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Veröffentlicht am 01.12.2022

Ein solider Cosy-Krimi

Der Tote am Apple Tree Cottage
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Ashton Foley ist zurück in seinem Heimatdorf Saxford St. Peter. Früher war er ein jugendlicher Kleinkrimineller,Gauner und Draufgänger heute ist er ein berühmter Innenarchitekt. Auch Eve Mallow kann sich ...

Ashton Foley ist zurück in seinem Heimatdorf Saxford St. Peter. Früher war er ein jugendlicher Kleinkrimineller,Gauner und Draufgänger heute ist er ein berühmter Innenarchitekt. Auch Eve Mallow kann sich von seinem Charme überzeugen. Fast jedes Haus öffnet ihm die Türen. Wenig später wird er tot in der Nähe von Eve's Haus gefunden. War es eine Eifersuchtstat oder hat der Mord etwas aus Foley's Vergangenheit zu tun? Eve Mallow fängt an zu recherchieren.

Der Schreibstil ist eher ruhig, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen gut in diesen Krimi hinein.Die Spannung blieb meiner Ansicht nach während des lesens auf einer Höhe stehen.

Fazit: Dieser Cosy-Krimi beinhaltet 40 Kapitel. Zu Beginn hatte ich etwas Probleme in das Geschehen hineinzukommen was dann im Lauf des ersten Drittes besser wurde. Da ich das Vorgängerbuch nicht kenne fand ich es schade dass es keine Rückblende gab. Die Story ist sehr detailliert geschrieben so dass sie sich für mich zwischendurch etwas hinzog. Meiner Meinung nach ist die Geschichte eher ein klein wenig kühl und glatt da hätte ich mir etwas mehr Gefühl erwartet. Da gab es dann meiner Meinung nach auch kaum Höhen und Tiefen. In so einem kleinen Dorf ist natürlich viel Tratsch und Klatsch im Umlauf. Nach dem ersten Drittel wurde es dann spannender und es kommen viele Fragen auf und die Eve fast allen Dorfbewohnern stellt. Dabei geht es die meiste Zeit um die Vergangenheit des Toten. Zwar ist das auf eine gewisse Art auch aufregend aber es gab dazwischen kaum Aktionen dafür aber im letzten Drittel. So dehnte sich dieser Cosy-Krimi für mich dann doch in die Länge. Ich persönlich finde dass es ein unterhaltsamer und guter Cosy-Krimi ist in den ich aber leider nie richtig hinein gekommen bin. Was ich sehr schade fand. Es ist der zweite Band dieser Reihe. Er ist in sich abgeschlossen und der Leser braucht nicht das Vorgängerbuch zu kennen. Ich vergebe drei Sterne.

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Veröffentlicht am 13.11.2022

Dieser Regionalkrimi konnte mich nicht richtig überzeugen

Der Rabbi und der Kommissar: Du sollst nicht begehren
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Der Rabbiner Henry Silberbaum macht sich Sorgen um die Weltklasseschwimmerin Galina Gurewitz. Sie ist seit Wochen verschwunden. Ihr Ehemann ein russischer Geschäftsmann scheint sich keine Sorgen zu machen ...

Der Rabbiner Henry Silberbaum macht sich Sorgen um die Weltklasseschwimmerin Galina Gurewitz. Sie ist seit Wochen verschwunden. Ihr Ehemann ein russischer Geschäftsmann scheint sich keine Sorgen zu machen und auch Galina's Mutter unternimmt nicht allzu viel um ihre Tochter zu suchen. So unterstützt er seinen Freund und Kommissar Berking und gemeinsam machen sich die zwei auf Suche.

Der Schreibstil ist leicht und zügig zu lesen. Die Protagonisten passen gut in das Geschehen hinein und die Spannung steigert sich zwar langsam aber bleibt dann doch auf einer gewissen Höhe stehen.

