Cover, dann der Name der mir bereits bekannten Autorin. Die Leseprobe selbst war noch zu nichtssagend, hat aber bereits Spannung erzeugt. Daher wollte ich dem Buch gern eine Chance geben.
Gestartet bin ich relativ gut ins Buch, auch wenn ich dennoch zwischendrin Probleme hatte in diesem zu versinken. Es blieb anfangs zu oberflächlich, zu erklärend, zu wenig spannend. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Ich finde ja, dass die Autorin einen sehr harten und kantigen Schreibstil hat und mir nicht dadurch flüssig genug. Musste viele Sätze mehrfach lesen und mich zwingen dranzubleiben. Und das lag nicht an der gewählten Erzählerperspektive. Da ich jedoch wissen wollte, wie die Geschichte ausgehen wird, habe ich weitergelesen und konnte mich irgendwann damit abfinden. In ihren anderen Büchern davor ist es mir einfach leichter von der Hand gegangen.
Die Story war total spannend, als es dann endlich ein wenig angezogen hat. Zwischendrin noch eine gehörige Portion Romantik, unerwartete Wendungen, humorvolle Szenen, großartig. Das Ende fand ich auch richtig gut gelöst. Der Bösewicht in dem Buch hat sein Fett weg gekriegt, was habe ich das genossen.
Die Charaktere fand ich alle super. Kate ist eine toughe Frau, die sich in einer Männerdömäne durchsetzen kann. Sie weiß, wie das Spiel gespielt wird und deshalb hat sie Erfolg. Jacob hingegen ist das völlige Gegenteil von ihr. Daher war es für mich anfangs unbegreiflich, wie es zwischen den beiden funktionieren soll. Doch er hat mich überrascht, ist über sich hinausgewachsen und hat Stärke bewiesen. Daher hat er mir tatsächlich am besten gefallen. Aber auch die Nebencharaktere fand ich super. Sie wirkten alle authentisch und vielseitig, sowie echt.
Mein Fazit: Trotz des kleinen genannten Kritikpunktes konnte mich die Geschichte überzeugen und ich habe sie sehr genossen. Ich mag die Bücher der Autorin sehr gern und empfehle daher auch dieses hier weiter.

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Veröffentlicht am 27.11.2022

Friends to Lovers - Cheeleader meets Football Guy

Flying Dreams
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Dies war nicht mein erstes Buch von Kira Borchers und tatsächlich ist mir das erst während des Lesens aufgefallen. Es ist nach und nach wieder in meinen Kopf gekommen. Band 1 fand ich richtig toll. Hatte ...

Dies war nicht mein erstes Buch von Kira Borchers und tatsächlich ist mir das erst während des Lesens aufgefallen. Es ist nach und nach wieder in meinen Kopf gekommen. Band 1 fand ich richtig toll. Hatte mir damals gut gefallen. Doch Band 2 konnte mich nicht so sehr vom Hocker hauen, hier muss ich leider ein paar Abstriche machen. Doch gern nachher mehr dazu.
Gut reingekommen in das Buch bin ich auf jeden Fall. Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Jaydon und Grace aus der Ich-Perspektive erzählt. Für mich immer ein großer Pluspunkt, da ich mich mehr so in die Gedankenwelt der beiden Protas reinversetzen kann. Jaydons Gedanken fand ich auch sehr interessant. Er ist ein toller Mensch. Trotz Football Star am College ist er weder abgehoben, noch jagt er zu sehr den Mädchen nach. Der Grund ist Grace. Sie sind schon seit Jahren befreundet und Jaydon empfindet, natürlich, mehr für sie als noch zuvor. Eine Friends to Lovers Geschichte eben. Doch Grace ist in jemand anderen verliebt, verliebt in den Freund ihrer besten Freundin. Und sie kann einfach nicht loslassen. Gerade in der ersten Hälfte des Buches ist sie in Gedanken nur am jammern bezüglich ihrer unglücklichen Verliebtheit. Es wird andauernd wiederholt, vieles kommt immer wieder und wieder, sodass es beizeiten echt anstrengend war in Grace's Gesellschaft zu verweilen. Sie ist so abgelenkt, dass sie gar nicht sieht wie viel sie Jaydon eigentlich bedeutet. Natürlich, nach einer gemeinsamen Nacht kriegt sie es mit, ahnt etwas von seinen Gefühlen, ist aber nach wie vor gespalten und kann einfach nicht loslassen. Das hat mir ihren Charakter ein wenig unsympathisch gemacht. Eigentlich ist sie ein tolles, junges Mädchen. Sie wünscht sich Cheerleading Erfolg, den sie auch bekommt. Doch ihr scheint nie etwas gut genug zu sein. Da ist Jaydon wirklich total anders und das genaue Gegenteil von der heutigen Grace. Sie hat sich zwar gewandelt im Laufe des Buches, doch es war anfangs einfach zu viel Drama ihrerseits. Manchmal kann man sich einfach mit einem Charakter nicht identifizieren und so ging es mir mit Grace.
Die Geschichte an sich war aber toll. Im Großen und Ganzen amüsant, humorvolle und auch romantische Szenen (hätte man gern noch ein wenig mehr ausarbeiten können). Es gab Drama, ein paar spannende Hochgefühlsszenen. An sich eine tolle Mischung und ein zufriedenstellendes Ende.
Mein Fazit: Man kann die Bücher voneinander getrennt lesen, doch da es widerkehrende Charaktere gibt, sollte man die Reihenfolge schon beachten. Band 1 war großartig, Band 2 wies Schwächen auf. Dennoch mag ich die Reihe und empfehle sie sehr gern für Sports Romance Fans weiter.

