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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2022

Leider nicht so stark wie Band 1

Krieg der Rosen: Königsblut
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Nachdem ich Band 1 der Reihe sehr gut fand, habe ich mich gefreut, die Geschichte von Thomas und Katherine weiterverfolgen zu können. Leider konnte mich dieses Buch aber nicht so überzeugen wie das erste, ...

Nachdem ich Band 1 der Reihe sehr gut fand, habe ich mich gefreut, die Geschichte von Thomas und Katherine weiterverfolgen zu können. Leider konnte mich dieses Buch aber nicht so überzeugen wie das erste, da die Handlung deutlich an Spannung verloren hat und teilweise doch sehr vorhersehbar war. Generell finde ich es gut, wenn Szenen sehr detailreich beschrieben werden, hier wurde es jedoch sehr ausufernd und langatmig. Ich hoffe, dass Band 3 wieder etwas fesselnder und ereignisreicher sein wird.

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Veröffentlicht am 11.11.2023

Erwartungen wurden nicht erfüllt

Das Buch Eva
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Das Cover des Buches ist mit goldenen Akzenten, Blumen und Vögeln wirklich wunderschön gestaltet. Auch den Klapptext fand ich recht spannend, genauso wie die Idee eines Buches Eva, weswegen ich mich sehr ...

Das Cover des Buches ist mit goldenen Akzenten, Blumen und Vögeln wirklich wunderschön gestaltet. Auch den Klapptext fand ich recht spannend, genauso wie die Idee eines Buches Eva, weswegen ich mich sehr auf das Buch gefreut habe. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

Es passiert in meinen Augen einfach nicht viel, oft musste ich mich zum weiterlesen aufraffen. Die Geschichte hätte meiner Meinung nach mehr hergegeben als das, was daraus gemacht wurde. Auf die tatsächliche Bedeutung des Buches Eva wird deutlich zu wenig eingegangen, andere Stellen werden dafür detaillierter beschrieben, als es notwendig wäre - mit einigen Seiten weniger wäre die Spannung vielleicht etwas stärker aufgekommen.

Den Schreibstil der Autorin empfinde ich als ganz angenehm, auch wenn ich normalerweise kein Fan von Ich-Erzählungen bin. Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass eine andere Perspektive dem Buch gut getan hätte.

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Veröffentlicht am 21.08.2023

Ein Tag, der alles verändert

Der Frühling ist in den Bäumen
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Leider hat der Roman nicht ganz das getroffen, was ich erwartet hatte.
Positiv: Es stellt die Geschichte einer jungen Frau dar, die in einer sehr schwierigen Situation ihr Leben in die Hand nimmt, auch ...

Leider hat der Roman nicht ganz das getroffen, was ich erwartet hatte.
Positiv: Es stellt die Geschichte einer jungen Frau dar, die in einer sehr schwierigen Situation ihr Leben in die Hand nimmt, auch wenn die damalige Zeit dies nicht gerade fördert. Auch interessant finde ich, dass der Roman von der Tochter von Renina geschrieben wurde - gerade der Anfang ist ja schon hart für Außenstehende, das muss für die eigene Tochter noch schwieriger sein.
Negativ: Ich dachte wir würden mehr über den Aufbau der Frauenzeitschrift "Lady" erfahren, stattdessen wird tatsächlich nur ein einziger Tag im Leben von Renina behandelt - ich bin mir sicher, dass ihre Geschichte mehr hergegeben hätte. Auch die Schreibweise fand ich leider sehr schwierig, da der Roman sich eben nur auf einen Tag beschränkt, wird immer wieder vom Geschehen abgeschweift, was einen sehr irritiert, zudem werden sehr langatmige Formulierungen gewählt, um die Seiten zu füllen.
Im Großen und Ganzen konnte mich das Buch leider nicht überzeugen und ich musste mich etwas dazu aufraffen, es bis zum Ende zu lesen.

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Veröffentlicht am 31.03.2023

Anders als erwartet

Keine gute Geschichte
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Nach der Rückkehr aus der Psychiatrie erhält Arielle einen Anruf von einer Freundin ihrer Großmutter, die sie bittet, zurück in ihre Heimat zu kommen, um nach dieser zu schauen. Dies geschieht ...

Nach der Rückkehr aus der Psychiatrie erhält Arielle einen Anruf von einer Freundin ihrer Großmutter, die sie bittet, zurück in ihre Heimat zu kommen, um nach dieser zu schauen. Dies geschieht nahezu gleichzeitig mit dem Verschwinden zweier junger Mädchen, was Arielle an das Verschwinden ihrer eigenen Mutter erinnert. Erinnerungen, die nun, durch ihre Rückkehr, immer wieder verstärkt hochkommen, nachdem sie jahrelang versucht hat, diese zu verdrängen.

Leider konnte mich der Roman überhaupt nicht überzeugen: Der Schreibstil versucht orientiert sich sehr an Alltagssprache und spiegelt die wirren Gedanken von Arielle wieder, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird - dies habe ich jedoch als sehr schwer zu lesen empfunden. Auch Arielle als Hauptcharakter bleibt mir ein Rätsel: Sie hat einen gesellschaftlichen Aufstieg geschafft und muss somit die "Regeln im Umgang mit Anderen" sehr gut kennen, trotzdem sind ihr Verhalten und ihre Aussagen oft komplett unangebracht, unemphatisch und nicht nachvollziehbar.

Ich musste mich tatsächlich aufraffen, um das Buch nach einigen Seiten nicht direkt aus der Hand zu legen. Lediglich das Interesse herauszufinden, was mit den beiden Mädchen passiert ist, hat dafür gesorgt, dass ich das Buch zu Ende gelesen habe.

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Veröffentlicht am 13.02.2023

Anna Barbara Gignoux - Leider nicht die Herrin der Farben

Die Herrin der Farben
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Leider konnte dieser Historienroman meine Erwartungen nicht erfüllen.

Der Autor scheint sich intensiv mit der damaligen Zeit auseinandergesetzt zu haben und wir erhalten einige spannende Einblicke in ...

Leider konnte dieser Historienroman meine Erwartungen nicht erfüllen.

Der Autor scheint sich intensiv mit der damaligen Zeit auseinandergesetzt zu haben und wir erhalten einige spannende Einblicke in den Tuchdruck im 18. Jahrhundert.

Da Anna Barbara eine reale Person war, sind die Rahmenbedingungen natürlich grob festgelegt und der Autor hat diese auch strikt eingehalten. Leider wurde jedoch darauf verzichtet, ihr Leben auszuschmücken, stattdessen wird es mit teilweise sehr großen Zeitsprüngen nur grob beschrieben, was sich leider negativ auf den Lesefluss auswirkt. Auch der Titel ist meiner Meinung nach etwas unpassend gewählt, da es den Großteil des Buches so scheint, als hätte Anna nur wenig Interesse an den Farben und als wäre dies eher das Gebiet ihres Mannes, während sie sich um die Finanzen kümmert.

Ich finde die Grundgeschichte für den Roman sehr spannend, für mich hätte es jedoch deutlich mehr Spannung, mehr Emotionen und mehr Liebe zum Detail gebraucht.

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