Wenn Jura und Sozialarbeit aufeinandertreffen
„Something only we know“ wurde von Julia Schuck geschrieben. Es handelt sich dabei um eine unterhaltsame Enemy to Lovers Liebesgeschichte, die an einer Uni in Köln spielt.
Klappentext:
Lenny findet SIE ...
„Something only we know“ wurde von Julia Schuck geschrieben. Es handelt sich dabei um eine unterhaltsame Enemy to Lovers Liebesgeschichte, die an einer Uni in Köln spielt.
Klappentext:
Lenny findet SIE langweilig. Emily hält IHN für überheblich. Und jetzt sollen der Jurastudent und die Sozialarbeitsstudentin auch noch im Uniprojekt zusammenarbeiten. Doch dann räumen die beiden mittels eines Frage-Antwort-Spiels mit den gegenseitigen Vorurteilen auf, versäumen aber, dass es sich dabei um ein wissenschaftliches Liebesexperiment handelt. Zwischen ihnen entsteht eine unerwartete Anziehung und das, obwohl sich ihre Erwartungen an Freundschaft und Liebe grundlegend unterscheiden. Kann das gutgehen?
Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön gestaltet worden. Gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf ohne Probleme folgen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven von Lenny und Emily. Beide wurden mir im Laufe der Handlung immer sympathischer. Auch wenn sie nicht unterschiedlicher aufgewachsen sein könnten, vereint sie doch mehr als die gemeinsame Projektarbeit. Beide haben ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Familie. Emily hatte keine schöne Kindheit. Schon früh, hat sie gelernt, dass sie sich nur auf sich selbst verlassen kann. Umso schöner war es, zu sehen, in was für tolle Freunde sie gefunden hat. Lenny ist in einer wohlhabenden Familie groß geworden. Seine Eltern haben klare Vorstellungen, wer zu ihm passt und, wer nicht. Anfangs hatte ich das Gefühl, dass er sein Studium nicht ernst nimmt. Ständig Party und Alkohol. Als sie sich das erste Mal begegnen, haben sie einander direkt in eine Schublade gesteckt, die nicht gerade positiv waren. Nachdem sie jedoch ins Gespräch kommen und Zeit miteinander verbringen, merkt man, dass die Chemie zwischen ihnen stimmt.
Die Geschichte hat mir gut gefallen und konnte mich gut unterhalten.