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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2022

Großes Durcheinander

Food. Love. Party!
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Wir feiern gerne Partys und kochen gerne für selbige, also die perfekte Kombination für dieses Buch.
In der Einleitung sind viele Tipps für das Gelingen der Party aufgeführt. Für Partyneulinge sicher nützlich.

Die ...

Wir feiern gerne Partys und kochen gerne für selbige, also die perfekte Kombination für dieses Buch.
In der Einleitung sind viele Tipps für das Gelingen der Party aufgeführt. Für Partyneulinge sicher nützlich.

Die Aufteilung danach fand ich allerdings total blöd. Ich hab's nicht richtig kapiert. Es gibt Kapitel mit Rezepten für kleines Budget, dann welche für luxuriöse Partysnacks, Rezepte für Gerichte aus der Konserve, oder auch Rezepte für den Morgen danach.
Ich verstehe, was der Gedanke der Autorin dahinter war, leider wirken die Rezepte im Buch so für mich wie ein einziges durcheinander. Aufteilungen nach Fleisch, Fisch oder so ähnlich finde ich einfach viel sinnvoller, gerade wenn man schnell etwas finden möchte.

Die Rezepte an sich waren auch eher ein auf und ab. Das Luxus-Fingerfood hat mir am wenigsten gefallen. Austern, Burger mit Wachtelbrust, oder Kartoffeln mit Jakobsmuscheln... ne danke.

Zwischendurch waren sehr raffinierte Sachen dabei wie zum Beispiel die Kimchi-Quiche, Tarte Tatin mit Wurst und Sauerkraut, verschiedene Sconevarianten oder auch der Käsekuchen mit Kardamom und Zimt-Orangen-Streuseln.

Dann aber auch welche, die mich null abgeholt haben. Da wären die Luxus-Gerichte, aber auch Sachen wie ein gefülltes Baguette (Da wird die Füllung beim schneiden rausquellen.. und was mache ich mit dem rausgeholten Baguettteig?) oder auch der kalte Hund (Ist das nicht längst überholt das Rezept? Und außerdem: Wem schmeckt diese Zucker-Fett-Bombe bitte?!).

Außerdem muss ich leider bemängeln, dass es nicht zu jeden Gericht ein Foto gibt. Stattdessen ist manchmal sogar auf der Seite ein Foto, dann aber von leeren Gläsern, oder aber der Autorin zusammen mit Rohkost oder ähnlichem.

Ein paar Rezepte werde ich mir abfotografieren, dann wird das Buch aber weiter wandern. Schade.

Veröffentlicht am 10.11.2022

Stimmt mich seinen Büchern gegenüber wieder positiver

Mimik
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Inhalt
In einem Video gesteht Mimikresonanzexpertin Hannah ihre gesamte Familie ermordet zu haben. Als sie jedoch mit dem Geständnis konfrontiert wird, kann sie sich an nichts erinnern. Ist sie wirklich ...

Inhalt
In einem Video gesteht Mimikresonanzexpertin Hannah ihre gesamte Familie ermordet zu haben. Als sie jedoch mit dem Geständnis konfrontiert wird, kann sie sich an nichts erinnern. Ist sie wirklich im Stande, so eine Tat zu begehen?

Eigene Meinung
Jetzt habe ich es doch wieder getan und nach einem Fitzek gegriffen. Die letzten konnten mich ja so gar nicht begeistern, um so gespannter war ich auf "Mimik".

Ich habe sofort in einen tollen Lesefluss gefunden. "Mimik" ist spannend und mitreißend geschrieben, so dass das nicht schwer war. Obwohl ich schon früh den ein oder anderen Verdacht hatte, bin ich der Handlung doch sehr gerne und interessiert gefolgt.

Passend zum Titel hätte der Teil, in dem es wirklich um das analysieren der Mimik anderer Menschen geht, gerne noch größer ausfallen können. Das war mir etwas zu wenig.
Einen Handlungsstrang hätte man ruhig weglassen können. Den habe ich nicht verstanden. Das einzige was hätte sein können, dass er den Leser auf eine falsche Fährte hätte führen sollen, hat bei mir allerdings nicht geklappt. Fand ich etwas zu platt.

Im großen und ganzen hat es mir dann doch ganz gut gefallen, wobei ich die Auflösung schon etwas geahnt habe, weil es in sein Schema passt. Da hätte ich mir ein bisschen mehr Überraschung gewünscht.
Auch hat mir das Seitenfüllen nicht gefallen. Das Buch wäre sehr viel dünner, ohne die vielen Kapitel, die nur 1,5 Seiten lang sind, oder auch die Dialoge, die ohne die komische Formatierung nur halb so lang gewesen wären. Wenig Text auf maximal viele Seiten hat Fitzek drauf...

Fazit
"Mimik" hat mir erstaunlicherweise wieder besser gefallen, als die letzten die ich von Fitzek gelesen habe. Den vielen Lobeshymnen und Begeisterungsausrufen kann ich mich dennoch nicht anschließen, dafür war es für Fitzek-Verhältnisse nicht überraschend genug.

