Oma Renate gibt in ihrem Buch "So mach ich das immer! - 99 Tipps von der Online-Omi" sehr praktische Tipps und Tricks für alle Lebenslagen an ihre Enkelcommunity weiter.
Was Oma und Opa früher noch ...
Oma Renate gibt in ihrem Buch "So mach ich das immer! - 99 Tipps von der Online-Omi" sehr praktische Tipps und Tricks für alle Lebenslagen an ihre Enkelcommunity weiter.
Was Oma und Opa früher noch wussten, wird hier in diesem Buch dann zum Thema gemacht.
In ihrer humoristischen Art und Weise hilft Oma Renate dann aus der ein oder Patsche heraus. Durch ihre neudeutschen Lifehacks rettet sie dann bestimmt dem ein oder anderen quasi adoptierten Enkel ihrer großen Community den Tag.
Für mich war der überwiegende Teil der "Lebenshilfen" leider nicht wirklich neu gewesen, da ich viel von meinen eigenen Ahnen bereits lernen und verinnerlichen durfte. Wer allerdings nicht in dieser glücklichen Lage ist, findet in diesem Buch dann zahlreiche Tipps für den ganz normalen Alltag.
In seinem sehr kurzlaunigen Buch "Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen" präsentiert Torsten Sträter, der Akrobat der Wörter wie auch der genialen Abschweifungen, quasi ein Best of seiner bisherigen ...
In seinem sehr kurzlaunigen Buch "Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen" präsentiert Torsten Sträter, der Akrobat der Wörter wie auch der genialen Abschweifungen, quasi ein Best of seiner bisherigen kabarettistischen Darbietungen.
Für mich waren leider sehr viele erzählte Episoden dann leider nicht neu gewesen, da ich diese bereits im TV bzw. live miterleben konnte.
Mich persönlich hat das Buch deshalb leider nicht komplett abgeholt, da ich immer die Auftritte von Sträter in meinen Gedanken hatte. Mir fehlte quasi die fast unerlässliche Mimik und Gestik zu seinen geistigen Ergüssen.
Das Gesamtkunstwerk Torsten Sträter gefällt mir persönlich dann in Wort und Bild dann sehr viel besser.
Ich mag seine exzellente Beobachtungsgabe und auch seine Abschweifungen und Exkurse in seinen Erzählungen.
Wer Sträter bereits verfolgt hat, entdeckt hier im Buch leider nur wenig neue Episoden. Kennt man die mitunter absurden Pointen des Comedians Sträter noch nicht kann das Buch sehr erquickend sein.
Die Autorin Angelique Vochezer kocht sich mit ihrer Oma Ingeborg in ihrem aktuellen Kochbuch "Omi, ich bin jetzt vegan!" durch insgesamt 74 verschiedene vegane Gerichte, die an die Kindheit erinnern sollen. ...
Die Autorin Angelique Vochezer kocht sich mit ihrer Oma Ingeborg in ihrem aktuellen Kochbuch "Omi, ich bin jetzt vegan!" durch insgesamt 74 verschiedene vegane Gerichte, die an die Kindheit erinnern sollen.
Nach meiner persönlichen Meinung richtet sich das vegane Kochbuch wohl am ehesten an Kochanfänger bzw. Personen, die ihre bis dato normale Ernährung auf die vegane Lebensweise umstellen.
Nach einer außergewöhnlich ausführlichen Einleitung, in der Vochezer unter anderem ihre persönlichen Gründe für ihre Ernährungsumstellung sehr authentisch darstellt kommt das Kochbuch dann endlich zum eigentlich wichtigen Inhalt, den lukullischen Rezeptideen.
Die Rezepte sind mir durchweg fast zu wenig raffiniert und decken wirklich fast ausschließlich die Schiene der soliden Hausmannskost ab und sind mir persönlich zu einfach und simpel.
Viele Gerichte, wie zum Beispiel viele der im Buch enthaltenen Suppenideen oder auch die Salate, sind ja bereits von Haus aus vegan. Hier hätte ich mir dann vielleicht eher Neuinterpretationen gewünscht bzw. gänzlich neue vegane Rezeptideen.
Sobald Fleischersatz zum Einsatz kommt, greift die Autorin dann leider im Supermarkt immer wieder ins Kühlregal und entnimmt eine Packung veganes Hack. WIESO?
Gerade hier erwarte ich eigentlich, dass dieser Fleischersatz dann nicht großindustriell zusammengerührt ist, sondern vielleicht das Substitutprodukt dann zuhause selbst kreiert wird.
Den Rezepten würden nach meiner Meinung auch ungefähre Zubereitungs-/Garzeiten sowie Kalorienangaben gut tun.
