Cover-Bild Klimafreundlich essen mit der CO2-Challenge
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Stiftung Warentest
  • Genre: Ratgeber / Gesundheit
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 13.12.2022
  • ISBN: 9783747105771
Christian Eigner, Astrid Büscher

Klimafreundlich essen mit der CO2-Challenge

Ernährung ändern - Klima schützen! Inkl. 50 gesunden Rezepten

Wie kommen Emissionen bei der Ernährung überhaupt zustande?

Alle Lebensmittel, die im Supermarkt oder Bioladen angeboten werden, haben bereits einen CO2-Fußabdruck. Dieser Fußabdruck umfasst Emissionen während der Produktion und des Transports zu den Händlern. Wer seinen CO2-Ausstoß reduzieren möchte, kann Lebensmittel möglichst umweltschonend einkaufen und emissionsarm verarbeiten. Damit es bei der klimafreundlichen Ernährung nicht langweilig wird, haben wir eine CO2-Challenge ins Leben gerufen. Wir betrachten unsere Essgewohnheiten aus einer ganz anderen Perspektive. Die Frage lautet: Wie viel CO2 kann man in einem Jahr einsparen?

In diesem Ratgeber wird die Challenge in fünf Level unterteilt und jedem Level wird ein eigenes Kapitel gewidmet. Über die Kapitel verteilt - und auf jedes Thema zugeschnitten - finden Sie mehr als 50 Rezepte, welche alle klimafreundlich und einfach zuzubereiten sind. Das soll nicht heißen, dass hier alles vegetarisch oder gar vegan ist - aber wir ersetzen tierische Zutaten oder reduzieren deren Anteile wann immer möglich.

Level 1: Weniger Tierprodukte, mehr Pflanzliches!
Level 2: Lebensmittel aus der Region und nach Saison kaufen
Level 3: Gering verarbeitete Lebensmittel wählen
Level 4: Lebensmittel bewusst einkaufen, lagern und verwerten
Level 5: Energiesparend und schonend zubereiten

Mit CO2-Selbsttest!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2022

sehr informativ

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Christian Einger Klimafreundlich essen mit der Co2 Challenge Stiftung Warentest 2022 2023

In dem Buch gibt es viele Rezepte und viele Tipps, wie man seinen eigenen Co2 Fußabdruck verbessern kann.

Die ...

Christian Einger Klimafreundlich essen mit der Co2 Challenge Stiftung Warentest 2022 2023

In dem Buch gibt es viele Rezepte und viele Tipps, wie man seinen eigenen Co2 Fußabdruck verbessern kann.

Die Rezepte sind sehr interessant. Manche Rezepte klingen sehr unbekannt, zum Beispiel Baba Ghanoush. Letzteres ist so was wie ein Brotaufstrich. Dazu gibt es Zutaten von denen ich noch nie was gehört habe: Tahin (das ist Sesammus) oder Paneer (Panir, weißer Frischkäse aus Kuh- oder Büffelmilch, kann man lt. der Maggi-Seite selber herstellen). Bei letzterem dachte ich schon, wenn man das einführen muss, dann wäre die Co2 Bilanz auch nicht ganz so toll, während Gewürze oder so, sind eher ok, denke ich, weil sie weniger Platz wegnehmen. Und bei uns scheinen die meisten Gewürze auch nicht zu wachsen.

Den Margarine- statt Buttertipp finde ich nicht so gut. Weil ich – dank meiner Laktoseintoleranz – damit selber meine Erfahrungen gemacht habe. Oft ist Palmöl (ganz schlecht für den Co2 Fußabdruck, hat mit der Abholzung der Regenwälder, Amazonas, Brasilien zu tun) oder als erstes steht Wasser drauf. Ich finde, dann ist die Margarine nicht mehr natürlich und ich möchte keine künstlichen Sachen essen. Es ist schwierig, DIE Margarine zu finden und teuer ist sie auch. Wer kann sich das leisten?

Gut finde ich jedoch, dass frisch gekocht wird. Es ist auch nicht lange haltbar. Was ich allerdings ok finde.

Es gibt auch ein Kapitel übers fermentieren und da wird auch geschrieben, dass das Wasser aus der Wasserleitung eine gute Co2 Bilanz hat. Das kann ich nicht so stehen lassen, denn Wasser aus Wasserleitungen schmecken verschieden. Während ich das Wasser vom Allgäu oder Kleinwalsertal liebe und dort auch fast nichts anderes trinke, mag ich das Wasser hier im Münsterland nicht wirklich. Ich vertrage es auch nicht gut. Unseren Wasserstrudler haben wir umweltfreundlich weitergegeben. Vielleicht liegt es auch an den Leitungen, aber ich habe schon oft hier Wasser aus der Wasserleitung, aus verschiedenen getrunken und das Ergebnis ist bäääääääääh. Wir sind immer noch im Filterversuchsstadium, ohne geht gar nicht. Aber das richtige haben wir noch nicht gefunden und es ist ein teures Experiment!

Dass der Wasserkocher (unserer 35 Sekunden für ½ Liter Wasser) unschlagbar ist, im Wasserkochen, wusste ich schon vorher. Auch soll man eher 40 statt 60 Grad bei der Waschmaschine nutzen. Das tu ich, nur, meine will nach so und so viel Wäschen die 60 Grad haben, sonst wäscht sie nicht mehr! Angeblich (laut Hersteller) braucht sie das, wegen des Kalks und der Verschmutzung.

