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Veröffentlicht am 30.11.2022

Eine Telefonistin ermittelt

Fräulein vom Amt – Die Nachricht des Mörders
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Zum Hörbuch:

Alma ist Telefonistin in Baden Baden. Zufällig hört sie mit wie ein Mann meldet das der "Auftrag" erledigt ist und die Leiche entsorgt. Als eine Frauenleiche gefunden wird, ist ...

Zum Hörbuch:

Alma ist Telefonistin in Baden Baden. Zufällig hört sie mit wie ein Mann meldet das der "Auftrag" erledigt ist und die Leiche entsorgt. Als eine Frauenleiche gefunden wird, ist sich Alma sicher, wie hat den Mörder gehört.
Zusammen mit dem Kommissaranwärter Ludwig Schiller macht sie sich auf den Mörder zu finden und findet Gefallen an der Detektivarbeit.

Meine Meinung:

1922 war es Frauen noch nicht möglich bei der Polizei zu arbeiten und trotzdem hat sich Alma sehr für die Poliziearbeit interessiert.
Zusammen mit ihren Feundin Emmi genießt sie noch ihre Unabhängigkeit, etwas das in der Zeit auch sehr ungewöhnlich war. Ich mag Romane die in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts spielen sehr gerne lesen, so war ich auch auf das Hörbuch sehr gespannt. Ein ruhiger, aber dennoch spannender Krimi, eine sehr angenehme Erzählstimme sorgte für ein schönes Hörerlebnis.
Die Geschichte war gut erzählt und sehr unterhaltsam, gerne verfolge ich Alma weiter.

Veröffentlicht am 29.11.2022

Die Wut ist wie ein schwarzes Loch

Der Junge, der die Welt verschwinden ließ
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Zum Buch:

Harrison versucht immer alles richtig zu machen und ist ein lieber Junge, außer wenn er eine Wut bekommt dann ist Alarmstufe rot.
Auf dem Geburtstag von Hektor bekommt er ein besonderes ...

Zum Buch:

Harrison versucht immer alles richtig zu machen und ist ein lieber Junge, außer wenn er eine Wut bekommt dann ist Alarmstufe rot.
Auf dem Geburtstag von Hektor bekommt er ein besonderes Geschenk. Ein Ballon in Form eines schwarzen Lochs. Und es funktioniert, Harrison kann alles verschwinden lassen, was ihn stört. Dann kommt seine Wut wieder ins Spiel und er merkt das es doch nicht so toll ist, was alles im schwarzen Loch verschwindet.

Meine Meinung:

Ich lese gerne Kinderbücher um zu schauen, ob sie für meine Lesepatenkinder geeignet sind. So bin ich auch dieses Buch gestoßen und weiß auch schon mit wem ich es nochmal lesen werde.
Der Umgang mit der Wut müssen Kinder lernen. In dieser Geschichte ist der Lerneffekt etwas sonderbar, aber sehr unterhaltsam. Die Idee des schwarzen Lochs, in das alles verschwindet was Harrison nicht mag, scheint ja ganz gut zu sein. Bis eben Dinge verschwinden, die Harrison nicht verschwinden lassen wollte.
Spannende und unterhaltsame Geschichte für Kinder ab acht Jahren. Das Buch eignet sich sowohl zum Vorlesen, es sind noch einige sehr ausdrucksstarke Illustrationen dabei, die das gelesene gut unterstützen, oder eben zum Selberlesen.

Veröffentlicht am 28.11.2022

Die Bäckerin und der Prinz

Snowflakes All Around Us. A Royal Christmas Romance (Wunderschöne Winter-Romantik im verschneiten Skandinavien)
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Zum Buch:

Emelie nimmt an einem Backwettbewerb teil und bekommt ein Praktikum in einer Konditorei in Fjarora angeboten. Sie darf vor Weihnachten nach Skandinavien und dort bei den Vorbereitungen für den ...

Zum Buch:

Emelie nimmt an einem Backwettbewerb teil und bekommt ein Praktikum in einer Konditorei in Fjarora angeboten. Sie darf vor Weihnachten nach Skandinavien und dort bei den Vorbereitungen für den Winterball im Königshaus helfen.
Schneelandschaft und Hundeschlitten heißen sie willkommen, bis ein kleiner Unfall sie bremst. Der Hundeschlittenführer ist äußerst attraktiv und behauptet der Prinz zu sein. Sie glaubt ihm nicht, bis sie ihn im Palast wiedertrifft.

