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Veröffentlicht am 20.12.2022

Großartiger Reihenabschluss

Die Stadt der Leser
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Hierbei handelt es sich um den vierten und letzten Band der Reihe. Also ACHTUNG, wenn ihr die vorherigen Bände nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR

Sophie und Nicholas erholen sich in einer Geschichte, ...

Hierbei handelt es sich um den vierten und letzten Band der Reihe. Also ACHTUNG, wenn ihr die vorherigen Bände nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR

Sophie und Nicholas erholen sich in einer Geschichte, doch nicht ohne zu Grübeln und zu Zweifeln. Kann Sophie den Gefahren entkommen?
Als Sophie etwas Wichtiges verliert ist klar, dass sie kämpfen muss. Gemeinsam mit Nicholas und Felix, die beide um sie buhlen. Zu spät merkt Sophie, dass sogar ihre Existenz als Leserin auf dem Spiel steht.

Meine Meinung:

Die Stadt der Leser ist eine Reihe, die in meinen Augen unbedingt mehr Aufmerksamkeit braucht, weil sie so verdammt gut ist.
Ich habe sehr auf den vierten Band hingefiebert und Greta Tidevand hat mich erneut mit ihrer Geschichte umgehauen.

Die Autorin hat einen tollen Schreibstil. Flüssig, leicht, wortgewandt und mit einer ordentlichen Portion Kreativität hat Greta mich gefangen genommen. Es ist ein tolles Gefühl, wenn ich als Leserin das Gefühl habe mitten im Geschehen dabei zu sein.

Besonders gerne mag ich die Dialoge, die immer wieder mit einer Prise Humor herausstechen. Schon allein durch Sophie machen diese unheimlich viel Freude. Trotz der Spannung, die sich immer mehr steigert, musste ich immer wieder Schmunzeln.

Es passiert so viel und die Autorin hat mich immer wieder überrascht, mit Dingen, mit denen ich so nicht gerechnet habe.

Die Charaktere des Buches sind alle durchweg interessant. Sophie hat es mir ja schon seid dem ersten Band angetan. Es macht großen Spaß ihren Weg zu verfolgen. Auch wenn ich immer dachte: „Oh oh Sophie, was machst du denn jetzt wieder?“. Tja, so hat sie auch ihre Freunde immer wieder ordentlich ins Schwitzen gebracht.

Aber auch die anderen Figuren sind mir ans Herz gewachsen, egal ob gut oder böse. Wobei allein herauszufinden wer auf welcher Seite steht, schon eine Herausforderung war. Ich liebe es, wenn die Dinge sich drehen und wenden, und man gar nicht mehr weiß, wem man trauen kann. Wer ist ehrlich? Wer lügt? Ist wirklich alles so wie es scheint? Perfekt zum Miträtseln, mitfiebern und mitbangen.

Ich könnte jetzt einige Figuren aufführen, die mir auf ganz besondere Art gut gefallen haben, aber das würde dann den Rahmen sprengen. Ihr müsst sie einfach selbst kennen lernen, denn es lohnt sich einfach.

Die Stadt der Leser ist eine wundervolle Reihe und mit dem letzten Teil hat Greta Tidevand noch mal ordentlich einen rausgehauen. Ich bin jedenfalls begeistert von der tollen Geschichte.

Fazit:

Finale einer wundervollen Reihe. Mit einem Tränchen im Auge muss ich mich von Sophie und allen anderen verabschieden. Ich werde sie vermissen, denn die komplette Reihe hat enormen Spaß gemacht. Eine wundervolle Unterhaltung mit Fantasie, Spannung und Humor. Ich hoffe wir werden noch viel mehr von Greta Tidevand zu lesen bekommen. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 02.12.2022

Wenn der Elfendetektiv selbst verschwindet...

Wo ist Erkül Bwaroo?
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Die Kinder des reichen Besenfabrikaten werden vermisst. Man vermutet eine Entführung. Nun ist es an Elfendetektiv Erkül Bwaroo die Geschehnisse dezent zu hinterfragen.
Doch anscheinend sind nicht nur ...