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Veröffentlicht am 15.09.2022

Im Vergleich leider eher mau

Abendrot
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Inhalt
Jess will ihren Bruder besuchen, findet aber nur eine leere, hastig verlassene Wohnung vor. Als sie Ermittlungen zu seinem Verbleib anstellt, begegnen ihr die Bewohner des Hauses, in dem sich die ...

Inhalt
Jess will ihren Bruder besuchen, findet aber nur eine leere, hastig verlassene Wohnung vor. Als sie Ermittlungen zu seinem Verbleib anstellt, begegnen ihr die Bewohner des Hauses, in dem sich die Wohnung befindet, extrem feindselig. Und je tiefer sie gräbt, desto aggressiver werden sie. Haben sie mehr zu verbergen, als es den Anschein hat?

Eigene Meinung
Die beiden vorherigen Bücher von Lucy Foley haben mir unglaublich gut gefallen. Tolle Whodunit-Thriller, die total viel Spaß gemacht haben.

In den neusten bin ich überhaupt nicht richtig reingekommen. Die Jess hat mir als Charakter irgendwie nicht gefallen und auch die Geschichte dümpelte nur so vor sich hin, war geradezu zäh. Jess läuft von hier nach da, spricht mit diesem und jenem, aber so richtig weiter kommt man nicht.

Gegen Ende hatte ich einen Verdacht, der sich leider bestätigt hatte. Ein 0815 Fall, das war wirklich nicht meins. Sehr konstruiert und nicht gut gelöst. Die Auflösung fand ich sehr öde, im Gegensatz zu den anderen Büchern.

Fazit
Mir hat dieser Roman leider nicht so gut gefallen, wie die beiden vorherigen. Ich hoffe, dass der nächste wieder besser wird.

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Veröffentlicht am 05.07.2022

Etwas schwächer als Band eins

Signs of Magic 2 – Die Suche nach Tzunath
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Inhalt des
Auf der Suche nach Matildas Mutter landen Albert und Matilda in den Marschlanden. Dort müssen sie sich jedoch einer viel größeren Bedrohung stellen, als vorerst angenommen.

Eigene Meinung
Wir ...

Inhalt des
Auf der Suche nach Matildas Mutter landen Albert und Matilda in den Marschlanden. Dort müssen sie sich jedoch einer viel größeren Bedrohung stellen, als vorerst angenommen.

Eigene Meinung
Wir erfahren direkt am Anfang, wie es Matilda und Albert nach dem Wettkampf ergangen ist, was mir sehr gefallen hat.
Zudem kommt eine dritte Person hinzu, die mir anfangs echt nicht zugesagt hat, einem im Laufe der Geschichte jedoch sympathischer wird.

Leider konnte mich die Suche nach Tzunath nicht so packen, wie die Jagd nach dem Jadefuchs. Wahrscheinlich hat mir hier der Wettbewerbscharakter gefehlt und ebenso die Magie. Wie in Band eins habe ich gedacht, sie wird mehr vorkommen.

Die Suche nach Tzunath fand ich bis zu seinem Auffinden spannend, danach lief es mir zu schnell und reibungslos ab. Ich hatte gehofft, dass alles noch ein wenig mehr ausgeführt werden würde.

Dafür bekommen wir aber ein paar Antworten auf wichtige Fragen geliefert, was mich wiederum sehr gefreut hat!

Fazit
Nach einem etwas schwächeren Band zwei hoffe ich nun auf ein würdiges Finale!

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Veröffentlicht am 28.06.2022

Feel-Good-Geschichte

Der letzte Garten der Hoffnung
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Inhalt
Jahrelang hatte Tally nur eine einzige Aufgabe: Hüte den Garten und öffne niemals die Gartenpforte. Doch als ein junges Mädchen in Lebensgefahr schwebt, tut sie genau das. Und damit beginnt unaufhaltsam ...

Inhalt
Jahrelang hatte Tally nur eine einzige Aufgabe: Hüte den Garten und öffne niemals die Gartenpforte. Doch als ein junges Mädchen in Lebensgefahr schwebt, tut sie genau das. Und damit beginnt unaufhaltsam der Zerfall von Tallys Welt.

Eigene Meinung
Leider konnte es mich anfangs nicht richtig packen. Es passiert zwar ein bisschen was und ich finde die Idee mit dem Garten und allem drum herum unglaublich gut gelungen. Ebenso die Einführung. Wir erfahren ziemlich viel über Tally und ihren Garten und erkunden gemeinsam mit ihr seine Geheimnisse. Eine wirklich tolle Welt, die sich Liane Mars da ausgedacht hat!

Trotzdem habe ich es nur mit mäßiger Begeisterung runter gelesen.
Erst nach etwa zwei Dritteln fing es an mir wirklich Spaß zu machen. In die wenigen Seiten wurden leider richtig viel Geschehen und Informationen gepackt. Hier hätte ich mir eine etwas längere Ausführung gewünscht.

Am Ende war es mir zu sehr heile Welt. Ich mag Happy Ends, aber das war doch etwas zu reibungslos für meinen Geschmack.

Fazit
Wer eine recht kurzweilige und heimelige Fantasy-Geschichte sucht, ist hier genau richtig!
Mir war es zu seicht und geradlinig.

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