Ich muss ganz am Anfang gestehen, dass es mir nicht aufgefallen ist, dass es sich hier um den dritten Band einer Reihe handelt. Erst beim Lesen habe ich gemerkt, dass mir Hintergrundinfos fehlen, die aber wenige Seiten später aufgeklärt werden. Man kann die Teile auch unabhängig voneinander lesen.

Wir begleiten die Ex-Polizistin Kate und dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Tristan, die sich mit einer Detektei selbständig gemacht haben. Sie erhalten den Auftrag nach der vor Jahren spurlos verschwundenen Journalistin Joanna zu suchen und stoßen auf ein viel größeres Verbrechen.

Ich mochte die Charaktere sehr, da sie für mich authentisch dargestellt wurden. Kate ist eine gute Beobachterin und erahnt vieles durch ihre hohe Emphatie. Sie ist sehr genau und lässt nicht locker, wenn sie was erfahren möchte.
Tristan gefiel mir auch gut und das Duo passt perfekt zusammen. Man bekommt auch viele Einblicke in deren Privatleben, was sie noch realistischer erscheinen lassen. Es ist eine gute Balance zwischen Ermittlungen und Privatleben.

Der Schreibstil ist locker und die Spanmungsbögen gekonnt gesetzt. Man bekommt auch einige Einblicke zum Täter, die mir auch sehr gut gefallen haben.
Puzzelteil für Puzzelteil wird zusammengetragen um dann am Schluss ein Bild zu haben, das ein noch größeres Verbrechen zu Tage trägt.
Man kann vieles schon erahnen, was die Überraschung am Schluss ein wenig geschmälert hat, trotzdem war es gut beschrieben. Ich war wirklich gut unterhalten und natürlich schaue ich mir mal die Vorgänger an.

Fazit
Ein durchweg spannender Thriller mit tollen Ermittlern. Auch wenn die Wendungen nicht mehr so überraschend kamen, war ich trotzdem gut unterhalten.

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Ich war gespannt auf die Story, da ich sie schon im Vorfeld öfters in den sozialen Medien erblickt habe. Die Meinungen gingen hier sehr auseinander und daraufhin habe ich mir ein eigenes Bild gemacht.

Am Anfang steht eine Silvesterparty an und die Ereignisse werden abwechselnd von Nina, Lollo und Fredrik erzählt.
Ich wurde mit keinem der drei wirklich warm, was aber hier nicht schlimm war, es passte einfach zu ihren Charakteren. Sie durften unsympathisch sein, dadurch kamen die ganzen Facetten zum Vorschein.
Nina ist einfach sehr naiv und blauäugig, sie sieht vieles nicht oder will es nicht sehen und verschließt die Augen vor möglichen Konsequenzen.
Fredrik denkt sehr viel an sich und daran bloß seine Geheimnisse nicht zu offenbaren.
Lollo ist eine Business Frau, die an ihren Lebensstil und Geld denkt als an ihr Kind und somit vieles nicht wirklich mitbekommt.

Der Schreibstil ist locker, aber an manchen Stellen zieht die Geschichte sich sehr.
Die Kapitel sind relativ kurz gehalten. Am Anfang wurden die Ereignisse noch sehr spannend erzählt und im laufe der Geschichte nimmt dies ab. Alle möglichen Probleme der Charaktere werden aufgearbeitet, was im Endeffekt nichts mehr mit der verschwundenen Tochter zu tun hat. Gegen Ende kommt wieder Fahrt auf und es wurden gute Wendungen eingebaut, die sehr überraschend waren.
Dadurch konnte ich das Buch gut beenden und habe mich trotz der längen gut unterhalten gefüllt.

Fazit
Der Anfang und das Ende sind richtig gut, in der Mitte gab es einige Längen und die Protagonisten sind nicht wirklich tolle Eltern. Trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten.

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Ich liebe Bücher über Unterwasserwesen sehr gerne, daher habe ich mich sehr über das Buch gefreut. Das Setting hat in der dunklen Jahreszeit ein Bisschen was von Urlaub.

Wir begleiten Cassidy die eine Mermaid ist und zu einem großen Mafiaring gehört, der von ihrer Mutter geleitet wird. Alle kommen in den Ferien auf Sansibar, dem Hauptsitzt der Familie, zusammen um die Mermaid Games zu bestreiten. Diese finden jeden Sommer statt. Dieses Mal scheint nur etwas anders zu sein, nicht nur das jeder einen Gast mitbringen durfte, die Mutter von Cassidy benimmt sich sehr eigenartig. Welche Geheimnisse werden sie entschlüsseln?
Cassidy war ein Charakter mit dem ich nicht direkt warm wurde. Durch ihre Wechselhaften Handlungen hat sie es mir nicht unbedingt leicht leicht gemacht. Mal hat sie sehr klug und überlegt gehandelt und in der nächsten Sekunde hat sie sich wie eine 5 Jährige benommen. Für das Alter das die Charaktere hatten, ist das ja ganz normal, aber mir ging es teilweise ein bisschen auf den Keks. Gegen Ende hat sie dann das Ruder nochmal herumgerissen und ich konnte doch noch Sympathie für sie empfinden.
Leider traf das nicht auf ihre Mutter zu. Eden benimmt sich von Anfang an wie eine egoistische Person. Sie ist dermaßen Gefühlskalt gegenüber ihren Kindern, das ist schon sehr auffallend gewesen. Sie hat auch sich so gut wie gar nicht um sie gesorgt oder mal gefragt wie es ihnen geht. Die Geheimniskrämmerei hat auch nicht geholfen. Sie war bei so ein Anti Charakter.
Die anderen Charaktere waren in ordn und auch sehr sympathisch, aber sehr oberflächlich behandelt. Ich hätte gerne mehr von ihnen erfahren.