Die Kinder des reichen Besenfabrikaten werden vermisst. Man vermutet eine Entführung. Nun ist es an Elfendetektiv Erkül Bwaroo die Geschehnisse dezent zu hinterfragen.
Doch anscheinend sind nicht nur die Kinder verschwunden. Wo steckt zum Beispiel das Stubenmädchen?
Doch noch schlimmer wird es, als Erkül selbst nicht mehr auffindbar ist.
So nimmt Erküls Freund Dr. Artur Heystings die Zügel in die Hand.

Meine Meinung:

Auch wenn ich es immer wieder erwähne, ich liebe die Cover dieser Reihe. Genau so habe ich Erkül Bwaroo vor Augen und stelle ihn mir so vor. Dazu die liebevollen Details, einfach toll.

Mit diesem Teil habe ich alle Fälle vom Elfendetektiv gelesen und kann nur sagen: Bitte mehr davon liebe Ruth.
Ich bin ein großer Fan von Erkül Bwaroo geworden (und vom großartigen Orges).

Wortgewand, spritzig, witzig, skurril und spannend erzählt Ruth M. Fuchs ihre nächste Story rund um den besonderen Elfendetektiv Erkül Bwaroo, der mich mal wieder herrlich unterhalten hat.

Die Autorin schreibt mit ihrem besonderen und einzigartigen Charme, der mich einfach immer wieder in den Bann zieht und mir viele unterhaltsame Lesestunden schenkt. Ich genießen es immer wieder ein weiteres Abenteuer mit Bwaroo zu erleben.

Der belgische Elfendetektiv ist einfach Unterhaltung pur. Schon allein seine ständigen französischen Ausrufe bringen mich immer wieder zum Lächeln. Er ist eben etwas ganz besonderes und unvergleichbar. Außer natürlich an die gewollte Hommage an Krimiautorin Agatha Christie.

Der Krimi ist ruhig, kurzweilig und bietet viel Unterhaltung. Erneut kann man wunderbar miträtseln, was immer großen Spaß macht.

Erkül Bwaroo ist und bleibt mein Lieblingsermittler. Denn, wie soll es auch anders sein, ist er eben der Beste von allen, was er auch unter Beweis stellt.

Wer eine Mischung aus Krimi und Märchen mag, der wird diese Geschichte lieben.

Fazit:

Ich bin schon etwas traurig, dass ich jetzt ein bisschen auf einen weiteren Fall von Erkül Bwaroo warten muss, aber die Vorfreude ist jetzt schon da. Ich wurde wieder einmal ganz wunderbar unterhalten und kann auch dieses Buch nur wärmstens weiter empfehlen. Ein Hoch auf Erkül Bwaroo, den Elfendetektiv.

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Veröffentlicht am 02.12.2022

Mein Lieblings-Bwaroo-Band

Rosen für Erkül Bwaroo
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Wenn die Königin Titania höchst persönlich nach Erkül Bwaroo fragt, könnte er sich geschmeichelt fühlen. Dumm nur, dass die Hauptverdächtige seine eigene Tante ist, die nicht sonderlich gut auf ihn zu ...

Wenn die Königin Titania höchst persönlich nach Erkül Bwaroo fragt, könnte er sich geschmeichelt fühlen. Dumm nur, dass die Hauptverdächtige seine eigene Tante ist, die nicht sonderlich gut auf ihn zu sprechen ist.
Eine Schauspielerin wird mitten in einer Szene vergiftet. In Filmszene geht es nicht nur um Ruhm, sondern auch um Eifersucht und Intrigen, was Erkül schnell feststellen muss.

Meine Meinung:

Wieder ein passendes Cover mit Monsieur Erkül mit liebevollen Details. Mir gefällt es wieder richtig gut und man weiß sofort, was man in den Händen hält.

Inzwischen habe ich einige Fälle vom Elfendetektiv Erkül Bwaroo gelesen und alle sehr genossen. Dieser hier ist jedoch mein neuer persönlicher Favorit. Ich bin hin und weg von der tollen Geschichte.

In seiner gewohnt skurrilen, aber ebenso liebevollen Art, geht der Elfendetektiv an die Arbeit und nimmt seine Ermittlungen auf. Natürlich mit seinem treuen Diener Orges, den ich ebenfalls sehr mag. Ohne ihn könnte ich mir diese Reihe gar nicht mehr vorstellen. Er ist der perfekte Gegenpart zum exzentrischen Detektiv.

