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Veröffentlicht am 06.01.2023

Für mich ein Jahres-Highlight

Shatter and Shine (Faith-Reihe 2)
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Ich hätte nie gedacht, dass ich in einem Jahr gleich zwei New Adult Highlights haben werde. Das ist eigentlich nicht mein Genre. Aber auch Shatter und Shine konnte mich wirklich bannen, begeistern und ...

Ich hätte nie gedacht, dass ich in einem Jahr gleich zwei New Adult Highlights haben werde. Das ist eigentlich nicht mein Genre. Aber auch Shatter und Shine konnte mich wirklich bannen, begeistern und Emotionen in mir auslösen.
Ich mochte Hazel ja schon sehr im ersten Band. Sie hatte so etwas Herzliches. Aber in diesem Band überzeugen auch noch mehr Charaktere. Unter anderem ihr kleiner Bruder Jamie, den man einfach in sein Herz schließen muss. Auch die ganze Thematik hat mich sehr interessiert. Rund um Gehörlosigkeit und Gebärdensprache, dass so interessant und emotional zu verpacken ist schon eine Kunst für sich.
Ich habe im ersten Teil schon Carter angeschmachtet, aber Cameron ist auch einfach nur hot. Das Gute an diesem Buch ist, dass die Charaktere meistens Entscheidungen treffen und Probleme haben, die man nachvollziehen kann. Es ist so gut geschrieben, dass man sich als Leser in die Situation hineinversetzen kann und nachvollziehen kann, warum. Genau das fehlt mir oftmals bei solchen Büchern. Und das Sex-Szenen nicht im Vordergrund stehen. Die sind gut gestreut, aber nicht übertrieben.
Das Buch ist einfach lesenswert, deswegen möchte ich auch nicht so spoilern. Ich kann nur sagen, dass ich sehr gerne Colleen Hoover lese und finde, dass Sarah Stankewitz definitiv sich mit solchen Größen messen kann.

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Veröffentlicht am 08.12.2022

Titel: Kalt und Still ... Inhalt: Heiß und Laut!

Kalt und still
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Endlich lese ich mal einen Krimi aus dem skandinavischen Bereich. Immer hab ich erste Teile verpasst und lande bei Teil 5 oder so, wenn ich mich für solch ein Buch interessiere.
Und das ist wirklich ein ...

Endlich lese ich mal einen Krimi aus dem skandinavischen Bereich. Immer hab ich erste Teile verpasst und lande bei Teil 5 oder so, wenn ich mich für solch ein Buch interessiere.
Und das ist wirklich ein spannendes Buch! Ich bin begeistert, wie grandios dieses Buch ohne Blut auskommt und die Spannung aufrecht erhält. Es gibt immer wieder so kleinere Wendungen und Häppchen für den Leser, sodass dieser bis zum Schluss auch rätselt, wer der Mörder ist. Aber während dieser ermittelt wird, kommen noch ganz andere kriminelle Machenschaften zum Vorschein. Sodass der Leser nicht nur einen Handlungsstrang mitverfolgt.
Das Buch hat über 500 Seiten und ich hätte nicht gedacht, dass ich wirklich durchweg dabei bleibe. Meistens empfinde ich dann so, dass das Buch Längen hat, aber das ist hier nicht der Fall. Auch das Setting und die Atmosphäre lassen einen die Kälte spüren.
Ebenso fand ich die kurzen Kapitel super und hier haben mich auch nicht die mehreren Perspektiven gestört, wie so oft bei anderen Büchern. Die Charaktere waren interessant und ich fühle mit Hanna mit, die am Anfang des Buches wirklich einiges durchlebt. Ihr Sinn für Gerechtigkeit hat mir auch sehr gefallen und das sie sich für eine Kollegin eingesetzt hat, obwohl sie das ihren Job kostet.
Fazit: Was soll ich sagen? Dieses Buch hat mich komplett in seinen kalten Bann gezogen. Absolute Empfehlung!

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Veröffentlicht am 30.11.2022

Griechische Mythologie aus der weiblichen Perspektive

Elektra, die hell Leuchtende
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3 weibliche Perspektiven, die über die Jahrzehnte die Geschichte von Troja erzählen. Griechenland, Troja und Sparta, die verschiedenen Gesellschaften und durch die schöne Helena im Krieg, die eigentlich ...