Fazit:Die Handlung in diesem Regionalkrimi spielt sich in Frankfurt ab. Insgesamt umfasst die Story 19 Kapitel. Ich bin sehr gut in das Buch hineingekommen obwohl ich das Vorgängerbuch nicht kenne. Mir fiel zudem auf dass es nur zwei kleinere Rückblenden gab. Der Autor hat die Story in der Gegenwart geschrieben und dies war für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Auch der Schreibstil war für mich wie abgehackt. Henry Silberbaum ist meiner Meinung nach immer unterwegs, immer in Aktion und ständig auf Achse zudem kennt alle seine "Schäfchen" in seiner jüdischen Gemeinde. Der Kommissar hält sich meiner Ansicht nach im Hintergrund und spielte für mich eine längere Zeit keine Hauptrolle in diesem Krimi. Die Atmosphäre wirkte auf mich kühl obwohl öfters etwas Humor aufblitzt. Ich bekam einen recht guten Eindruck in das Leben der jüdischen Gemeinde Frankfurts. Es geht hierbei um Erpressung und Mord aber trotzdem hat mich dieses Buch nicht ganz so überzeugen können. Im Glossar werden jüdische,hebräische und englische Wörter und Sätze übersetzt. Diese ist der zweite Band einer bisher zweiteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Ich vergebe für diesen Regionalkrimi drei Sterne.

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Veröffentlicht am 27.10.2022

Vorfreude auf Weihnachten

Weihnachten in Tohuwabohu
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Dieses Buch wird in fünf Teile aufgeteilt:Vom 1.bis zum 4.Advent und zusätzlich die Bescherung. In jedem Teil gibt es bis zu 14 weihnachtliche Erzählungen.Sie sind von verschiedenen Autoren und unterschiedlich ...

Dieses Buch wird in fünf Teile aufgeteilt:Vom 1.bis zum 4.Advent und zusätzlich die Bescherung. In jedem Teil gibt es bis zu 14 weihnachtliche Erzählungen.Sie sind von verschiedenen Autoren und unterschiedlich lang.Die Erzählungen gehen auch in die Vergangenheit so dass auch ein Gedicht von Wilhelm Busch oder Martin Luther dabei ist.Die weihnachtlichen Gedichte sind sehr besinnlich.Dieses Buch ist perfekt für die Vorweihnachtszeit und die Erzählungen steigern noch die Vorfreude auf Weihnachten.Es sind mal amüsante und manchmal besinnliche Erzählungen da ist meiner Meinung für jeden etwas dabei.Der sächsische Dialekt kommt öfters vor und da musste ich mich dann doch auf den Text konzentrieren.Daher sind die Anekdoten mal mehr mal weniger leicht zu lesen.Diese Erzählungen waren für mich persönlich zwar schön weil sie auch nostalgisches Flair und weihnachtliche Atmosphäre verbreiten aber dieses weihnachtliche Buch sollte der Leser meiner Meinung nach mögen.Leider bin ich nicht so richtig in das Buch hineingekommen und vergebe daher drei Sterne.

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Veröffentlicht am 24.10.2022

Ein Mord in der Kleingartenkolonie

Amsel, Drossel, tot und starr
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Ex Polizist Manne und seine jüngere Partnerin Caro haben eine Detektei gegründet die sehr gut läuft.Als in der Vorzeige-Kleingartenanlage Harmonie in Berlin Pankow bei dem Brand einer Laube eine Leiche ...

Ex Polizist Manne und seine jüngere Partnerin Caro haben eine Detektei gegründet die sehr gut läuft.Als in der Vorzeige-Kleingartenanlage Harmonie in Berlin Pankow bei dem Brand einer Laube eine Leiche aufgefunden wird werden Manne und Caro hinzugezogen.

Der Schreibstil ist eher ruhig,bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch und ansprechend dargestellt.Die Spannung erhöht sich zwar im Laufe des Buches bleibt aber dann auf einer gewissen Höhe stehen.