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Veröffentlicht am 27.11.2022

Die Ballsaison ist eröffnet

Darlington
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Ich muss gestehen, dass mich hier mal wieder zuerst das Cover, der Name und auch dann die Inhaltsangabe angezogen haben. Darlington ist einfach ein Nachname wie eben auch Bridgerton und auf dieser Schiene ...

Ich muss gestehen, dass mich hier mal wieder zuerst das Cover, der Name und auch dann die Inhaltsangabe angezogen haben. Darlington ist einfach ein Nachname wie eben auch Bridgerton und auf dieser Schiene kann man im Moment sehr gut fahren. Doch Darlington ist anders. Ein Hauch Fantasie ist vorhanden und eine spannende und romantische Regency Geschichte auch.

Gut reingekommen in das Buch bin allemal. Die Autorin hat einen angenehmen, flüssigen Schreibstil und konnte mich direkt in ihre Welt mit reinziehen.

Die Charaktere haben mir gefallen. Tamira natürlich allen voran. Sie ist eigensinnig, ein wenig stur und möchte für ihre Schwester einen angemessenen Ehemann finden. Für sich natürlich nicht, Tamira hält nichts vom heiraten. Doch natürlich soll es hier mal wieder anders kommen und Tamira bändelt mit einem der Gentleman an.

Unser Duke, Julian, wurde urplötzlich in das Duke Amt reingeworfen. So viel Pech kann wirklich keiner in der Familie haben, oder doch? Es war eigentlich äußerst unwahrscheinlich, dass Julian Duke wird, da er eigentlich doch sehr weit in der Reihenfolge der Nachfolger ganz hinten lag. Anfangs empfand ich ihn als ein wenig verstockt, mit Idealen, wie die perfekte Frau auszusehen hat. Tamira ist hier natürlich das absolute Gegenteil von gesuchter Frau. Doch nach und nach taut der Duke auf und wird gefangengenommen vom Charme der Ladys. Ich mochte auch die Nebencharaktere sehr gern, unter anderem Tamiras Schwestern oder auch den besten Freund von Julian, der nach einer Verletzung unter starken Schmerzen leidet.

Die Geschichte selbst konnte mich amüsieren und unterhalten. Einige unerwartete Wendungen traten auf, doch hin und wieder hat es sich doch ein wenig in die Länge gezogen. Aber alles in allem hat mir der Verlauf zugesagt und es gab einige schöne Szenen zum schmunzeln aber auch zum seufzen.

Mein Fazit: Eine durchaus tolle Regency Story, mit authentischen und vielseitigen Charakteren, die mich unterhalten konnte. Ich empfehle es daher sehr gern weiter.

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