Cover-Bild Todesrache
Band 7 der Reihe "Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez"
(24)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 21.09.2022
  • ISBN: 9783442491100
Andreas Gruber

Todesrache

Thriller
BKA-Profiler Maarten S. Sneijder ist bei seinem letzten Einsatz nur knapp dem Tod entronnen und hat fast sein gesamtes Team verloren. Darunter auch seine Kollegin Sabine Nemez. Da ergibt sich ein Hinweis, dass zumindest sie noch am Leben sein könnte. Unter Hochdruck muss Sneijder nun ein neues Team zusammenstellen, um sie aufzuspüren und aus den Verstrickungen eines hochkomplexen Falles zu befreien. Dabei ist vor allem die Mitarbeit des exzentrischen Leipziger Kripoermittlers Walter Pulaski entscheidend. Doch der ist gerade selbst einem besonders grausamen Verbrechen auf der Spur und zeigt sich wenig hilfsbereit ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2022

Nicht der beste Band der Reihe, aber trotzdem lesenswert [#7 - Sneijder & Nemez]

1

Ich kenne die ganze Reihe und nach dem Cliffhanger in Band 6 wollte ich natürlich wissen wie es weitergeht. Andreas Gruber hat diese 'Todes-Reihe' in Trilogien aufgebaut und dieser 7.Band ist der Start ...

Ich kenne die ganze Reihe und nach dem Cliffhanger in Band 6 wollte ich natürlich wissen wie es weitergeht. Andreas Gruber hat diese 'Todes-Reihe' in Trilogien aufgebaut und dieser 7.Band ist der Start in die abschließende letzte Trilogie. Wer die Reihe kennt, spürt, dass in diesem Band die Einführung von neuen Figuren für die weitere Handlung wichtig war und der Kriminalfall den Rahmen dazu gab. Für mich war die BKA-Studentin Miyu der eigentlich Star bei den Ermittlungen. Sie hat eine autistische Veranlagung und ist von ihren intellektuellen Fähigkeiten mindestens ebenbürtig mit Maarten S. Sneijder. Das wird in den nächsten Bänden bestimmt noch interessant. Den neuen BKA-Präsidenten und Walter Pulaski fand ich auch gut und zur Handlung passend.

Zur Handlung: Es geht um zwei Fälle, die relativ schnell zusammenlaufen und den schwer angeschlagenen Sneijder ( Ereignisse aus Band 6 !!) richtig fordern. Die totgeglaubte Sabine Nemez meldet sich bei Sneijder und daraufhin sucht der die "Nadel im Heuhaufen". Parallel wird ein pensionierter Richter mit Frau und Stieftochter entführt. Diese beiden Fälle laufen zusammen und als die Ermittler die Zusammenhänge erkennen, wird ihnen bewusst, dass sie es mit einer gut organisierten Gruppe zu tun haben, die über Jahrzehnte einem lukrativen Geschäft nachgegangen sind.

Besonderheit: In diesem Band schickt Andreas Gruber zusätzlich zu Maarten S. Sneijder, Walter Pulaski ( Hauptfigur der 'Rache'-Reihe) ins Feld. Ein gelungenes Crossover

Ich mag Maarten S. Sneijder und seine zynisch arrogante Art einfach und daher gibt es von mir die vollen 5 Sterne. Ohne Sneijder würde die Krimihandlung 3-4 Sterne von mir bekommen, weil für mich manchmal der Zufall zu häufig geholfen hat und die Figuren trotz Schusswunden noch erstaunlich fidel waren.

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Veröffentlicht am 27.11.2022

Ein beeindruckender Pageturner, der direkt dort ansetzt, wo „Todesschmerz“ endete

1

Normalerweise können die Thriller von Andreas Gruber trotz einer Reihenzugehörigkeit problemlos selbstständig gelesen werden. Das funktioniert theoretisch auch mit „Todesrache“, ist aber nicht zu empfehlen, ...

Normalerweise können die Thriller von Andreas Gruber trotz einer Reihenzugehörigkeit problemlos selbstständig gelesen werden. Das funktioniert theoretisch auch mit „Todesrache“, ist aber nicht zu empfehlen, da der siebte Band der Todesreihe direkt nach den Ereignissen von „Todesschmerz“ spielt. Wer mag, der kann im Vorfeld auch noch die drei Bände der Walter-Pulaski-Reihe lesen, denn „Todesrache“ wird zu einem Crossover zwischen Maarten S. Sneijder und Walter Pulaski. Ich habe das so gemacht und auch nicht bereut.

