Hab mich total auf das Buch gefreut, war in Düsseldorf auf der Lesung von der Autorin und diese hat mega Lust gemacht. Hab früher ihre Bücher verschlungen und hatte aber eine Lücke von ein paar Jahren.

Kurzbeschreibung:
Gold ist die Farbe der Reinheit, Grün steht für Stabilität und ein bestimmtes Blau für Traurigkeit. Schon als Kind entdeckt Alice, dass sie den Gemütszustand anderer Menschen in Farbe sehen kann. Die Auren verraten Alice, ob ihr Gegenüber die Wahrheit sagt oder lügt, glücklich ist oder heimlich den Tränen nah. Ihr eigenes Leben in die Farben des Glücks zu tauchen, das gelingt ihr zunächst dennoch nicht. Ausgerechnet die Natur liefert der Großstadtpflanze, die bisher jeden Kaktus kleinkriegt, einen ersten Hinweis. Ihre lebenskluge Nachbarin zeigt ihr die Richtung. Und die Begegnung mit einem Mann, dessen Farben sie überraschenderweise nicht erkennen kann, leitet Alice auf ihrer Suche nach all den bunten, leuchtenden Facetten des Lebens.

Meine Meinung:
Das Cover fällt einen sofort auf und ruft "Kauf mich", dann zieht man die Autorin und denkt das ist ein Muss.

Ich fand das Buch am Anfang echt interessant und hab die ersten Seiten verschlungen, aber dann nahm es an Fahrt ab und es zog sich. Es gibt nicht wirklich Kapitel, sondern Abschnitte und ich fand es schwer einen Abschluss abends zu finden.
Es gibt Zeitsprunge, die nicht wirklich gekennzeichnet sind, war teilweise schwer mitzukommen.

Die Geschichte an sich ist wirklich interessant und die Charaktere sind liebevoll erarbeitet. Ich finde es sehr nah an der Realität, denn es ist ja wirklich so, dass die Gemütszustand auf andere abfärben. Kenne es in der Familie, hat die eine schlechte Laune, sieht man wie beim der andere Person die Gesichtszüge ins negative gehen.

Die Geschichte hat mich ein bisschen zum nachdenken gebracht, denn beruflich und privat hab ich Menschen kennengelernt, die in das Muster von Lily passen. Man weiss, nie was einen erwartet und ich kann nicht sagen, welche Phase einfacher für den ausstehenden ist. Auf die depressive kann man sich einstellen, bei der manische ist man erst überfahren von der Situation und hofft, dass diese Lebenslust bleibt, was leider aber nicht so ist.

An sich ist es eine schöne Idee, aber die Ausarbeitung war nicht so meins. Daher nur 🌟 🌟 🌟 von 5.

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Ich muss zugeben, dass ich das erste Buch was ich von Sarah Saxx lese. Viele von Lesefreundinnen sind von ihr total begeistert und ich wollte auch endlich mal mitreden.

Kurzbeschreibung:
Die Begegnung mit einer einsamen alten Dame lässt die Psychologiestudentin Lydia an Thanksgiving aufgewühlt zurück. In ihr reift der Wunsch, Menschen zu helfen, die die Feiertage allein verbringen müssen. Wieder auf dem College stürzt sie sich in die Arbeit und startet mit Hilfe ihrer Kommilitonen ein Charity-Projekt: Sie will Alleinlebende für ein gemeinsames Weihnachtsfest mit Familien zusammenbringen, die noch einen Platz an ihrem Tisch frei haben.
Besondere Unterstützung erhält sie dabei von ihrem Studienkollegen Shawn. Der empathische Mann scheint einen speziellen Draht zu einsamen Menschen zu haben und begeistert Lydia mit seinem Engagement.
Doch da gibt es eine Sache, die weiß – und die dafür sorgt, dass sie ihre wachsenden Gefühle für ihn vollkommen infrage stellt.

Meine Meinung:
Der Anfang der Geschichte war richtig stark und ich hab es so verschlungen, aber irgendwie verflog der Biss an der ganzen Geschichte, es war eher anstrengend und zog sich.
Hätte mich gefreut, wenn man vielleicht mehr auf die Schicksale einzelner Personen eingegangen wäre. Die Liebesgeschichte zwischen Lydia und Shawn ist süss, aber nicht wirklich spannend, bei der ersten Hürde läuft Lydia weg und man fragt sich warum. Auf der einen Seite wirkt sie so als hätte sie gute Menschenkenntnis und dann wiederum macht sie bei dem Problem alles dicht.
Ich gebe dem Buch 🌟 🌟 🌟 von 5. Werde aber im nächsten Jahr noch mal was von ihr lesen, denn jeder verdient eine 2 Chance.

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Das war das erste Weihnachtsbuch welches mir dies Jahr in den Einkaufskorb gesprungen ist. Bis jetzt kannte ich die Autorin Jenny Bayliss noch nicht, aber Cover mit den Hauch Glitzer fiel mir sofort ins Auge. Und die Beschreibung las sich richtig lustig, da konnte ich nicht widerstehen.

