Cover-Bild Schattenthron 2: Bringerin des Lichts
Band 2 der Reihe "Schattenthron"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 29.09.2022
  • ISBN: 9783551304650
Beril Kehribar

Schattenthron 2: Bringerin des Lichts

Romantasy über eine verborgene Thronanwärterin und einen dunklen Kronprinzen

Endlich der Folgeband de s SPIEGEL-Bestsellers »Schattenthron 1: Erbin der Dunkelheit«!
**Bewahre dein Herz vor der Dunkelheit des Kronprinzen …**
Ins Reich der Schatten zu gelangen und dessen Kronprinz Ilias aufzusuchen, hat Kaaya mehrmals an ihre Grenzen gebracht und wäre ohne ihre Freunde undenkbar gewesen. Doch sie haben es geschafft: Arian wurde gerettet. Nun gibt es größere Sorgen, denn der unvermeidbare Krieg rückt immer näher und Kaaya spielt eine gewichtige Rolle darin. Schon bald steht sie zwischen den Fronten und muss sich nicht nur zwischen Licht und Schatten entscheiden, sondern auch, ob sie bei Arian bleibt, oder dem Prinzen hinterherreist, an den sie ihr Herz zu verlieren droht …

Hol dir die wunderschön veredelte Liebhaberausgabe für dein Bücherregal, nur jetzt mit einseitigem dreifarbigen Buchschnitt in der ersten Auflage!

Persönliche Leseempfehlung von Mallak, der bekannten Bloggerin von @endlessbookworld:
»Episch, fesselnd, herzzerreißend: ›Schattenthron‹ hat mir wieder gezeigt, weshalb ich Fantasy so liebe – es ist DIE Neuerscheinung des Jahres 2022!«

//Dies ist der zweite Band der magischen Dilogie »Schattenthron« von Beril Kehribar. Alle Bände der Fantasy-Liebesgeschichte:
-- Schattenthron 1: Erbin der Dunkelheit
-- Schattenthron 2: Bringerin des Lichts//
Diese Reihe ist abgeschlossen. 

Beril Kehribar ist eine der bekanntesten Buchbloggerinnen Deutschlands. Auf ihrem Instagram-Account @berilria.books schreibt sie über besondere Geschichten, wunderschöne Schmuckausgaben und alles, was sie in der Welt der Fantasy und Romance inspiriert und fasziniert. Ihr Debütroman »Schattenthron. Erbin der Dunkelheit« schaffte es ab der ersten Verkaufswoche auf die SPIEGEL-Bestsellerliste.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2022

Dilogieabschluss – interessante Welt, weiterhin einige Kritikpunkte

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Achtung: Abschluss der Dilogie! Vorwissen zum Lesen auf jeden Fall notwendig, da die Handlung weitergeht und aufeinander aufbaut.

Auf eine Inhaltsangabe verzichte ich an dieser Stelle, damit bleibt meine ...

Achtung: Abschluss der Dilogie! Vorwissen zum Lesen auf jeden Fall notwendig, da die Handlung weitergeht und aufeinander aufbaut.

Auf eine Inhaltsangabe verzichte ich an dieser Stelle, damit bleibt meine Rezension dann auch ziemlich spoilerfrei, für alle, die den ersten Band vielleicht nicht kennen, aber neugierig sind, wie mir das zweite Buch gefallen hat und ob meine Kritikpunkte bestehen bleiben.

Schon der erste Band hat mich ja nicht komplett überzeugt, ich wollte aber trotzdem gern wissen, wie die Geschichte ausgeht, da es auch einige Aspekte gab, die interessant waren. Leider hat mich auch der Abschluss der Dilogie nicht wirklich mehr begeistert.
Das Setting an sich ist nach wie vor facettenreich und interessant. Die verschiedenen Fähigkeiten der Elfen haben mir auch gefallen und sie bringen immer wieder Schwung in die Handlung.
Innerhalb der Geschichte begleitet man wieder verschiedene Charaktere, was unterschiedliche Einblicke in die teilweise nebeneinander laufende Handlung bietet und gleichzeitig auch mehr von den Gedanken und Gefühlen der einzelnen offenbart. Manche der Abschnitte waren recht kurz, andere sind etwas länger gewählt. An einigen Stellen fehlte es mir an Tiefe, dafür wäre es vielleicht gut gewesen, nicht ganz so viele verschiedene Personen zu begleiten. Hier und da blieben auch einfach einige Aspekte zu wenig erklärt für meinen Geschmack.

Was sich durch den gesamten Band zieht und mit einer der Hauptpunkte ist, der mich gestört hat, ist dass das Verhalten der Charaktere für mich oft nicht wirklich nachvollziehbar war. Sie treffen Entscheidungen, die einfach unlogisch sind und dann selbstverständlich zu weiteren Schwierigkeiten und Problemen führen, die sie an vielen Stellen hätten vermeiden können. Klar kann man nicht immer gut überlegte Entscheidungen treffen, die alle Konsequenzen abwägen. Aber wenn man ja schon weiß, dass Person X gerade gefährlich und unberechenbar ist und man deswegen beschließt, Person Y nicht mehr mit ihr allein zu lassen, wieso hat man das dann eine Seite später vergessen, lässt sie doch allein und schwupps, passiert natürlich, was man ja eigentlich vermeiden wollte?! Und das war nicht nur ein Mal der Fall. Aber auch in anderen Bereichen gab es Aspekte, die ich nicht wirklich nachvollziehbar und zu sehr konstruiert fand.

Liebesdreiecke mag ich generell nicht so unbedingt, weil es oft eher nervig ist und einen meistens auch nicht groß voranbringt. Dass in Protagonistin Kaaya verschiedene Gefühle toben, war aufgrund ihrer Situation erklärbar und damit auch zu ihr passend. Trotzdem hat es mir die gesamte Geschichte nicht unbedingt sympathischer gemacht, was aber nicht nur an dem Liebesdreieck an sich lag, sondern auch daran, wie damit umgegangen wurde. Dass es dann noch ein weiteres Dreieck gab, das eingeflochten wurde, war einfach unnötig.

Ebenfalls bereits ein Problem des ersten Bandes für mich: sie reisen sehr viel durch die Gegend. Nicht ganz so extrem, wie im Auftakt, aber eben doch noch recht viel. Dabei hatte ich teilweise auch den Eindruck, dass die Zeitangaben nicht immer passten. Auf jeden Fall vergeht Zeit, die man an der einen oder anderen Stelle hätte einsparen können, schließlich haben sie ja eigentlich Zeitdruck. Plant man da also wirklich noch mal einen Extraausflug hier und da hin ein, weil… tja warum eigentlich?

Umso weiter das Buch voranschreitet, umso mehr spitzt sich die Situation zu und es gibt einen großen Kampf, in dem viel Magie zum Einsatz kommt. Dieser Abschnitt war spannender als viele andere Bereiche der Handlung, kleine Kritikpunkte hatte ich allerdings auch hier. Es gab im Verlauf ein paar kleine überraschende Wendungen, viele Dinge konnte man aber auch erahnen. Am Ende gab es zwar Action und ein hohes Tempo, rausgerissen hat es das für mich aber nicht mehr unbedingt.

Fazit

Auch wenn ich die grundsätzliche Idee der Geschichte interessant finde und auch das Setting einiges mitbringt, hat mich die Dilogie insgesamt nicht so richtig überzeugen können. Vieles blieb zu oberflächlich, vorallem haben die Charaktere für mich aber nicht wirklich nachvollziehbar agiert und zu viel Zeit beim Rumreisen vergeudet, die sie besser mal für anderes eingesetzt hätten.

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