Wie eben schon kurz angedeutet setzt die Handlung nach dem Prolog genau dort wieder ein, wo ich aus dem Geschehen am Ende von „Todesschmerz“ herauskatapultiert worden bin. Ich bin sofort wieder mitten im Geschehen, habe die vorherigen tragischen Ereignisse wieder direkt vor Augen. Es geht rasant los, es ist spürbar, wie groß der Zeitdruck auf Maarten S. Sneijder ist. Jede Minute zählt, was zu einer dichten Erzählung mit richtig viel Power führt. Parallel führt Andreas Gruber wieder verschiedene Handlungsstränge ein.
Der eine Handlungsstrang führt mich regelmäßig in die Vergangenheit, allerdings immer zu anderen Jahren, in denen merkwürdige Ereignisse stattfinden, auf die ich mir einfach keinen vernünftigen Reim machen kann. Ein anderes Handlungsgeflecht lässt mich über die Schulter von Jasmin Pulaski und ihrer Freundin Hatty schauen. Außerdem kommt gelegentlich noch ein Erzählfaden zum Tragen, auf den ich aus Spoiler Gründen nicht näher eingehen möchte.
An Andreas Grubers Handlungsaufbau mag ich es, dass er zwar äußerst komplex, aber niemals unübersichtlich ist. Stattdessen ertappe ich mich ständig beim Miträtseln und kann mich der Sogwirkung der Erzählungen kaum entziehen.

Der sehr bildliche Schreibstil versteht es gekonnt bei mir regelrechte Adrenalinschübe auszulösen und mir auch so manches Mal richtige Kälteschauer den Rücken hinab zu jagen. Einige Szenen sind äußerst grausig detailliert beschrieben. Hier braucht es einen kräftigen Magen und starke Nerven. Der so transportierte Schrecken macht die Geschehnisse so richtig lebendig und durch die sehr vielschichtig ausgearbeiteten Charaktere ist es, als stünde ich mittendrin.
Apropos Charaktere, Andreas Gruber hat ein sehr feines Gespür dafür, die richtigen Figuren für seine Geschichten zu etablieren. Auch der Neuzugang im Ermittlerteam bereichert auf eine eher ungewöhnliche Art die anstrengende Recherchearbeit und sorgt dafür, dass es eben nicht in jedem Buch nach Schema F abläuft.

Am meisten habe ich mich bei „Todesrache“ allerdings auf das Zusammentreffen von Maarten S. Sneijder und Walter Pulaski gefreut. Ich bin hier nicht enttäuscht worden, denn die zwei sind zusammen ein richtig gutes Team, wollen sich aber gegenseitig mit dem Titel größter Kotzbrocken scheinbar übertrumpfen. Ihre Wortduelle sind scharfzüngig und äußerst direkt mit einer guten Portion bissigem Humor. Ich liebe das und es hat mich stets amüsiert. Im Vergleich zu Pulaski wirkte Sneijder lange Zeit ungewohnt freundlich, beinah nett. Im Blick auf den zurückliegenden Ereignissen finde ich es allerdings logisch, freute mich aber auch sehr, als Sneijder im späteren Verlauf endlich wieder zu seiner gewohnt unhöflichen Art zurückkehrte.

In „Todesrache“ beweist Andreas Gruber wieder einmal mehr, wie aufwendig er recherchieren kann. Er vereint in diesem Buch unglaublich viele kriminalistische Themen und schafft es, eine hochkomplexe Geschichte zu stricken, dass die Ermittlungsarbeit von Sneijders Team im hellen Spotlicht exzellent zu betrachten ist. Zudem entsteht dadurch ein grandioser Pageturner, der mich nicht eine Sekunde lang gelangweilt hat.

Fazit:
Ein gelungenes Crossover, welcher sich zu einem fesselnden Pageturner entwickelt. Die Kombination aus komplexen Themenfeldern macht aus „Todesrache“ einen empfehlenswerten Thriller.

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Veröffentlicht am 15.11.2022

Spannend wie immer

1

„Todesrache“ ist bereits der 7. Teil der Todes-Reihe und schließt nahtlos an den Vorgänger „Todesschmerz an. Aus diesem Grund halte ich es auch für sinnvoll, zuerst den 6. Teil zu lesen (ist aber nicht ...