Kurzbeschreibung:
Eigentlich ist Kate glücklich mit ihrem Leben in einem kleinen Dorf im idyllischen Kent. Sie backt für das Café ihres besten Freundes und designt Stoffe für ein Londoner Edelkaufhaus. Als ihre beste Freundin aber beschließt, Kate bei einer großen Dating-Weihnachtsaktion anzumelden – zwölf Dates mit zwölf verschiedenen Männern –, wird ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt. Plötzlich interessieren sich alle, vom Pub-Besitzer bis zum Postboten, für ihr Liebesleben. Und während Kate sich fragt, ob ihr vielleicht wirklich ein Mann im Leben gefehlt hat, weiß die Dorfgemeinschaft längst, wer schon immer für sie bestimmt war ...

Meine Meinung:
Der Schreibstil fand ich am Anfang des Buches locker und lustig, bekam sogar richtig Lust auf Dates, wobei ich erst mal keine mehr wollte.
Aber ich muss sagen, dass Buch zog sich wie Kaugummi, die Autorin holt sehr weit aus und manchmal überflog ich ihre Spaziergänge im Wald wirklich nur, denn sonst hätte ich das Buch wohl abgebrochen.
Die Geschichte an sich hätte ein Hauptgewinn sein können, wenn man die Seitenzahl halbiert hätte. Ich hatte das Gefühl, dass man eine Kurzfilm zu einem 3 teiligen Spielfilm gemacht hätte. Fand es echt schade, denn die einzelnen Personen sind Charaktermenschen, nicht alle im positiven Bereich und die Autorin hat einen lustigen Schreibstil, aber jemand sollte ihr sagen, dass manchmal weniger mehr ist.
Denn sie hat wirklich mega Ansätze. "Wir brauchen nichts zu bereuen. An der Vergangenheit können wir nichts ändern, sie hat ihre Aufgabe erfüllt. Sie hat uns hergeführt." Und das stimmt mit meiner Lebensweise übereinander, jede Tiefschlag, jedes Erlebnis hat uns zu den Menschen gemacht, der wir heute sind.
Das Buch erhält 🌟 🌟 🌟 von 5.

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Hab das Buch im Internet (vorablesen) gefunden, das Cover fällt sofort auf und die Kurzbeschreibung war mega spannend. Daher kommt jetzt erst mal die Kurzbeschreibung.

Das beschauliche Dorf Hussfeld gilt als eines der sichersten in ganz Deutschland. Hier gibt es niemanden, der sich nicht an die Regeln hält. Als Katharina mit ihrer Teenagertochter Fenja nach Hussfeld zieht, ist sie davon überzeugt, für sich und ihr Kind die beste Entscheidung getroffen zu haben. Doch dann verschwindet Fenja spurlos, und ein unvorstellbarer Alptraum beginnt. Ein Alptraum, der in die tiefsten Abgründe menschlichen Wahns führt. Denn nichts ist so unberechenbar wie der Mensch. Und nichts ist so böse.

Meine Meinung:
Mit dieser Bewertung ist es nicht leicht, Streckenweise war es richtig gut und spannend, aber dann gab es Seiten, die sich zogen und ich dachte es nimmt kein Ende.
Der Anfang hat mich fasziniert, aber dann war die Luft raus. Es ist kein Triller für mich, denn die sind blutig und zerstörtend auf ihrer Weise, aber das Buch streift diese Welt leider nur und daher ist eher ein Krimi. Der Schriftsteller hat gute Ansätze, aber es ist ausbaufähig.
Kennt ihr das, ein Buch zieht und zieht sich, da guckt ich dann oft bei Amazon und Co. nach was die Rezensionen da sagen? Und musste feststellen, dass ich nicht alleine mit Meinung war.
Kann dem Buch 🔥🔥🔥 von 5 geben, aber denke der Autor wird es besser schaffen.

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Mich hat der Titel vom Buch angesprochen, hab auch ein paar Kilos zu viel auf den Rippen und kenne den oder andern blöden Spruch.

Kurzbeschreibung:
Job, Mann, Familie Wo ist bitte mein Komplettpaket, fragt sich Mila verzweifelt, als sie schon wieder ohne Freund und ohne Job dasteht, während ihrer besten Freundin Maya alles, aber auch alles nur so zu zu fliegen scheint? Ein bisschen so wie Maya sein, denkt sich Mila und beginnt abzunehmen. Doch schnell findet sie heraus, dass mit weniger Pfunden die Dinge immer noch nicht leichter werden.

Meine Meinung:
Das Cover ist echt klasse, ist auf jeden Fall ein Hingucker.
Der Erzählstil ist super, bin schnell ins Buch reingekommen. Es war teilweise recht lustig geschrieben, mit dem Kummerkasten da hätte man mehr darauf eingehen können.
Die Geschichte zeigt wie schnell eine kleine Diät zum Wahn werden kann. Und zum Glück hat Mila so gute Freunde, die ihr die Augen öffnen und ihr helfen.
Die Lovestory an sich ist ein auf und ab und eigentlich weiss jeder, wohin sie eigentlich gehört, ausser sie selber nicht. Hätte sie gerne zwischendurch an die Hand genommen.
Das Buch bekommt von mir 🌟🌟🌟 von 5. Ich würde mir wünschen, dass ein bisschen mehr Witz, lustige Geschichten beim Kummerkasten rein kam, aber auch dass diese Krankheit noch was tiefer beschrieben wird. An sich kann das ein mega Buch werden.

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