3 weibliche Perspektiven, die über die Jahrzehnte die Geschichte von Troja erzählen. Griechenland, Troja und Sparta, die verschiedenen Gesellschaften und durch die schöne Helena im Krieg, die eigentlich mit jemand anderes verheiratet ist, aber mit Paris nach Troja flieht. Wir alle kennen die Geschichte um Odysseus und Achill, aber wie sieht es mit den weiblichen Perspektiven aus? Dieses female Retelling greift es auf und erzählt die Geschichten von Klytämnestra, Kassandra und Elektra.
Klytämnestra ist die Mutter von Elektra und Schwester von Helena. Kassandra ist eine trojanische Prinzessin, die mit der Gabe von Zukunftsvisionen belegt wurde. Allerdings glaubt ihr keiner ihre Visionen, denn sie hat den Gott Apollo zurückgewiesen. Aus Rache behält sie die Visionen, aber keiner schenkt ihren Worten glauben. Elektra wartet sehnsüchtig auf die Rückkehr ihres Vaters und versteht nicht, wie ihre Mutter so zornig sein kann, ihr Vater hat ihre älteste Schwester geopfert, damit die Götter ihm wohlgesonnen sind für seinen Krieg. Daraufhin schwört Klytämnestra natürlich Rache an ihrem Ehemann.
Am Ende fügt sich alles zusammen und es ist wirklich so interessant, wie alles miteinander verbunden ist. Die 3 Frauen könnten nicht unterschiedlicher sein und sind von verschiedenen Motiven getrieben, aber durch den einfachen und flüssigen Schreibstil fliegt der Leser nur so durch das Buch. Ich bin wirklich begeistert und lese sowieso gerne etwas über griechische Mythologie. Volle Punkte und Empfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 11.10.2022

Lucinda Riley kann auch Krimi

Die Toten von Fleat House
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Lucinda Riley kann einfach schreiben! Anders kann ich das nicht beschreiben. Auch ihr Krimi, der ohne Blut auskommt, ist spannend, liest sich flüssig und man ist nicht enttäuscht, denn Lucinda Riley ist ...

Lucinda Riley kann einfach schreiben! Anders kann ich das nicht beschreiben. Auch ihr Krimi, der ohne Blut auskommt, ist spannend, liest sich flüssig und man ist nicht enttäuscht, denn Lucinda Riley ist einfach eine Meisterin der Geheimnisse. Das Setting ist absolut meins, denn bei Oxford und Internat, da bin ich sofort dabei. Die ganzen Stränge werden hinterher so gut zusammengewoben, dass sich alles aufklärt und man nicht unbedingt mit einem riesen Fragezeichen dasteht. Das Ende und wer es war, damit habe ich nicht gerechnet, was auch ein guter Pluspunkt ist. Nicht alle Charaktere waren meins, wie z. B. der Ex-Mann der Protagonistin. Total unsympathisch und auch ein paar Charaktere, die im Internat zu finden waren, waren auch nicht meins, aber das fand ich nicht so schlimm, denn das Buch hat mich gut unterhalten. Grade zum Ende hin, kann man es kaum aus den Händen legen, denn über das ganze Buch verteilt bekommt der Leser mit, das es viele potenzielle Mörder geben könnte, denn jeder hat etwas zu verbergen. So rätselt man mit und weiß es am Ende doch nicht oder man lag falsch. Das Buch hat mir einige gute Lesestunden beschert und daher gibt es die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 02.08.2022

Das düstere Geheimnis in der Bibliothek

Das Geheimnis der verborgenen Bibliothek
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Meine Mutter hat mich mit Felicity Whitmore angesteckt und sie meinte, die schreibt genauso gut wie Lucinda Riley, die ich auch sehr gerne lese. Und sie hatte recht! Dieses Buch steht der großen Autorin ...

Meine Mutter hat mich mit Felicity Whitmore angesteckt und sie meinte, die schreibt genauso gut wie Lucinda Riley, die ich auch sehr gerne lese. Und sie hatte recht! Dieses Buch steht der großen Autorin in keiner weise nach, denn es ist spannend, egal ob man sich in der Gegenwart oder in der Vergangenheit befindet. Ich hab beide Ebenen sehr gerne gelesen. Allerdings hat mir die Vergangenheit noch ein bisschen besser gefallen. Die Anspielung auf Jack the Ripper fand ich so interessant und wer weiß schon, wie es in Wirklichkeit war. Zoe (Gegenwart) und Madeline (Vergangenheit) haben jeweils mit Vorurteilen und gesellschaftlichen Problemen zu kämpfen und macht diese Protagonisten umso sympathischer.
Zoe hat sich mit ihrer Familie zerstritten, muss aber in die familiäre Bibliothek für ihre Doktorarbeit, weil sie über einen Verwandten aus der Vergangenheit promovieren möchte. Durch einen kleinen Trick mit ihrer Mentorin gelangen sie auch in die Bibliothek und nach und nach wird die Wahrheit aufgedeckt und der Verwandte war wohl doch nicht so ein Heiliger, wie es erst schien.
Madeline verliert durch die Morde eine Freundin nach der nächsten, die ebenfalls Prostituierte sind und die damalige, grade erst gegründete Polizei schläft lieber oder sitzt in der Kneipe, anstatt auf die Suche nach dem Mörder zu gehen. Erst als ein Pfarrer ermordet wird, wird die Metropolitan Police hinzugezogen und die Morde miteinander verknüpft. Vorher begibt sich Madeline aber selbst auf Spurensuche und entdeckt Schreckliches, doch zuhören will ihr keiner, denn sie ist ja auch nur die Dirne eines verheirateten reichen Mannes.
Die zwei Handlungsstränge sind natürlich miteinander verwoben, aber man kann kaum aufhören zu lesen. Deswegen gibt es von mir auch 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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