Unerwartetes, aber spannendes Finale!
[keine Inhaltsangabe, da Band 2]
Meine Meinung:
Nachdem Band 1 mit einem ganz fiesen Cliffhanger geendet hatte, konnte ich es kaum erwarten in den zweiten Band der Fantasydilogie einzutauchen und es hat ...
[keine Inhaltsangabe, da Band 2]
Meine Meinung:
Nachdem Band 1 mit einem ganz fiesen Cliffhanger geendet hatte, konnte ich es kaum erwarten in den zweiten Band der Fantasydilogie einzutauchen und es hat sich mehr als gelohnt, denn auch wenn Band 1 mein unangefochtener Favorit bleibt, blieben auch hier die unerwarteten Wendungen und interessanten Charakterentwicklungen nicht aus. Der Schreibstil von Beril Kehribar ist wunderbar einnehmend. Die Erzählerperspektive fiel mir in diesem Band etwas schwerer, vor allem der Einstieg, aber dies stellte für mich keinen großen Kritikpunkt dar, da ich finde, dass diese Perspektive perfekt zur Geschichte passt und vor allem auch zu den vielen Sichtwechseln. Ein größeres Problem hatte ich leider mit den vielen Namen. Ich bin allgemein keine Person, die sich gut Namen merken kann und da einige auch noch so ähnlich klingen, habe ich beinahe die Hälfte des Buches gebraucht, bis ich wieder wusste, wer welche Aufgabe hatte. Kaayas Charakter gefiel mir dafür unfassbar gut. Sie ist mutig, stark, gefühlvoll und trifft die wohl schwerste und wichtigste Entscheidung für den Verlauf der Geschichte. Bis zum Schluss habe ich mit dieser Entscheidung gerungen, doch nach den letzten Seiten, hat plötzlich alles Sinn gemacht und ich war froh, einen so guten Abschluss gefunden zu haben. Arian war mein Liebling aus Band 1 - schon ab den ersten Seiten und wie seine Geschichte endete tat mir so weh. Ich weiß, warum die Autorin diesen Verlauf genommen hat, aber ich komme wohl immer noch nicht darüber hinweg. Aber dafür hat es mir der zweite Love Interest Ilias leicht gemacht. Insgesamt baute sich die Handlung wunderbar auf und endete in einem epischen Kampf. Eine sehr empfehlenswerte und kurzweilige Reihe.
Fazit:
Beril Kehribar hat einen wunderbar bildhaften Schreibstil, weshalb mir die Fantasyelemente super gut gefallen haben und auch wenn ich Probleme mit dem Einstieg hatte, kann ich euch die Dilogie wärmstens ans Herz legen.