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Veröffentlicht am 30.11.2022

Flemming will tanzen

SAMi - Flemming. Ein Frosch will zum Ballett
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Zum Buch:

Flemming ist ein Frosch und mit seinem Leben am See eigentlich ziemlich zufrieden. Bis er die Libellen sieht und deren Tanz. Daa möchte er auch können. Flemming möchte zum Ballett.

Meine Meinung:

Was ...

Zum Buch:

Flemming ist ein Frosch und mit seinem Leben am See eigentlich ziemlich zufrieden. Bis er die Libellen sieht und deren Tanz. Daa möchte er auch können. Flemming möchte zum Ballett.

Meine Meinung:

Was für eine süße Geschichte für den kleinen Vorlesebär Sami.
Die Libellen lachen den Frosch zuerst aus, er ist hat nicht gerade einen Ballettkörper. Und trotzdem gibt Flemming nicht auf.
Ganz toll vorgelesen, eine sehr angenehme Stimme, aber auch selbst lesen macht Spaß. Dazu noch die zuckersüßen Illustrationen. Auf jeder Seite gibt es viel zu entdecken.
Eine schöne Geschichte über Mut und Durchhaltevermögen, über die Gabe nicht aufzugeben und seinen Traum zu erfüllen. Auch wenn es auf den ersten Blick unmöglich erscheint.
Mir hat die Geschichte jedenfalls sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 27.11.2022

Ein zuckersüßes Bilderbuch

Spekulatius, der Weihnachtsdrache. Spekulatius und das Abenteuer auf der Weihnachtsinsel
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Zum Buch:

Spekulatius, der kleine Weihnachtsdrache, soll auf die Dracheneier mit seinen Geschwistern aufpassen, weil seine Eltern von der Insel zum Nordpol müssen. Sie müssen dem Weihnachtsmann helfen.

Was ...

Zum Buch:

Spekulatius, der kleine Weihnachtsdrache, soll auf die Dracheneier mit seinen Geschwistern aufpassen, weil seine Eltern von der Insel zum Nordpol müssen. Sie müssen dem Weihnachtsmann helfen.

Was eigentlich ganz einfach aussieht ist gar nicht so leicht, als Spekulatius versehentlich Kakao auf die Eier verschüttet.

Meine Meinung:

Ich kenne Spekulatius als Adventskalender-Buch. Da war ich natürlich auch neugierig auf das Bilderbuch. Und was soll ich sagen, ich bin verliebt. Das Buch sieht schon total weihnachtlich aus, wie ein riesen Lebkuchen, Spekulatius Lieblingsessen.
Die Illustrationen sind ganz zauberhaft, es gibt viel zu entdecken und sie werden sich beim zweiten und dritten Vorlesen nicht langweilig.
Die Geschichte ist süß, spannend und unterhaltsam, auch für etwas ältere Kinder. Mit diesem Buch hat man viel Vorlesespaß und das nicht nur zur Weihnachtszeit.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.11.2022

Brot und Brötchen selbstgemacht

Das große Brotbackbuch
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Zum Buch:

Christina Bauer backt gerne. Das Brotbackbuch ist ein weiteres Backbuch für und mit der Familie. Ein "Grundkurs" über Brotbacken, verschiedene Brote und Brötchen und auch gefülltes ...

Zum Buch:

Christina Bauer backt gerne. Das Brotbackbuch ist ein weiteres Backbuch für und mit der Familie. Ein "Grundkurs" über Brotbacken, verschiedene Brote und Brötchen und auch gefülltes wird gebacken.

Meine Meinung:

Ich habe schon das Kinderbackbuch der Autorin und mag ihre Rezepte sehr gerne, da sie auch mir meistens gelingen.
In diesem, doch sehr umfangreichen Backbuch, geht es in erster Linie um Brot und Brötchen. Zuerst stellt sie sich vor, dann geht es ans Brotbacken. Es wird alles sehr gut und ausführlich erklärt. Die verschiedenen Varianten, ob mit Hefe oder Sauerteig. Auch was man braucht, wie man das Gebäck formt wird genau beschrieben. Dann gibt es noch die häufig gestellten Fragen oder wie man etwas ersetzen kann.
Die Rezepte sind sehr gut beschrieben, es gelingt gut, wenn man dich daran hält. Es braucht halt Übung und Geduld.
Am Ende, das gefällt mir sehr gut, gibt es noch ein paar Rezepte was man mit übriggebliebenem Brot noch alles machen kann.
Wie von der Autorin schon gewohnt ein gelungenes Backbuch mit dem das Selberbacken Spaß macht und sicher auch gelingt.