Monsieur Bwaroo hat es nicht leicht mit seinen Ermittlungen, denn es gibt viele Verdächtige, die alle einen Grund hätten den Mord begangen zu haben. Denn das gute Dornröschen, hatte so ziemlich mit jedem ihre Differenzen und Streitereien.

Dazu kommt der Zeitdruck, denn der Elfendetektiv hat nur eine Woche Zeit um diesen Fall zu lösen und den wahren Täter zu finden.

Ein zu schwerer Fall? Natürlich nicht für Erkül Bwaroo, der es wieder schafft der Lösung geschickt auf die Spur zu kommen. Seine Denkweise und Art die Ermittlungen zu begehen ist jedes Mal wieder sehr unterhaltsam. Immer wieder schenkt er mir ein Schmunzeln.

Wie auch sonst, ist der Schreibstil von Ruth M. Fuchs wieder sehr angenehm zu lesen. Man merkt einfach wie viel Herzblut sie in ihre Geschichten und in ihre Figuren steckt. Das kommt ganz wunderbar rüber. Geschickt mischt sie erneut Märchenwelten mit Krimi, und natürlich der Hommage an Agatha Christie.
Einzigartig und mit einer sehr angenehmen Portion an Humor erzählt die Autorin diesen unterhaltsamen Krimi. Aber auch wer Spannung mag, kommt hier nicht zu kurz. Es macht großen Spaß mit zu rätseln und zu grübeln, was alles hinter dem Mordfall steckt.

Fazit:

Ein weiterer toller und unterhaltsamer Fall vom Elfendetektiv Erkül Bwaroo, den ich sehr genossen habe. Sowohl spannend, als auch amüsant. Ich hatte wieder viel Vergnügen mit der Story, die mir einige tolle Lesestunden beschert hat. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 02.12.2022

Bester Teil der Reihe

Die Kristallelemente (Band 3): Der purpurne Klang des Eises
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Band drei der Kristallelemente – Reihe. ACHTUNG! Wenn ihr Teil 1 und 2 nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR.

„Wind, aus Angst zerrissen, überwindet tiefen Schmerz.“
Aus dem Nichts verliert Nyneve alles. ...

Band drei der Kristallelemente – Reihe. ACHTUNG! Wenn ihr Teil 1 und 2 nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR.

„Wind, aus Angst zerrissen, überwindet tiefen Schmerz.“
Aus dem Nichts verliert Nyneve alles. Ihr wohl behütetes Leben, ihren Liebsten, ihre Stimme und ihre Hoffnung.
Nachdem ihr Geliebter ertrunken ist und sie von Piraten gefangen genommen wurde, verliert sie nicht nur ihre Stimme, sondern es ändert sich alles für Nyneve.
An Magie glaubt sie überhaupt nicht, doch nach allem was passiert, muss sie sich wohl mit dem Gedanken anfreunden.

Meine Meinung:

Für mich ist das der bisher beste Band dieser Reihe. Er hat einfach alles, was mein Leserherz sich wünscht. Eine perfekte Mischung aus Fantasie, Spannung, Emotionen und tollen Charakteren. Also, hier hat mich B. E. Pfeiffer komplett abgeholt und in den Bann gezogen. Richtig, richtig toll.

Das Cover ist, wie schon die vorherigen, ein absoluter Eyecatcher. Da kann man gar nicht oft genug drauf schauen. Es muss unbedingt ins heimische Bücherregal 

Nyneve fand ich von Afang an sehr spannend als Protagonistin. Zum einen wegen der Tatsache, dass sie ihre Stimme verloren hat, die für ihre Aufgabe aber so enorm wichtig ist, und zum anderen, weil sie wieder ganz anders ist, als die anderen Figuren. Durch ihre noble Herkunft sind ihr andere Dinge wichtig. Etikette, gutes Benehmen, damenhaft sein. „Eine Dame zeigt nie ihre wahren Gefühle und nimmt keine Hilfe an“ wurde ihr eingebläut. Dadurch wirkt sie manchmal leicht hochnäsig auf andere, aber wie sehr man sich täuschen kann, beweist sie immer wieder aufs Neue.
Nyneve muss wirklich über sich hinaus wachsen und das tut sie. Ihre Entwicklung der Geschichte wird ganz toll beschrieben.

Die Story sprüht vor Fantasie. Da hat sich die Autorin wieder einiges einfallen lassen. Auch gibt es einige Überraschungen, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Das war sehr unterhaltsam.