„Todesrache“ ist bereits der 7. Teil der Todes-Reihe und schließt nahtlos an den Vorgänger „Todesschmerz an. Aus diesem Grund halte ich es auch für sinnvoll, zuerst den 6. Teil zu lesen (ist aber nicht zwingend nötig). Am besten fangt ihr sowieso so bald wie möglich mit der kompletten Reihe an, falls ihr sie noch nicht kennt!
Gerade noch völlig am Ende, bekommt Sneijder durch einen überraschenden Telefonanruf einen Adrenalinschub und neue Energie. Und auch als Leser*in ist man sofort wieder mitten im Geschehen. Andreas Grubers Schreibstil ist wie immer absolut flüssig, bildhaft und fesselnd und er beschreibt seine Charaktere so deutlich, dass das Buch fast wie ein Film vor meinen Augen ablief. Durch die relativ kurzen Kapitel, die häufigen Perspektivwechsel und natürlich die Spannung, lässt sich das Buch sehr zügig lesen. Ganz besonders gut gefallen hat mir die Zusammenarbeit von Maarten S. Sneijder und Walter Pulaski (bekannt aus der Rache-Reihe - wahrscheinlich deshalb der Titel „Todesrache“), auch wenn Pulaskis Rolle kleiner war. Ich würde mich freuen, wenn die beiden auch in anderen Büchern wieder zusammen ermitteln würden. Aber auch Sneijders neues Team hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich auf ein Wieder“lesen“ in Teil 8.
Obwohl die Spannung meiner Meinung nach ab etwa der Hälfte zeitweise etwas nachlässt, hat mich das Buch permanent gefesselt.

Fazit: Leseempfehlung für die ganze Todes-Reihe!

Veröffentlicht am 26.10.2022

Ein unvergleichlicher Maarten S. Sneijder

1


INHALT:
Sein letzter Einsatz war für Maarten S. Sneijder die Hölle. Er selber ist nur knapp dem Tod entronnen und hat fast sein gesamtes Team verloren. Auch seine Kollegin Sabine Nemez. Doch jetzt erhält ...


INHALT:
Sein letzter Einsatz war für Maarten S. Sneijder die Hölle. Er selber ist nur knapp dem Tod entronnen und hat fast sein gesamtes Team verloren. Auch seine Kollegin Sabine Nemez. Doch jetzt erhält er einen Anruf und dieser kann nur von Nemez stammen. Es gibt also die kleine Chance, dass zumindest sie noch am Leben ist. Unter Hochdruck stellt er ein Team zusammen, um Nemez aufzuspüren und zu befreien. Die Mitarbeit vom Leipziger Kripoermittler Pulaski ist dabei von grosser Bedeutung. Doch Pulaski ist gerade selber einem furchtbaren Vergehen auf der Spur und zeigt sich wenig hilfsbereit.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der siebte Teil der Maarten S. Sneijder Reihe und der Thriller schliesst sich nahtlos an die Ereignisse des Endes vom sechsten Teiles an. Der Autor wirft hier den Leser schon mit der ersten Seite vollends in das Geschehen und man befindet sich plötzlich in einem undurchsichtigen Gerüst. Mich konnte das Buch wegen seiner Spannung und seiner Komplexität sofort wieder für sich einnehmen. Wir erleben hier wieder einen grossartigen Maarten S. Sneijder, der auf den Höhepunkt seines Charakters ist. Besonders interessant fand ich, dass auch ein Kripoermittler aus einer anderen Thrillerreihe von Andreas Gruber hier mit eingeflochten wird und den Thriller unheimlich an Spannung bereichert. Es ist ein fantastisches Geflecht aus Ermittlerarbeit, Teamarbeit, grossartigen Charakteren und einer unheimlich spannenden Konstruktion eines Falles. Wir haben ein hohes Tempo, wir haben unerwartete Wendungen, wir haben Spannung und wir haben Nervenkitzel. Der Thriller hat viele Gesichter und ist unheimlich facettenreich. Die Spannung und das Tempo halten sich bis zum Ende auf höchstem Niveau. Die verschiedenen Handlungsstränge werden hier wunderbar miteinander verknüpft und auch das Ende ist einfach grossartig konstruiert.
FAZIT:
Ein Maarten S. Sneijder in Höchstform, Spannung, Tempo, fantastisch und grossartig.

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Veröffentlicht am 23.10.2022

Perfekt

1

Endlich, endlich ein neuer Thriller der es geschafft hat mich restlos zu begeistern.
Der Schreibstil von Andreas Gruber hat mir sehr gut gefallen. Es liest sich schnell weg. Trotzdem hat es der Autor geschafft ...

Endlich, endlich ein neuer Thriller der es geschafft hat mich restlos zu begeistern.
Der Schreibstil von Andreas Gruber hat mir sehr gut gefallen. Es liest sich schnell weg. Trotzdem hat es der Autor geschafft die Charaktere sehr gut aus zu arbeiten. Richtig mit Ecken und Kanten. Die Beamten um den Profiler Maarten S. Sneijder waren toll beschrieben. Auch Sneijder fand ich toll. Allerdings war mein absoluter Lieblingscharakter die Jugendliche Hatty. Sie hat sich mit ihrer wachen Art in mein Herz geschlichen. Was ich am Verlauf der Geschichte auch toll fand war das Sneijder zwar die Hauptfigur ist aber die Nebencharaktere die entscheidenden Hinweise zur Lösung des Falles gefunden haben.
Ich fand das Buch von Anfang bis Ende super Ich werde die Reihe definitiv weiter lesen.

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