Elaina lebt und arbeitet nur für ihr Cafe „Bluebird“. Leider ist es nicht ihr eigenes und Ray schlägt in ihr Leben wie eine Bombe ein, als er das Cafe verkaufen möchte. Nun muss sie unbedingt innerhalb kürzester Zeit viel Geld aufbringenn, um ihn auszuzahlen.

Die beiden könnten nicht gegensätzlicher sein. Elaina ist so liebenswürdig, hat ein unheimlich großes Herz, liebt es Menschen glücklich zu machen. Sie zaubert Kunstwerke fürs Auge und für den Gaumen und doch steckt mehr in ihr.
Ray hat dagegen großen Mist gebaut und braucht Geld, um seine Leben zu retten. Er ist vollkommen allein auf sich gestellt und um seine Angst zu kaschieren, macht er auf „Bad Boy“.

Als die beiden merken, dass sie nur zusammen das Problem lösen können, ziehen sie an einem Strang und lernen den anderen besser kennen. Nichts ist so, wie die äußere Hülle, der äußere Schein zeigen. Die Wesenveränderungen beider mitzuerleben ist einfach wundervoll.

Das Buch liest sich leicht und flüssig. Die Entwicklung der beiden kann man wunderbar nachvollziehen und es ist einfach nur süß ihnen dabei zuzusehen. Gleichzeitig schwebt eine dunkle Wolke über ihnen und beide wissen nicht, wie es ausgehen kann.

Fazit: Eine schöne Geschichte, um das Herz in der kalten Jahreszeit aufzuwärmen.

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Wer meint, hier wird nur Rumpelstilzchen ein bisschen moderner erzählt täuscht sich sehr.

Von Beginn an hat mich die Neuinterpretation von Feen, Schattenwesen, Parallelwelten fasziniert.

Farah muss sich ihr Lebensunterhalt zusammen mit ihrem Vater und Bruder hart verdienen. Sie nagen am Hungertuch und kommen immer nur gerade so über die Runden. Dann findet sie ab und zu Gold am Grab der Mutter, im Verbotenen Teil des Königreichs. Aus Angst entdeckt zu werden versteckt sie es, bis ein Notfall eintritt.
Ab diesem Moment nimmt das Unglück seinen Lauf. Farah verstrickt sich in ein Lügen- und Geheimnisgespinst und bringt ihre Liebsten und sich selbst in Gefahr.

Farah ist eine interessante Persönlichkeit. Erst war ich begeistert, dann entsetzt, dann genervt und schließlich machte ich meinen Frieden mit ihr. Ich denke ich habe selten eine Figur erlebt, welche so viele unterschiedliche Gefühle in kürzester Zeit in mir auslöste.
Der Spinnenmann, ist ein sehr tragisch Figur. Ein Wesen aus der Dunklen Welt und doch nicht eindeutig nur böse.

Das Buch liest sich leicht und flüssig. Dadurch, dass für mich eine teils neue und sehr interessante Welt erschaffen wurde und die Spannung ständig zunahm, war es ein sehr kurzweiliges Erlebnis.

Fazit: Rumpelstilzchen kann dagegen einpacken.

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Was mir besonders gut an diesem Buch gefallen hat, ist die Achtsamkeit auf gute Lebensmittel. Herkunft, Qualität, Zusammensetzung. Es wird nicht einfach Eis wie von „jedermann“ hergestellt, sondern jede Zutat erhält die gleiche Aufmerksamkeit und Wertigkeit. Es ist ein Zusammenspiel aus jeder einzelnen Komponente.

Der Autor erzählt, wie er zur Eisherstellung gekommen ist und was für ein langer, intensiver Weg es bis zum perfekten Eiskörper für ihn war. Er bringt den Leser Lebensmittel näher und macht gleichzeitig auf den Wert davon aufmerksam. Es soll ein Genießen stattfinden, nicht nur ein Konsumieren.

Nach seiner Geschichte kommt ein Teil Theorie. Wie setzten sich Lebensmittel zusammen, welchen Einfluss hat dies auf das Eis, den Geschmack, die Konsistenz, die Haltbarkeit. Was benötigt man und wie arbeitet man.

Den Großteil des Buches nehmen dann die einzelnen Rezepte ein. Um ein perfektes Eis herstellen zu können, benötigt man viele einzelne Zutaten und einige hat bestimmt nicht jeder in seiner Küche (Dextrose, Johannisbrotmehl, Lecithin, um nur ein paar zu nennen). Jedes Rezept ist von Vorbereiten, Zubereiten, Kühlen und Gefrieren aufgebaut und mit einem Tipp des Meisters versehen.

Fazit: Eisgenuss als Erlebnis, nicht als Massenkonsum.

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Das Buch ist wunderschön aufgebaut mit tollen Bildern und DIY-Ideen.

Es werden unterschiedliche Van vorgestellt, welche umgebaut worden sind. Süß fand ich, dass jeder Van seinen Namen bekam. Das Modell wurde genannt, Baujahr, Kilometer, Kosten, Ausbaukosten und Standort. Diese Informationen fand ich sehr interessant.

Es gab jeder Menge Bilder und auch die Besitzer wurden vorgestellt, dies macht das Buch persönlich und man bekommt Reiselust

Es gab Lösungen mit Toilette, großen Öfen, Hundebox, mit mehr als zwei Schlafmöglichkeiten etc.

Gut hätte ich auch gefunden, wenn man ein paar Tipps bekommen hätte, wie man überhaupt mit der Planung beginnt, welche Materialen sind zu bevorzugen, welche Auflagen gibt es seitens TÜV, gibt es gute EDV-Programme.

Fazit: Als Inspiration für Camper auf jeden Fall ein super Buch.

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Steffis Kollege Jan wird Zeuge eines Selbstmords. Er ist allerdings überzeugt, dass der Tote nicht freiwillig gesprungen ist. Sie beginnen zu ermitteln, werden aber kurz darauf zu einer Entführung gerufen. Von nun an überschlagen sich die Ereignisse und man sieht nicht so richtig einen Zusammenhang.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Spannung und Aktion steigen im Laufe des Buches stetig an. Die Autorin hält bis zum Schluss Überraschungen bereit.
Das Buch wird aus den verschiedensten Blickwinkeln geschrieben. Man hat die Sicht der Ermittler, eines Killers, eines entlassen Sträflings, einer Entführten … Dies macht das Buch zu einem vielschichtigen Leseerlebnis.

Die beiden Hauptprotagonisten gefielen mir sehr gut. Ich kann mir die chaotische Ermittlerin sehr gut vorstellen. Auch Jan hat sein Herz am richtigen Fleck und beide harmonieren sehr gut.

Fazit: Eine für mich neue Autorin, welche ich nicht vergessen werde.


Ich habe das Buch auf Lovelybooks als Rezensionsexemplar erhalten.

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