Veröffentlicht am 23.11.2022

Mara und Milo

Seeräubermädchen und Prinzessinnenjunge
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Zum Buch:

Mara ist ein echtes Seeräubermädchen mit einem Hund namens Landratsamt. Sie entert mit ihrem Enterhaken, sie knurrt beim Essen und sie kämpft mit ihrem Holzschwert.
Milo ist ein Prinzessinnenjunge, ...

Zum Buch:

Mara ist ein echtes Seeräubermädchen mit einem Hund namens Landratsamt. Sie entert mit ihrem Enterhaken, sie knurrt beim Essen und sie kämpft mit ihrem Holzschwert.
Milo ist ein Prinzessinnenjunge, er trägt gerne Prinzessinnen- und Elfenkleider, er hat drei Kronen. Mit seiner Tanzkrone tanzt er am liebsten durchs Zimmer, mit seiner Puppe Lulu und mit Glitzerbänder macht er alles schöner.
Zusammen sind sie unschlagbar, bis Mara ans Meer in Urlaub fährt und die große Vermissung sich zwischen Mara und Milo drängt.

Meine Meinung:

Ein Buch über Klischees und darüber, dass doch jeder so sein darf, wie er mag. Ich mochte Milo mit seinen Röcken und seiner ruhigen Art. Mit seiner Puppe und seinem Elfenstab. Denn seien wir ehrlich, es wird eher toleriert das ein Mädchen Seeräuber sein möchte als wenn ein Junge sich als Prinzessin fühlt. Dabei sollte unsere Gesellschaft schon lange anders denken.
Und ich mochte die Geschichte, ich fand die Illustrationen ganz zauberhaft und die Kinder als genau das was sie sind, Kinder.

Am Ende geht es in der Geschichte eh weniger um Klischees, sondern vor allem um Freundschaft und wie es sie, wenn man füreinander einsteht. Mara und Milo sind Freunde, sie spielen zusammen und haben beide viel Fantasie. Und darum finde ich das Buch auch toll zum Vorlesen.

Veröffentlicht am 16.11.2022

Wie Oma sich im Leben verirrte

Bleibt Oma jetzt für immer?
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Zum Buch:

Klaras und Antons Oma hat einen komplizierten Bruch am Fuß und zieht solange bei ihnen ein. So zumindest der Plan. Aber Oma macht plötzlich seltsame Dinge und vergisst einiges. So ...

Zum Buch:

Klaras und Antons Oma hat einen komplizierten Bruch am Fuß und zieht solange bei ihnen ein. So zumindest der Plan. Aber Oma macht plötzlich seltsame Dinge und vergisst einiges. So fragt Anton eines Abend "Bleibt Oma jetzt für immer?"

Meine Meinung:

Aus Klaras Sicht wird die Geschichte über Oma erzählt. Wie sie sich den Fuß bricht, wie die Familie erkennt, das Oma noch was anderes haben muss und wie die Demenz bei Oma erkannt wird. So traurig die Geschichte ist, gibt es viele Momente, in denen es auch lustig ist. Vor allem Anton erkennt mit seinen acht Jahren sehr schnell wie er Oma immer wieder aus der Reserve locken kann.
Ich habe beim Lesen gelacht und geweint, denn miterleben zu müssen wie Oma immer mehr abbaut, hat mich sehr berührt.
Kindgerecht und sehr einfühlsam wird auf das Thema eingegangen, es ist dem Autor sehr gut gelungen, die Geschichte von Oma so zu erzählen, das auch jüngere LeserInnen sie sehr gut nachvollziehen und verstehen können. Ein sensibles Buch, vielleicht für Kinder, deren Großeltern von der Krankheit betroffen sind.

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