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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2022

"Sehr viele Seiten für sehr wenig Inhalt"

Das Flüstern der Magie
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Das Buch wird sehr hoch gelobt und hat einen guten Ruf.
Nachdem ich das Buch gelesen habe, kann ich sagen, dass ich diesen Hype absolut nicht nachvollziehen kann.

Die Grundidee der Archive und der magischen ...

Das Buch wird sehr hoch gelobt und hat einen guten Ruf.
Nachdem ich das Buch gelesen habe, kann ich sagen, dass ich diesen Hype absolut nicht nachvollziehen kann.

Die Grundidee der Archive und der magischen Artefakte war echt interessant und hat mir gut gefallen, davon hätte ich gerne mehr erfahren. Vor allem, weil es mal eine andere Idee ist, und sich damit von den üblichen Fantasybüchern abhebt.
Diese Idee wurde leider sehr sehr oberflächlich behandelt.
Im Vordergrund stand mehr die Beziehung zwischen Fallon und Reed.

Allerdings lernt man auch die beiden nicht richtig kennen. Die Charaktere blieben oberflächlich und durchschaubar.
Fallons Handlungen waren naiv und vorhersehbar. Es tat ein wenig weh ihre Gedankengänge und Handlungen zu verfolgen.

Das Buch umfasst knapp 400 Seiten und es passiert kaum etwas. Man hätte das Buch auch auf die Hälfte kürzen können ohne das was verloren gegangen wäre.

Am Ende war das Buch für mich nichtssagend und enttäuschend.
Kann das Buch nicht empfehlen.

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Veröffentlicht am 24.08.2023

"Nichts für schwache Nerven"

Too Late
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Mein erstes Buch von Colleen Hoover.

Schon lange wollte ich von der Autorin etwas lesen und Too Late hatte auf Bookstagram gute Bewertungen.

Too Late ist wahrlich ein intensives Buch. Es ist kein 0815-Liebesroman ...

Mein erstes Buch von Colleen Hoover.

Schon lange wollte ich von der Autorin etwas lesen und Too Late hatte auf Bookstagram gute Bewertungen.

Too Late ist wahrlich ein intensives Buch. Es ist kein 0815-Liebesroman und auch kein richtiger Thriller, es ist irgendwas dazwischen 

Colleen Hoovers Schreibstil ist wirklich bildlich. Sie hat es geschafft mich in ihre Geschichten hineinzuziehen.

Allerdings musste ich öfters eine Pause einlegen, weil manche Stellen wirklich heftig waren. Eine Triggerwarnung zum Anfang wäre sicherlich keine schlechte Idee.

Die Buchaufteilung war verwirrend, zwischendrin war plötzlich Epilog, dann Prolog, dann Gegenwart und wieder Epilog.

Ich kann das Buch weder empfehlen, noch davon abraten. 

Jeder sollte sich ein eigenes Urteil über dieses Buch zu bilden.



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Veröffentlicht am 20.04.2022

"Was war das denn?!"

Selection
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Eine Fortsetzung, die kindischer nicht sein könnte. Fairerweise muss man gestehen, dass die Bücher auch auf die Zielgruppe der 14 Jährigen abzielt.

Dieses ewige Hin und Her und dieses ständige Selbstmitleid ...

Eine Fortsetzung, die kindischer nicht sein könnte. Fairerweise muss man gestehen, dass die Bücher auch auf die Zielgruppe der 14 Jährigen abzielt.

Dieses ewige Hin und Her und dieses ständige Selbstmitleid von America hat sehr gestört. Anstatt, dass sie sich mal zusammenreißt und ernsthaft über ihre Gefühle nachdenkt.

Hier hat die Autorin leider etwas übertrieben. Manchmal ist weniger eben mehr.

Hinzu kommt, das Maxon einfach keine Entscheidungen treffen kann ohne sich viel zu sehr von seinem Vater beeinflussen zu lassen. Der Junge hat einfach keinen Mumm.

Generell viel es mir schwer die Handlungen der Personen nachzuvollziehen.

