Klappentext:
„Eine abenteuerliche Reise mit Rad und Ski von Griechenland bis nach Deutschland
Die Bergsportler Max Kroneck und Jochen Mesle buchen ein One-Way-Zugticket von München nach Thessaloniki – und machen sich ausschließlich per Rad und Ski auf den Weg zurück nach Hause. Entlang der Route erkunden sie die für viele unbekannten, wilden Gebirge des Balkans, suchen die schönsten Skiabfahrten und lernen die Menschen kennen, die dort mit und in den Bergen leben. Ein strapaziöses Abenteuer über zehn Breitengrade hinweg, ein fotografisch einmaliges Unterfangen und eine respektvolle Annäherung an eine der wildesten Bergwelten Europas.
Fesselnde Story, faszinierende Fotografie und spannende Begegnungen in den Gebirgen Südosteuropas
Die Reise führt Max und Jochen von Griechenland über Nordmazedonien, den Kosovo, Albanien, Montenegro, Bosnien und Herzegovina, Kroatien und Slowenien und durch die Ostalpen bis nach München. Jedoch geht es den beiden bei ihrem Bikepacking-Abenteuer weniger um das Ziel, sondern darum, die lokale Bergkultur in den verschiedenen Gebirgszügen entlang des Weges zu erkunden und in Gesprächen vor Ort zu erfahren, welche Beziehung die Menschen zur Natur und der Bergwelt in ihrer Umgebung haben. In abgelegenen Landschaften und abseits der Straßen warten viele Herausforderungen auf die beiden Abenteurer. Kälte, Schnee und viele anderen Strapazen machen ihnen mehr als einmal zu schaffen. Untermalt werden die spannenden Schilderungen von atemberaubender Fotografie auf höchstem Niveau.
Dieser Reisebericht ist ein einmaliger und tiefer Einblick in die Seele der unbekannten Bergwelten der Balkanhalbinsel.“
Manchmal muss man gar nicht so weit in die Ferne schweifen, weil eben das Gute so nah liegt und genau das haben sich die beiden Abenteuersportler Kroneck und Mesle auch gedacht. One-way-Ticket gekauft und die Rückreise treten sie selbst gewählt an. Dieser Tripp ist ein besonderer, denn es braucht neben viel Mut und Kraft auch eine gewisse Intention dabei und natürlich auch Reiselust. Die beiden Sportler zeigen in dem Buch den Verlauf ihrer Rückreise durch unsere Nachbarwelt (die nicht immer sicher ist und auch dafür muss man den Beiden Respekt zollen!) und kommen genau wie wir Leser zum selben Ergebnis: wenn man mal einen Schritt durch die eigene Haustür nach draußen macht, erlebt man wahre Wunder der Naturschönheit. Die Beiden haben mit ihren eindrucksvollen Aufnahmen und interessanten Berichten uns unsere Nachbarn, unsere angrenzenden Landschaften offen gelegt die man entweder gar nicht auf dem Zettel hatte oder gerne mal verdrängt. Woher soll man denn wissen wie schön es dort ist wenn man es noch nie gesehen hat? Die Beiden zeigen es deutlich und machen selbst Lust diese Reise in Angriff zu nehmen. Besonders zu erlesen waren für mich die Eindrücke aus den Gesprächen mit den Einheimischen wie sie die Natur um sich herum, die Berge, die Tiere etc. aufnehmen. Wird man es irgendwann leid? Schaut man auch nach all den Jahrzehnten noch hin? Wie verändert sich die Natur? Viele Fragen und viele interessanten Antworten aus erster Hand werden hier niedergeschrieben und geben dem Buch eine besondere Note. Optik und Haptik sind auch hier wieder sehr gut getroffen und geben diesem Reisebericht den optimalen Rahmen! 5 von 5 Sterne