Kyle Hamilton hat alles, was er sich immer gewünscht hat - Geld, Ruhm & einen Job, den er liebt. Trotzdem scheint dem Sänger der Band
Tralse
etwas zu fehlen. Angst und Stolz haben ihm Steine in den Weg gelegt, sein Herz hat Risse bekommen. Und immer wieder muss er an ein ganz bestimmtes Mädchen denken, welches ihm einfach nicht aus dem Kopf geht. Niemand ging ihm je tiefer unter die Haut. Kyle hat sich verändert, ist erwachsen geworden - nun ist er bereit, um das zu kämpfen, was er liebt!
Das war sogar nochmal ne Schippe drauf…. Also wirklich, an ALLEM (Klischee, Story, Charaktere, Sprüche) nicht zu überbieten… ich bin ehrlich, ich war froh als es vorbei war…
Das war sogar nochmal ne Schippe drauf…. Also wirklich, an ALLEM (Klischee, Story, Charaktere, Sprüche) nicht zu überbieten… ich bin ehrlich, ich war froh als es vorbei war…
Nachdem der erste Band der Dilogie so unterschiedliche Meinungen hervor gerufen hat, war ich ziemlich gespannt auf “A is for Abstinence”. Nicht zuletzt auch, weil das Buch ausschließlich aus der Sicht ...
Nachdem der erste Band der Dilogie so unterschiedliche Meinungen hervor gerufen hat, war ich ziemlich gespannt auf “A is for Abstinence”. Nicht zuletzt auch, weil das Buch ausschließlich aus der Sicht von Kyle erzählt wurde. Ich habe “V is for Virgin” vergöttert.
Ich muss leider sagen, ich wurde wahnsinnig enttäuscht.
Normalerweise finde ich immer etwas Positives in den Büchern, die ich lese, aber hier fällt mir das echt schwer. Wer sich also lieber selbst eine Meinung bilden möchte, sollte hier lieber aufhören zu lesen. Diese Rezension hat SPOILER INNE.
Ich fürchte, das Beste am Buch war, das Val standhaft geblieben ist, und sich die Charaktere wenigstens noch ihre Liebe gestanden haben, und der flüssige Schreibstil von Kelly Oram. Da ist aber leider auch schon Schluss.
Im Großen und Ganzen geht es in dem Buch nur darum, dass dem kleinen Rockstar Kyle nach 4 Jahren, und einer gescheiterten Verlobung, klar gemacht wird, dass er nur Valerie will. Obwohl er sich sicher ist, nie in sie verliebt gewesen zu sein. Diese Erkenntnis kam übrigens nicht direkt von ihm, sondern böser Exverlobter und Freunden.
Dann kommt der Zeitraffer schlechthin, in dem Kyle sogar Abstinenz für insgesamt 10 Monate heuchelt, sie beide in den letzten 6 Wochen dieser enthaltsamen Zeit eine Beziehung führen und Kyle Valerie zum Schluss doch rum kriegt. Es war vielleicht schön zu sehen, wie intensiv er seine Val liebt und das er endlich versteht, dass sie die Einzige für ihn ist, aber der Rest hat mich einfach nur wütend gemacht.
Zum Beispiel erklärt Kyle Valerie gleich beim ersten Date, dass er abstinent ist, was Gelegenheitssex angeht, dass er das in einer Beziehung aber auf keinen Fall will und das jetzt nur durch hält, weil Val das so will. Es ist süß, dass er sagt, sie sei ihm das Warten wert, aber das macht das Kraut auch nicht mehr fett. Er hat sie mir zu oft zu sehr unter Druck gesetzt und tut das im Laufe der Handlung noch öfters. Er hat den Sinn hinter Val´s Abstinenzentscheidung überhaupt nicht verstanden und ich kann auch nicht verstehen, warum die Autorin genau diese Gründe, die mich Band 1 haben verteidigen lassen, jetzt mit Füßen tritt.
Genau das machte Valerie so unglaubwürdig. Sie hat Kyle kein Kontra mehr gegeben. Klar, in 4 Jahren, nach so vielen Enttäuschungen, ist sie nicht mehr diese selbstbewusste, starke Person, aber ich kann mich nur wiederholen… 6 bis 8 Wochen Beziehung, obwohl beide sich nicht richtig kennen und sich nicht einschätzen können, und das von seiner Seite aus sogar betont wird!!!
Es war eine Katastrophe und ich habe das Buch nur bis zum Schluss gelesen, weil ich so gehofft hatte, das Besondere aus Band 1 nochmal wieder zu finden.
Ich fand es nicht.
Die Emotionen konnten mich nicht erreichen, im Gegenteil,
ich war oft eher abgestoßen davon.
Nachdem einige Jahre vergangen sind und sowohl Val als auch Kyle, ihr Leben fortgesetzt haben, treffen sich die beiden wieder. Genau wie in der Vergangenheit sprühen die Funken und die elektrisierende ...
Nachdem einige Jahre vergangen sind und sowohl Val als auch Kyle, ihr Leben fortgesetzt haben, treffen sich die beiden wieder. Genau wie in der Vergangenheit sprühen die Funken und die elektrisierende Energie zwischen ihnen ist nicht zu verleugnen. „A is for Abstinence“ erzählt die Fortsetzung von Vals und Kyles Liebesgeschichte.
Die Handlung wird in dem zweiten und abschließendem Teil der Reihe ausschließlich aus Sicht des männlichen Protagonisten Kyle erzählt. Für mich war die Handlung ziemlich vorhersehbar ohne Höhepunkte oder besondere Wenden. Das hat die Motivation und das Verlangen am Lesen deutlich gemindert. Außerdem hatte ich das Gefühl, die Story wurde schnell wegerzählt und hatte nicht besonders viel Tiefgang, obwohl das Thema dies ausschöpfen könnte. Für mich leider ein großer Flop.