Spannender Fall
Ruhe sanft im FichtelgebirgeInhaltsangabe:
Packend, erschütternd und düster-atmosphärisch. Auf einer Fahrt Richtung Fichtelgebirge bleibt Kommissar Breuers Wagen bei dichtem Nebel in einem Waldstück liegen. Hinter dem Wald, zwischen ...
Inhaltsangabe:
Packend, erschütternd und düster-atmosphärisch. Auf einer Fahrt Richtung Fichtelgebirge bleibt Kommissar Breuers Wagen bei dichtem Nebel in einem Waldstück liegen. Hinter dem Wald, zwischen angrenzenden Feldern, stößt er auf einen verlassenen Bauernhof, doch statt des erhofften Telefons findet Breuer darin zwei mumifizierte Tote. Kurz zuvor ist aus der Justizvollzugsanstalt Bayreuth ein Häftling entflohen – verurteilt wegen Mordes an zwei Personen, deren Leichen nie gefunden wurden. Ehe Breuer auf die Situation reagieren kann, wird er überwältigt und in einen Keller gesperrt. Ist er auf den Täter von damals gestoßen?
Leseeindruck:
Mit „Ruhe sanft im Fichtelgebirge“ von Autorin Jacqueline Lochmüller liegt ein lesenswerter und spannender Regionalkrimi vor. Nach „Tod im Fichtelgebirge“ und „Zappeduschder“ ist das nun bereits der 3. Krimi rund um das Ermittlerduo Kristina Herbrich und Konrad Breuer.
Der Klappentext verrät bereits, dass zwei Leichenfunde dem Kriminalbeamten Konrad Breuer Rätsel aufgeben.
In welchem Zusammenhang stehen diese mit einem flüchtigen Straftäter? Sind sie dessen Opfer? Und zu allem Übel gerät er selbst in höchste Gefahr….
Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen, da er alles bietet, was einen guten Krimi ausmacht: Ausgefeilte Charaktere, atmosphärischer Lokalkolorit und ein straff gespannter Spannungsbogen von Anfang bis Ende.
Der Schreibstil liest sich angenehm kurzweilig. Mit 333 Seiten ist dieser Kriminalroman nicht zu langatmig.
Das Cover wirkt schön unheimlich und auch irgendwie unheimlich schön. Sehr gerne vergebe ich volle Sternenzahl.
@ esposa1969