Einige Rezepte werde ich ausprobieren. Auch ist mir klar, dass Äpfel von einer Streuobstwiese besser sind, wie aus Neuseeland. Und ich schaue vor allem bei Äpfeln und Zwiebeln nach dem Erzeugerland. Daher muss ich dann die Zwiebeln nehmen, die aus Deutschland oder dem europäischen Nachbarland sind. Auch seh ich nicht ein, wenn es Bodenseeäpfel gibt, welche aus Neuseeland zu kaufen. Ich bin immer sehr entsetzt, wenn ich im Herbst in den Supermärkten nach Äpfeln gucke, dass da mehr aus dem fernen Ausland sind, als aus Deutschland oder den Nachbarländern. Find ich schade.

Irgendwie hat mich das Buch schon bestätigt, in meiner Klimachalenge. Das heißt, viel neues habe ich nicht gelernt. Mein Problem ist eher der Verpackungsmüll der Lebensmittel. Leider hab ich darüber nichts im Buch gefunden.

Auch ist klar, dass man lieber zu gebrauchter Kleidung greift, keine Plastiktüten zum Einkauf nimmt. Ich habe eine Baumwolltasche, die schon mindestens 20 Jahre auf dem Buckel hat. Auch Fisch ist ein brisantes Thema. Aber auch das wusste ich vorher.

Das Buch ist umweltfreundlich, farbenfroh, mit schönen Tabellen und sehr interessant und kurzweilig zu lesen.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Mir selbst hat das Buch jetzt nicht viel geholfen, eher bestärkt in meinem Bemühen, dass ich schon sehr, sehr vieles richtig mache. Da es kurzweilig zu lesen ist, umweltfreundlich farbenfroh ist, möchte ich es mit 4 Sternen empfehlen.

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Veröffentlicht am 07.12.2022

Nachhaltig essen

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Das Buch lässt sich für einen Ratgeber sehr flüssig und unterhaltsam lesen und liefert interessante und wichtige Informationen, um klimafreundlicher zu essen und zu leben. Einige Tipps waren mir bekannt, ...

Das Buch lässt sich für einen Ratgeber sehr flüssig und unterhaltsam lesen und liefert interessante und wichtige Informationen, um klimafreundlicher zu essen und zu leben. Einige Tipps waren mir bekannt, aber ich habe auch viel Neues erfahren. Besonders hilfreich fand ich die Kapitel zur Resteverwertung.
Der Ratgeber ist übersichtlich gegliedert, der Selbsttest zu Beginn gibt Aufschluss über das eigene Ess-/Koch-Verhalten. In jedem Kapitel wird in grünen Kästchen das Wichtigste leicht verständlich nochmal auf den Punkt gebracht.

Er ist umweltfreundlich produziert, farbenfroh und ansprechend illustriert, auch die Rezeptbilder sehen appetitlich aus. Leider sprechen mich persönlich nur wenige der vorgeschlagenen Rezepte an, aber das ist ja Geschmackssache.
Das Buch regt zum Nachdenken an, mit welchen einfachen Veränderungen man seinen eigenen CO2-Abdruck verringern kann.

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Veröffentlicht am 03.12.2022

Klimaschutz durch Ernährung

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Das Cover zum Buch ist ansprechend gestaltet. Ich mag den plakativen Stil der Lebensmittel. Auch die Schrift passt gut. Die Farben sind knallig, wirken aber im Kontrast zum weißen Hintergrund nicht zu ...

Das Cover zum Buch ist ansprechend gestaltet. Ich mag den plakativen Stil der Lebensmittel. Auch die Schrift passt gut. Die Farben sind knallig, wirken aber im Kontrast zum weißen Hintergrund nicht zu knallig.

Die Aufteilung im Buch ist sehr übersichtlich und illustrativ toll gestaltet. Es gibt zahlreiche Tipps wie man CO² beim Einkaufen und der Zubereitung einsparen lässt. Es gibt auch einen Selbsttest, in dem man als Einstieg herausfinden kann wie klimabewusst man sich bereits verhält. Das fand ich ganz interesssant. Alle Tipps sind ohne erhobenen Zeigefinger geschrieben und schön durch die eine oder andere Grafik veranschaulicht.

Die Rezepte scheinen auf dem ersten Blick auch machbar. Es sind viele vegane Rezepte dabei, aber auch welche mit Fleisch. Auch wird zu jedem Rezept dazu geschrieben, wann Saison dazu ist. Die Bilder zu den Gerichten sind zudem wunderschön in Szene gesetzt.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Gut für Einsteiger

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Das Cover hat mich angesprochen, daher habe ich mir das Buch durchgelesen. Zu Anfang möchte ich erwähnen, dass ich mir doch ein bisschen mehr Hintergrund erwartet hätte. Für Einsteiger, die sich mit Umwelt ...

Das Cover hat mich angesprochen, daher habe ich mir das Buch durchgelesen. Zu Anfang möchte ich erwähnen, dass ich mir doch ein bisschen mehr Hintergrund erwartet hätte. Für Einsteiger, die sich mit Umwelt und Klimaschutz noch nicht beschäftigt haben, ist dies mit Sicherheit ein guter Einstieg mit leichter Sprache. Da ich mich aber schon wesentlich mehr mit der Materie beschäftigt habe, war für mich nicht viel neues dabei. Die meisten Informationen findet man auch ganz einfach im Internet zum Nachlesen. Ich habe vor allem mehr zu dem Thema selbst erzeugen/anbauen erwartet, wurde hier aber enttäuscht. Auch hier findet man alles im Internet und teilweise auch noch wesentlich mehr Informationen. Wie schon erwähnt für Neulinge ein leichter Einstieg in die Materie. Das einzige was interessant für mich war, waren die paar Rezepte von denen es aber auch ein paar mehr hätten sein können.

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