Vielleicht bin ich auch zu alt für das Buch.

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Veröffentlicht am 30.11.2022

"Es wird immer absurder und abwegiger"

Mad Prince - Elite Kings Club
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Das Buch hat recht schnell Fahrt aufgenommen und auf einmal wurde es sehr hektisch und es ist soviel passiert, dass man gar nicht mehr hinterhergekommen ist. Leider wurde es etwas unübersichtlich.
Ich ...

Das Buch hat recht schnell Fahrt aufgenommen und auf einmal wurde es sehr hektisch und es ist soviel passiert, dass man gar nicht mehr hinterhergekommen ist. Leider wurde es etwas unübersichtlich.
Ich glaube bzw. hoffe, dass ich alles richtig verstanden habe.

In diesem Teil geht es um Tillie und Nate und nicht mehr um Madison und Bishop.
Allerdings muss ich wirklich sagen, beide Hauptprotagonisten sind jetzt echt nicht das Wahre. Nebencharaktere ja, Hauptcharaktere nicht so.
Habe selten so viel nonsense und so viel ich hasse dich, aber will dich vögeln, hab ich selten erlebt. Irgendwann muss das doch mal die Richtung ändern?
Es entwickelt sich eine Liebesgeschichte ganz im Dark Romancestil.
Wirklich absurd, besonders nach einigen Szenen, die ich natürlich aufgrund von Spoilergefahr nicht nennen kann.

Hoffentlich wird der zweite Teil besser.

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Veröffentlicht am 10.01.2024

"Unerträglich, ein Flop!"

Underworld Chronicles - Befreit
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Mein erster Gedanke nach Beendigung der Reihe: „Bekomme ich meine Lebenszeit zurück?“
Ich will jetzt nicht sagen, dass diese Fantasy-Reihe, die schlechtesten Bücher sind, die ich jemals gelesen habe, aber ...

Mein erster Gedanke nach Beendigung der Reihe: „Bekomme ich meine Lebenszeit zurück?“
Ich will jetzt nicht sagen, dass diese Fantasy-Reihe, die schlechtesten Bücher sind, die ich jemals gelesen habe, aber wenn ich die Reihe mit einem Wort beschreiben müsste, wäre es: Unerträglich.

Von der Protagonistin zu Ihren gefühlt 20 Love-Interests bis zur gesamten Fantasywelt war alles ein Flop.
Die Handlung hatte weder spannungstechnisch noch emotional etwas zu bieten.
Sie war höchstens für ein paar Aufreger aufgrund einer sprunghaften Protagonistin und ihrer Männerschar gut.
Ich meine wo sollen die Emotionen auch herkommen?
Von den stereotypischen Charakteren, der langweiligen Handlung und den oberflächlichen Beziehungen der Protagonistin zu ihren Männern?
Sicher nicht.
Dabei sind die vielen Beziehungen ein sehr markantes Merkmal eines Harems und trotzdem hat das Autorenduo bei keiner der Beziehungen geschafft Emotionen zu vermitteln.
Da sollte man meinen, dass die Trefferquote bei 7 verschiedenen Love-Interests doch recht hoch sein sollte.

Zwischenzeitlich habe ich überlegt, ob es an mir liegt.
Ob ich einfach die falsche Altersgruppe/Zielgruppe für diese Bücher bin.
Daran liegt es aber nicht, denn diese Reihe kann man jüngeren Lesern aufgrund ihres Inhalts und der vermittelten Werte nicht zumuten.
Jackie May hat es nämlich drauf sexuelle Übergriffe gegenüber Frauen mit männlichen Instinkten und Eifersucht zu relativieren.
Und das geht in meinen Augen einfach gar nicht!

Gut, nicht jeder kann vier Bücher schreiben, in der eine Protagonistin einen Harem gründet, um ihren sexuellen Missbrauch zu überwinden und im gleichen Atemzug sexuellen Missbrauch verharmlosen.
Irgendwo ist das sicherlich eine Leistung – Nur in meinen Augen nicht!

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