LEIDER GANZ ANDERS ALS ERWARTET …
All That We Never Were (1)Ein Buch, das ich oft im Fokus erblickt habe, konnte ich endlich lesen.
Jedoch muss ich euch direkt gestehen, ich hätte mehr erwartet.
Denn das Buch bzw. die Charaktere haben mich nicht einnehmen können. ...
Ein Buch, das ich oft im Fokus erblickt habe, konnte ich endlich lesen.
Jedoch muss ich euch direkt gestehen, ich hätte mehr erwartet.
Denn das Buch bzw. die Charaktere haben mich nicht einnehmen können.
Oft war es schwer, die Handlungen / Entscheidungen, die eigenen Gedanken und Kritik nachzuvollziehen. Besonders, wo wir doch mitleiden und das Beste erhoffen sollen.
Daher ist es diesmal leider keine so gute Resonanz.
In Hinblick dessen kann einen eventuell jedoch die Entwicklung der Persönlichkeiten involvieren?
Das Dilemma der Sehnsucht und des Begehrens, aber auch die höchst angenehme Bereitschaft, der Rückhalt und der Versuch des Beistandes.
Wobei dies auch Schwächen hatte, denn Axel therapeutische Versuche waren nur enttäuschend.
Bei sowas sollte man doch immer einen Fachmann dazuholen. Herausstechend auch die Übergriffigkeit des Ganzen.
Nicht zu vergessen, dass Leah doch erwachsen ist. Sich nicht so benimmt und auch von Axel und Oliver als Teenager wahrgenommen und behandelt wird.
Ich wurde, wie ihr hier bedauerlicherweise merkt, trotz aller Erwartungen nicht abgeholt.
Natürlich heißt das nicht, dass das jeder Leser so empfindet und das Buch nicht doch begeistern kann.
In dem Werk stecken viele Details, die vielversprechenden Tropes, die tiefere Botschaft über Freundschaft und Liebe als auch Ängste und Sehnsüchte.
Herausstechend auch die Vorbelastung und die Verlustängste.
Bittersüße Entscheidung mit Aufbringung des Mutes zum Eingestehen der verwirrenden Gefühle.
Ich bleibe daher recht im Zwiespalt zurück.