Fazit:Dieser Schrebergartenkrimi umfasst 32 Kapitel und spielt sich in Berlin ab.Wobei die Handlung sich oft in der Kleingartenkolonie abspielt. Wer allerdings Dialekt sucht wird enttäuscht sein weil es keinen gibt.Aber mir persönlich hat es nicht gestört.In dieser Kolonie prallen konservative und traditionelle sowie moderne Gärtner aufeinander.Es gibt immer mal wieder kleinere Rückblenden die mir sehr entgegen kamen weil ich das Vorgängerbuch nicht kenne.So hatte ich schon auf den ersten Kapiteln einen recht guten Eindruck.Manne gefiel mir sehr gut aber auch Caro war mir sogleich sympathisch.Die Story fängt eigentlich harmlos an wurde aber meiner Meinung nach von Kapitel zu Kapitel komplexer.Die Geschichte "lebt" von den Ermittlungen und Fragen der zwei Detektive.Action findet der Leser hier kaum und da hätte ich mir ein klein wenig mehr gewünscht.Trotzdem wurde sie nach ca.der Hälfte des Buches spannender da plötzlich auch ein Thema auftaucht das absolut nicht's mit der Kleingartenkolonie zu tun hat.Dieser Krimi ist kurzweilig geschrieben hatte mich jetzt aber nicht in seinen Bann gezogen.Es gibt zwar zwischendurch Szenen die etwas makaber und amüsant sind aber humorvoll ist die Story meiner Ansicht nach nicht-da wurde ich enttäuscht.Ich finde dass sich die Spannung nach einer gewissen Zeit leider nicht mehr steigert.So zog sich für mich die Story noch vor dem letzten Drittel des Buches dann doch hin.Es ist ein solider Regionalkrimi außerdem ist er der zweite Band einer bisher zweiteiligen Reihe.Er ist in sich abgeschlossen.Der Leser muss meiner Meinung nach nicht unbedingt das Vorgängerbuch kennen.Ich vergebe drei Sterne.

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Veröffentlicht am 19.10.2022

Ein typisch englischer Krimi mit feinem Humor

Das Publikum war Zeuge
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"Blue Music"ist ein Musical das in London Premiere hat.Aber es kommt zu einem Zwischenfall bei dem der Hauptdarsteller vor zweitausend Zuschauern erschossen wird.Scotland Yard wird benachrichtigt und sie ...

"Blue Music"ist ein Musical das in London Premiere hat.Aber es kommt zu einem Zwischenfall bei dem der Hauptdarsteller vor zweitausend Zuschauern erschossen wird.Scotland Yard wird benachrichtigt und sie kommt in Gestalt von Detective Mr.Wilson.Sein Sohn Derek,ein Reporter der Zeitung "Daily Gazette",saß im Publikum.Zusammen begeben sie sich auf keine leichte Mördersuche.

Der Schreibstil war für mich nicht ganz so leicht zu lesen trotzdem er ist bildhaft.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Krimi hinein.Der Spannungsbogen umfasst dabei das ganze Buch.

Fazit:"Das Publikum war Zeuge"erschien laut Verlag erstmals 1934.Die Story beinhaltet dreizehn Kapitel die länger gehalten sind.Zu Beginn wurde ich mit den Schauspielern,dem Orchester und den Tänzern bekannt gemacht.Das ganze sieht wie ein Handzettel oder Programmheft aus.Nach den ersten drei Sätzen fiel mir auf dass der Schreibstil/ Schreibweise altmodisch ist aber dadurch bekommt dieses Buch einen gewissen Charme.Ich wurde sofort in das Jahr 1930 hineinkatapultiert.Mir kam es während des lesens so vor als ob ein Radio-oder Fernsehsprecher das Geschehen kommentiert.Ich
hatte aber schon zu Beginn Probleme in die Story hinein zukommen was auch an der Schreibweise lag.So hatte ich doch Mühe der Handlung zu folgen.Die Handlung selbst spielt sich währenddessen in London ab.Es blitzt immer wieder eine Prise feiner Humor hervor so dass der Krimi für mich amüsant zu lesen war.Detective Mr.Wilson habe ich gleich in mein Herz geschlossen.Seine Art machte auf mich einen sehr sympathischen Eindruck und zusammen mit seinem Sohn sind die zwei ein unschlagbares Gespann.Die Wortgefechte zwischen den beiden sind fetzig und rasant und werden wie ein Tennisball oder Match hin und her gespielt.Ich hatte aber auch zwischendurch das Gefühl dass sich die Story hinzog.Da gibt es z.B.längere Erklärungen die meiner Meinung nach auch etwas komplizierter oder komplex sind.Dieser Krimi hat mir leider nicht ganz so gelegen weil er doch eher speziell ist.Die Story sollte der Leser mögen und ich vergebe für diesen Krimi drei Sterne.

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