Alles in allem hat mich persönlich dieses vegane Kochbuch leider nicht vom Hocker gerissen. Mir fehlen eindeutig die Inspiration und Wege neue leckere vegane Gerichte zu entdecken.
"Ich will immer wieder dieses Fieber spür'n" - dies könnte wohl auch der Untertitel dieses Buches sein auch wenn es eine Liedzeile von Helene Fischer ist.
Der Autorin Antonia Ludwig merkt man das Fernweh ...
"Ich will immer wieder dieses Fieber spür'n" - dies könnte wohl auch der Untertitel dieses Buches sein auch wenn es eine Liedzeile von Helene Fischer ist.
Der Autorin Antonia Ludwig merkt man das Fernweh förmlich an und spürt auch ihre Reiselust bzw. das Reisefieber, die/das in ihr brennt. Verständlich wenn man bedenkt, dass sie eine Rundreise durch Mittel- und Südamerika plant und dabei beabsichtigt die einzelnen Ländern Mexiko, Peru, Bolivien und Argentinien zu bereisen - alleine als Frau wie schon der Titel des Buches zu berichten weiß.
Ich hatte eher einen Reise- bzw. Abenteuerbericht erwartet. Von der Stilistik des Buches her wird die Reise durch tagebuchähnliche Einträge beschrieben. Diesen Stil hatte ich persönlich nicht ganz auf dem Schirm und wurde damit auch das ganze Buch über nicht ganz warm.
Am Ende des Buches wird auf ein Onlinefotoarchiv als Bonusmaterial verwiesen. Dieses bietet dann ausgewählte Einblicke in die verschiedenen Reiseabschnitte. Dabei empfiehlt es sich meiner Meinung nach dieses dann gleich während des Leseabschnitts mit zu öffnen. Erst so kam dann bei mir auch ein bisschen des Reisefiebers mit an.
Holger Fröhlich entschlüsselt in seinem aktuellen Buch den Marketingfachjargon, so, dass sich hoffentlich jeder etwas unter den vielmals verwendeten Anglizismen etwas vorstellen kann.
Das Marketingfach ...
Holger Fröhlich entschlüsselt in seinem aktuellen Buch den Marketingfachjargon, so, dass sich hoffentlich jeder etwas unter den vielmals verwendeten Anglizismen etwas vorstellen kann.
Das Marketingfach kommt ursprünglich aus Übersee und wurde zunächst in den USA etabliert, bevor es dann erfolgreich in unsere alte Welt exportiert wurde. Daher verwundert es eben gerade nicht, dass sich Marketingfachleute untereinander mit ihrem ganz eigenen Fachchinesisch unterhalten. Da staunt der Außenstehende dann vielleicht anfangs Bauklötze bzw. ein Fragezeichen folgt dem anderen, wenn beispielsweise vom AIDA-Modell gesprochen wird oder die USP's diskutiert werden.
Den grundsätzlichen Ansatz, den Fröhlich hier wählt, erachte ich schon als den richtigen, allerdings hätte ich persönlich das Buch dann gerne anders umgesetzt gesehen.
Von A bis Z geht Fröhlich dann lediglich ausgewählte Fachbegriffe im Marketing durch (es gibt so unzählige mehr, die auch zu den Basic-Begriffen im Marketing gehören) und nimmt dabei als Kategorisierung dann bereits die deutsche Übersetzung. Dies ist für mich aus dem Marketingfach dann allerdings aus meiner persönlichen Sicht viel zu kurz gesprungen, denn ich schnappe ja normalerweise das häufig englische Fachchinesisch im Marketing auf und würde genau diesen Fachbegriff dann im Buch suchen und nicht das deutsche Pendant dazu.
Die Erklärungen sind leider sehr reduziert, sehr einfach gehalten und viel zu basic. Aus meiner persönlichen Sicht leider viel zu vereinfacht. Das Grundgerüst eines jeden Marketingplans, die 4 P's, kommen beispielsweise hier leider überhaupt nicht zum Tragen in diesem Werk. Auch der Begriff des Affiliate-Marketing ist hier leider besipielsweise kein Thema. Ich könnte hier so weitermachen, erspare es uns aber lieber. Dies finde ich persönlich dann schon etwas erschreckend. Der Umfang der erklärten Fachbegriffe ist aus meinem individuellen Blickwinkel leider zusätzlich viel zu limitiert.
Mich überzeugt das hier gebotene Buchkonzept leider kaum und daher kann ich dieses Buch auch nur sehr eingeschränkt empfehlen. Ich persönlich würde dann eher auf ein bekanntes Onlinelexikon aus dem Schweizer Raum zugreifen. Dieses erklärt die gebräuchlichsten Marketingbegriffe, auch für Einsteiger, wirklich nahezu allumfassend.