Meine Meinung:

Ich sah das Cover, las den Klappentext und wusste, das Buch muss ich haben.
Die Geschichte ist ein modernes Märchen, allerdings auch teilweise ziemlich unrealistisch und mit sehr vielen Zufällen gespickt. Die Beschreibung der Winterlandschaft war bezaubernd, vom Winterball hatte ich mir mehr Glamour erwartet und das Weihnachtsfest bzw. das weihnachtliche kam mir auch ein bisschen zu kurz. Ansonsten war es eine schöne, romantische Story in einem Traumsetting und macht gerade zur Winterzeit viel Freude beim Lesen. Emelie war sympathisch, auch wenn sie sich von ihren Eltern sehr unter Druck setzen ließ, Frederik fand ich süß. Mir hat das Buch jedenfalls gefallen. Es ist wie ein Weihnachtsfilm in Buchform, nicht unbedingt authentisch, aber unterhaltsam.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.11.2022

Jetzt kocht die Online-Omi

Ihr könnt doch noch nicht satt sein!
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Zum Buch:

Die Online-Omi ist ein Phänomen. Nachdem sie uns zu allerlei Familienfesten und auch sonst in ihr Familienleben mitgenommen hat, kocht sie. Bzw sie stellt ihre Rezepte zur Verfügung.

Meine ...

Zum Buch:

Die Online-Omi ist ein Phänomen. Nachdem sie uns zu allerlei Familienfesten und auch sonst in ihr Familienleben mitgenommen hat, kocht sie. Bzw sie stellt ihre Rezepte zur Verfügung.

Meine Meinung:

Hausmannskost ist das erste was mir eingefallen ist, als ich durch das Kochbuch blätterte. Und das es sofort mit den Rezepten anfängt ohne das ich mich seitenweise durch irgendwelche privaten und kaum interessante Anekdoten zu quälen, wie es bei anderen Kochbüchern "berühmter" Autoren oft der Fall ist.
Nun zu den Rezepten. Sie sind alltagstauglich, Hausmannskost eben. Aber auch für besondere Anlässe sind Rezepten drin.
Für "Kirsten" (ich nehme an, es ist eine Figur aus den Büchern) gibt es vegetarisches. Ansonsten ist alles vorhanden, was in einem Kochbuch sein sollte. Suppen, Salate, Haupt- und Nachspeise sowie ein paar Kuchen.

Die Aufmachung des Buches gefällt mir sehr gut. Ein festgebundenes Buch mit roten Karos, wie ein Küchenhandtuch, die Rezepte sind anschaulich fotografiert und schnell und einfach beschrieben.
Ich mag die Eintöpfe sehr gerne und auch sonst ist es sehr familiebtauglich. Einfaches Essen ohne Firlefanz das satt macht und schmeckt.

Veröffentlicht am 24.11.2022

Kochen mit Omi

Omi, ich bin jetzt vegan!
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Zum Buch:

Angelique Vochezer lebt vegan. Was ihr aber fehlt sind die Kindheitserinnerungen an ihre Omi, die für sie die beste Köchin ist. Also tüfteln sie zusammen an veganen Alternativen zu ...

Zum Buch:

Angelique Vochezer lebt vegan. Was ihr aber fehlt sind die Kindheitserinnerungen an ihre Omi, die für sie die beste Köchin ist. Also tüfteln sie zusammen an veganen Alternativen zu z.B. Kässpätzle, Kaiserschmarrn, Frikadellen, aber auch Kuchen und "Festessen".

Meine Meinung:

Zuerst gibt es ein paar Worte zur Autorin, warum sie sich für den Lebensstil entschieden hat und wie sie es der Omi erzählte. Dann kommen die üblichen Argumente, warum vegan besser ist.
Anschließend kommen die für mich interessanten Dinge im Buch. Wie bekommt ein Veganer die Nährstoffe, die der Körper braucht und dann die Rezepte.
Ich habe mich für dieses Buch entschieden, weil meine Tochter schon lange nur Vegetarisch isst und auch bei Milch, Eier und Co sehr wählerisch ist. Und ich nicht immer Lust habe zweierlei zu kochen.
Die Rezepte sind durchdacht und alltagstauglich, vieles wusste ich natürlich, aber für Kochanfänger ist es genau erklärt.
Suppen, Salate, Kuchen und Feste wie Ostern und Weihnachten bekommen ihre eigene sparte mit tollen Rezeoten. Dann gibt es noch Basics und Einkochen, was eher für Anfänger ist.
Ich mochte die Rezepte, sie sind leicht nachzukochen und gelingen auch.
Was mich persönlich aber echt gestört hat, ist die Qualität des Buches. Es hat ein Softcover, nach Benutzung einige Leserillen und dafür finde ich den Preis dann ein wenig hoch.