Ein süßes und herzerwärmendes Weihnachtsbuch!
Eine zuckersüße Geschichte, bei der ich nicht gedacht hätte, dass sie mein Herz erobert!
Vor zwei Tagen habe ich "All i (don't) want for Christmas" beendet. Und ich habe gedacht mir jetzt im Klaren zu ...
Eine zuckersüße Geschichte, bei der ich nicht gedacht hätte, dass sie mein Herz erobert!
Vor zwei Tagen habe ich "All i (don't) want for Christmas" beendet. Und ich habe gedacht mir jetzt im Klaren zu sein, mit wieviel Sternen ich das Buch bewerten möchte, da ich zwischen vier oder fünf Sternen feststecke. Doch ich habe keinen blassen Schimmer. Vielleicht hilft es mir mich zu entscheiden, indem ich darüberschreibe.
Bei „All i (don’t) want for Christmas“ handelt es sich um den Debütroman der „Love Songs in London“ Trilogie von Tonia Krüger.
Auf der Suche nach Weihnachtsbüchern bin ich über dieses schöne Cover gestolpert, welches mich sofort in seinem Bann gezogen hat. Nicht nur weil man sofort erkennt, wo das Buch spielt, sondern auch, weil das Buch gleich zwei Booktropes vereint: ein bisschen Enemies to Lovers und ganz viel Fake Dating. Deshalb musste ich es einfach kaufen.
Der Einstieg verlief für mich etwas holprig. Ich bin am Anfang nicht so ganz in die Geschichte reingekommen und habe mich die ersten vier Kapitel nur so durchgewurschtelt. Was auch an dem Worldbuilding lag. Denn es passierte so viel auf einmal, dass ich nicht hinterhergekommen bin, und Schwierigkeiten hatte mir jede Szene und Personen gut vorzustellen.
Doch danach ging es nur noch bergauf. Ganz langsam entpuppte sich die Geschichte, rund um Febe und Liam, zu einer süßen Liebesgeschichte. Ich war so gefesselt von dem Buch, dass ich, bis in die Nacht hinein, gelesen habe. Doch irgendwann musste ich mich dann schweren Herzens vom Buch trennen, um wenigstens ein bisschen Schlaf zu bekommen.
Zum Ende hin gab es die Katastrophe, die während des Lesens immer präsent war und man immer gedacht hat gleich eskaliert alles. Es war so extrem, dass ich schon kurz gedacht habe, dass es hier kein Happy End geben wird. Doch dann kam die niedlichste Liebeserklärung, die ich je gelesen habe. Sie hat mich so berührt, dass ich Tränen in den Augen hatte. Und das Ende. Ja das war, wie soll ich es beschreiben? Vergleichbar wie mit einem Cliffhanger? Ja, so könnte man es sagen. Man war auf einem Höhenflug mit Febe und Liam und dann war das Buch auch schon zu Ende. Ich wollte noch umblättern, doch da stand „Danksagung“. Ich habe bestimmt fünf Mal hin und her geblättert und konnte nicht so ganz glauben das DAS jetzt das Ende war. Es war ein süßes und zutiefst berührendes Ende. Doch damit kann ich nicht leben. Ich BRAUCHE mehr von den beiden.
Emotional war das Buch eine regelrechte Achterbahnfahrt der Gefühle. Von nachdenklich, über liebevoll und Spicy bis hin zu unvorhersehbaren Stellen war alles dabei. Wobei mich die liebevollen und Spicy Szenen am meisten berührt haben und ich mir ab und zu einen Quietscher nicht entgehen lassen konnte. Aber es gab auch sehr viele witzige Stellen, sodass ich mehrfach einen Lachanfall hatte.
Ich kann euch das Buch für die Weihnachtszeit nur ans Herz legen. Mir hat es sehr gut gefallen. Auch wenn der Einstieg etwas holprig war, hat es sich zu einem süßen und herzerwärmenden Weihnachtsbuch entwickelt. Ich bin gespannt, was uns in Teil zwei der „Love Songs in London“ Trilogie erwartet.