Ebenso zieht sich die Spannung konstant durch die Geschichte, dass gar keine Langeweile aufkommen kann. Hui, was habe ich hier mitgefiebert.

Besonders beeindruckt hat mich wieder mal die tolle, stimmige Atmosphäre und der bildgewaltige Schreibstil der Autorin. Wahnsinn wie schön man alles vor Augen hat. Als ob man selbst dabei wäre (und verdammt, ich wäre so gerne ein Teil dieser tollen Truppe  )

Es ist auch schön „die alten Hasen“ wieder mit dabei zu haben. Ich habe die ganze Crew einfach so ins Herz geschlossen.
Aber auch die neuen Figuren machen einiges her. Bei manchen wusste ich wirklich nicht, ob man ihnen trauen kann oder was hinter dem Ganzen steckt. Das hat es umso interessanter gemacht.

Fazit:

Ein großartiger Lesespaß! Abwechslungsreich und durch eine tolle Story sehr unterhaltsam. Für mich der beste Band dieser schönen Reihe und somit mein absoluter Liebling. Vo mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 27.11.2022

Spannend und lebhaft

Wenn Märchen sterben
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Der zweite Teil der Jana – Brinkhorst – Reihe ist in sich abgeschossen und kann unabhängig vom ersten Teil gelesen werden.

Im Amphitheater im Hamburger Stadtpark wird eine Leiche gefunden, die als Rotkäppchen ...

Der zweite Teil der Jana – Brinkhorst – Reihe ist in sich abgeschossen und kann unabhängig vom ersten Teil gelesen werden.

Im Amphitheater im Hamburger Stadtpark wird eine Leiche gefunden, die als Rotkäppchen verkleidet und dementsprechend in Szene gesetzt wurde. Bei ihr eine Nachricht des Mörders.
Jana Brinkhorst und ihr Team nehmen die Ermittlungen auf und schon bald taucht eine weitere Leiche auf und es ist klar, dass hier ein Serientäter sein Unwesen treibt.

Meine Meinung:

Und wieder ein packender Krimi von Frank Esser.

Das Cover und der Klappentext haben mich sofort neugierig gemacht und meine Neugierde wurde belohnt.

Von Seite eins an hat mich der neue Krimi von Frank Esser gepackt. Es dauert nicht lange und man bekommt schon früh einiges geboten. Ohne langen Vorlauf wird man in die Geschichte katapultiert und es wird spannend.

Der Schreibstil des Autors ist flüssig zu lesen. Er spannt geschickt eine interessante Story, verwirrt mit falschen Fährten und überrascht. Es gibt nur kleine Puzzlestücke, die dem Leser vor die Füße geworfen werden und manchmal muss ma echt aufpassen, dass diese kleinen Hinweise einem nicht entgehen.

Ich mag es sehr, dass lange vieles unklar bleibt. Dass man als Leser nicht dahinter kommt, was sich hier abspielt. Ich finde der Autor hat es in diesem Krimi sehr geschickt geschafft mich immer wieder zu verwirren.

Schon früh spürt man die Spannung und diese lässt auch nicht nach. Die Spannung zieht sich konstant durch den Krimi und bleibt bis zum Schluss zum Zerreißen gespannt.

Die Thematik, Leichen als Märchenfiguren zu drapieren, finde ich schon sehr interessant. Da war ich doch ziemlich neugierig, was dahinter steckt.

Aber auch ein weiterer Handlungsstrang, über den ich nichts weiter verraten möchte um nicht zu spoilern, hatte es meiner Meinung nach richtig in sich. Mich hat es gepackt und noch tiefer in die Story gezogen.

Jana Brinkhorst ist eine sympathische und authentische Ermittlerin. Sie und ihr Team geben wirklich alles und sie halten zusammen. Die ganze Truppe ist mir sehr sympathisch und ich könnte noch so einige Fälle mit der Truppe lesen 

Aber auch die Einblicke in die Seele der Bösen war äußerst spannend.

Fazit:

Eine spannende Leseunterhaltung, die mir großen Spaß gemacht hat. Ein absolut gelungener Krimi, den ich sehr gerne weiter empfehle. Ich hoffe auf noch weitere Fälle von Jana Brinkhorst und ihr Team.

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