Cover-Bild Die Suche nach den Splittern des Bahir
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Kinder & Jugend / Vorlesebücher
  • Seitenzahl: 460
  • Ersterscheinung: 26.10.2022
  • ISBN: 9783347746718
Julien Appler

Die Suche nach den Splittern des Bahir

Ankunft in Aurelija
Alistair erinnert sich weder an seinen Namen noch an seine Herkunft, als er in einem Computerspiel aufwacht. Das einzige was er weiß, teilt ihm eine Stimme aus dem Spiel mit, die ihm auch noch droht ihn zu löschen, wenn er nicht mitspielt. Das Schlimmste ist auch noch, dass er ein Barbar ist und das will er gar nicht, er wäre viel lieber was anderes: Magier oder Ritter oder so. Also schlägt er sich mit seinem Status herum, mit Monstern und dann wird er auch noch in die Suche nach den Splittern des Bahir mitreingezogen. Eine Wahl hat er nicht wirklich, aber er kämpft sich so durch. Und dann hat er natürlich noch Probleme wie jeder andere in seinem Alter, aber versucht jede Situation möglichst "cool" zu lösen. Alistair ist ein wirklich liebenswerter Kerl, aber manchmal, naja, da denkt er nicht wirklich nach was er tut. Aber ich finde, das macht ihn so sympathisch und seine Geschichte so lesenswert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2022

Nicht nur für Gamer

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Alistair erwacht ohne Erinnerungen in einer Welt, die verdächtig einem Computerspiel ähnelt, und muss dort so einige Quests erfüllen.
Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und der Text wird immer wieder ...

Alistair erwacht ohne Erinnerungen in einer Welt, die verdächtig einem Computerspiel ähnelt, und muss dort so einige Quests erfüllen.
Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und der Text wird immer wieder ein wenig aufgelockert, durch zb Statusmeldungen.
Ich fand das "System", das hin und wieder gut verpackte, fiese Kommentare (und manchmal auch mehr oder weniger nützliche Hinweise) gibt, sehr witzig gemacht. Im Laufe des Buches rückt dieses immer mehr in den Hintergrund, wie auch in einem echten Spiel, so nutzt sich der Witz auch nicht ganz so doll ab.
Die Kämpfe sind ausschweifend beschrieben und erstrecken sich über mehrere Seiten.
Wie in Computerspielen üblich, bleiben Nebencharaktere eher blass. Über den Hauptcharakter erfährt man auch nicht so viel, da er ja selbst wenig über sich weiß, aber ihn lernt man zumindest als Person besser kennen. Er ist allerdings ziemlich naiv und das behält er auch bis zum Ende bei. Ein wenig viel wird ausdrücklich geschrieben und nicht 'gezeigt'.
Insgesamt hat mir das Buch gefallen. Das Ende lässt aber leider sehr vieles offen.

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Veröffentlicht am 30.11.2022

Für Gamer ein Super-Buch.

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Ich muss gestehen, dass das Buch nicht ganz das war, was ich erwartet hatte. Dieses ganze Videospiele-Thema wird sehr konsequent durchgezogen, was mir irgendwann einfach zu viel wurde. Anfangs fand ich ...

Ich muss gestehen, dass das Buch nicht ganz das war, was ich erwartet hatte. Dieses ganze Videospiele-Thema wird sehr konsequent durchgezogen, was mir irgendwann einfach zu viel wurde. Anfangs fand ich es ja echt witzig, wie sich der Held mit Statusfenstern und immer neuen Gegner und Questen herumschlagen muss, aber ca. ab der Hälfte des Buches hat es mich etwas genervt.

Die verschiedenen Monster/Gegner sind sehr fantasievoll und werden gut beschrieben. Die übrigen Charaktäre bleiben dagegen eher flach. Auch der Gedächtnisverlust des Protagonisten wird nur gelegentlich kurz thematisiert. Außerdem verliert sich das Buch in verschiedenen Questen und Nebenquesten. Es gibt keinen wirklichen roten Faden, der sich durchzieht.

Gut geschrieben, aber leider nicht so ganz mein Geschmack. Ich schätze, dafür muss man wirklich Hardcore-Gamer sein.

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