Kann Shona Cuan vor ihrer Familie beschützen?
Seahorse - Die Insel der WasserpferdeZum Inhalt:
Shona kann es nicht fassen. Cuan ist gleichzeitig das Wasserpferd Seahorse und somit ein Gestaltwandler. Doch vor den Wasserpferden hat ihre Tante Meghan sie ausdrücklich gewarnt, weil sie ...
Zum Inhalt:
Shona kann es nicht fassen. Cuan ist gleichzeitig das Wasserpferd Seahorse und somit ein Gestaltwandler. Doch vor den Wasserpferden hat ihre Tante Meghan sie ausdrücklich gewarnt, weil sie so gefährlich und tückisch sein sollen. Dabei kann Shona das gar nicht glaube. Schließlich hat Cuan ihr nie etwas Böses getan, ob nun in der Gestalt eines Menschen oder der eines Pferdes. So steht für Shona fest, dass niemand von ihm erfahren darf und beschließt, sich mit Cuan zu verstecken, bis sie ihren Vater erreicht hat, der sie beide fortbringen soll. Doch nicht nur Shonas Onkel Matthew sucht nach ihr, sondern auch ein mysteriöser Fremder ist den beiden Jugendlichen auf der Fersen.
Meine Meinung:
Der zweite Band schließt nahtlos an die Ereignisse aus Band 1 an, weswegen ich keine Probleme hatte, wieder in die Geschichte zu finden. Diese hat mich von der ersten bis zur letzten Zeile in ihren Bann gezogen, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte und auch nicht wollte. Ich habe mit Shona und Cuan mitgefiebert, mitgelitten und ihnen ganz fest die Daumen gedrückt, dass ihr Plan, den sie schmieden, aufgehen wird. So konnte ich auch Shonas Gründe verstehen, wegen denen sie sich lieber vor der Familie ihrer Mutter versteht, als sich ihnen zu stellen und sie mit ihren Taten zu konfrontieren. Für zusätzlich Spannung hat der mysteriöse Fremde gesorgt, da man nicht so recht weiß, was er ihm Schilde führt, was er von Cuan möchte und wer er überhaupt ist.
Shonas Onkel Matthew hat mich mit seinen Taten viele Male regelrecht sprachlos gemacht. Ich konnte zwar durchaus nachvollziehen, wieso ihn seine Angst so weit treibt und es für ihn aus seiner Sicht nur diesen einen Weg gibt, dennoch ist dieser Weg nicht richtig. Zumal er ein erwachsener Mann ist, dem bewusst sein muss, was er mit seinen Taten anrichtet. Bei ihm zeigt sich, wie weit Angst, Unwissenheit und Vorurteile einen Menschen treiben kann. Nach dem Ende der Geschichte bin ich gespannt, wie weit er noch gehen wird, um Cuan zu schaden oder ob ihn irgendwann doch noch die Einsicht überfällt.
Interessant fand ich, was wir über die damaligen Ereignisse rund um Shonas Mutter erfahren, ebenso wie alles über ihre weiblichen Vorfahren. Das gibt viel Raum für Spekulationen, auch was den Vater von Cuan angeht. Wobei ich da schon so meine Vermutungen habe und gespannt bin, ob diese sich im nächsten Band bewahrheiten werden.
Fazit:
Ein spannender zweiter Band, der mich von der ersten bis zur letzten Zeile in seinen Bann ziehen konnte, sodass ich ihn gar nicht mehr aus der Hand leben wollte. Denn ich habe mit Shona und Cuan mitgefiebert, mitgelitten und ihnen ganz fest die Daumen gedrückt, dass ihr geschmiedeter Plan aufgeht. Nun bin ich gespannt, wie es für Shona, Cuan und allen anderen im nächsten Band weitergehen wird und welche Überraschungen noch auf sie warten werden.