Der Schreibstil ist Bildgewaltig und flüssig. Ich konnte mir die Inseln sehr gut vorstellen. Die Prüfungen wurden ein wenig kurz gefasst und auch die Fragen, die man hat werden nicht weniger sondern eher mehr. Da es aber der erste Band ist und die Geschichte noch nicht zu Ende ist, hoffe ich das diese im nächsten Band beantwortet werden. Vielleicht erfahren wir dann auch mehr über die Charaktere und ihre Hintergründe. Gegen Ende wurde e richtig spannend und fesselnd. Es gab dann noch mehr Geheimnisse, die aber mehr Lust auf den nächsten Band machen und ich diese endlich lüften möchte.

Fazit
Wer eine Fantastische Welt mit Unterwasser Wesen kennenlernen möchte, ist hier genau richtig, man muss nur bedenken, da man erst in die Welt eingeführt wird und einiges noch nicht beantwortet werden kann.

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Ich war sehr interessiert wie ein Thriller mit einer Kriminal Ermittlerin mit Tourette Syndrom aufgebaut ist. Diese Thematik hat mich neugierig gemacht.

Eine Leiche wird im Wald gefunden und für viele ist klar, es war ein Wolf der das unschuldige Opfer angefallen hat. Nur leider findet sich außer Spuren am Opfer keine weiteren Spuren die auf Wölfe hinführen können. Die Ermittler stehen vor einem Rätsel.

Lotte ist total anders. Sie ist überhaupt nicht die Typische Ermittlerin. Sie ist aggressiv, überhaupt nicht umgänglich und hält sich an keine Regeln. Gerade fieser Aspekt führt aber dazu, dass sie auf Spuren stößt, die ihre Kollegen nicht gefunden haben. Sie ist sehr intelligent und scharfsinnig. Ich mochte sie ganz gerne, wobei ich mich öfters gefragt habe, ob sowas realistisch ist oder ob da die Fantasie mit dem Autor durchgegangen ist. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass jemand wie Lotte die Ausbildung bestanden hätte.
Trotzdem fand ich die Charaktere sehr vielschichtig, jeder hatte seine Probleme und diese wurden auch aufgegriffen, aber nicht aufgebauscht. Sie dienten einfach zum Verständnis und das fand ich gut. Man konnte sie dadurch im ganzen erfassen und macht die Charaktere greifbar. Bei Lotte z.b. hat man die Zerrissenheit förmlich gespürt, die sie hatte.

Der Schreibstil war sehr spannend aufgebaut und flüssig zu lesen. Durch die sehr kurzen Kapitel kam man gut durch Buch. Es gibt zwei Handlungsstränge, die im Laufe des Buches zusammenkommen und man gegen Schluss das ganze erst richtig erfassen kann. Der Autor versteht sich auf jedenfall Plottwist zu kreieren und spannungsbögen zu schaffen. Man möchte Lotte begleiten um heraus zufinden ob sie mit ihrer Ermittlungsarbeit Erfolg hat, oder auch nicht.
Der Schluss ist gut und ein würdiger Abschluss. Dadurch das die Gewalt nicht so blutig dargestellt wird, ist es eher ein ruhiger Thriller. Hier passiert alles unter der Oberfläche, aber es ist nicht weniger spannend.

Fazit
Sehr interessante Thematik. Die Charaktere werden sehr transparent beschrieben und der Autor versteht es gelungene Plottwists zu schreiben die einen ans Buch fesseln. Ein etwas ruhigerer Thriller, den ich empfehlen kann.

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Der whisper whisper Brief ist wieder da und wir dürfen Zoe und Hayden dabei begleiten, dem Geheimnis ihrer ungewöhnlichen Zeitreise weiter auf den Grund zu gehen.

Zoe ist wie immer ganz in ihrer Rolle als außergewöhnliche Zofe unterwegs und bringt sich dabei oft selbst in Gefahr. Man merkt das sie immer mehr in ihrer Rolle aufgeht und sie wird mutiger. Die Entwicklung hat nir gut gefallen und wie sie mit ihrer Art die Menschen in ihrer Umgebung einnimmt ist einfach außergewöhnlich. Die aufkommenden Gefühle für einen gewissen Hayden haben mirbauch gefallen, sie waren einfach authentisch und nicht aus der Luft gegriffen.
Mein heimlicher Favorit ist aber Miss Lucie. Sie hat einfach von allen Charakteren die meiste Entwicklung hinter sich gebracht. Vom schüchternen kleinen Mäuschen, die sich nicht aus ihrem Zimmer traut, zu einer wirklich mutigen und tollen Freundin. Ich mag sie fabz besonders und freue mich immer wieder wenn ich von ihr lesen kann.

Das Buch beginnt, wo Band 1 geendet hat und es wird direkt sehr rasant und spannend. Leider wird es zur Mitte hin, eher ruhig und langatmig, was aber dann wieder von einem hohen Spannungsbogen abgelöst wird. Die längeren Stellen haben auch nicht viel zur Geschichte beigetragen, was ich persönlich sehr schade fand. Der Schluss endet wieder in einem riesigen Cliffhanger, der die Wartezeit auf Band 3 nur verschlimmert.

Fazit
Eine süße kleine Zeitreisegeschichte, die durch Humor und liebenswürdigen Charakteren einige Pluspunkte macht. Auch wenn es dieses Mal eine Längen gab, mochte ich das Buch und freue nich schon auf Band 3.

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