Idas Mutter hat einen Reiterhof in Schweden. Dieses Mal nimmt Ida ihre Freundin Anna mit. Jedoch ist dieser Aufenthalt das komplette Gegenteil von Idas letztem Besuch:
Jemand hat schlechte Bewertungen ins Internet gestellt, weshalb der Hof nicht mehr gut läuft. Und wer schleicht eigentlich auf dem Hof rum und randaliert? Hängt das irgendwie miteinander zusammen?

Neben der Auflösung des "Poltergeistes" erfährt der Leser viel über die Pferdewelt und teils auch um die Geschichte einiger Rassen.
Der erste Teil der Reihe ist mir nicht bekannt, was jedoch kein Problem war, in die Geschichte reinzukommen. Es waren zwar zum Teil ziemlich viele Namen, sodass ich manchmal zurückblättern musste, aber irgendwann konnte ich die Namen problemlos zuordnen.

Bezüglich des Pferdewissens war es an manchen Stellen etwas zu sachlich und ausführlich, hier könnte man vielleicht über eine Art "Nachschlagewerk" am Ende des Buches nachdenken, sodass man sich dort die Informationen bei Bedarf holen kann, ohne das der Fokus auf die eigentliche Geschichte unterbrochen wird.

Die Figuren waren allesamt realistisch, vor allem Alice in Bezug auf die Aktion von ihrer Mutter und den Ponys.

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Jodi will mit ihrem HopeWell-Programm eigentlich anderen Menschen helfen, sich von ihren Sorgen zu lösen. Dass sie selbst große Lasten trägt, diese aber nur versteckt, merkt sie erst, als sie auf den Wallach Solomon trifft.

Erst durch ihn lernt sie, ihre "Masken" fallen zu lassen.
Das Verhältnis zu ihren Kindern leidet immer mal wieder unter der Arbeit auf der Ranch.

Umso glücklicher ist Jodi, als sie mit ihrer Tochter einen Ausflug machen kann.

In diesem Buch geht es nicht nur um das Pferd Solomon, dass es einmal wirklich gab, sondern auch darum, wie sehr Pferde, und andere Tiere, Menschen durch Verlust, Trauer, Wut, Verzweiflung und Angst begleiten und helfen können.

Das Buch beruht auf einer wahren Geschichte und ist auch etwas für Leser, die nichts mit Pferden zu tun haben

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Stella zieht mit ihrer Familie vorübergehend nach Schweden. Dort freundet sie sich mit Elena an. Schon nach kurzer Zeit vertraut Elena Stella ein Geheimnis an. Ein schlechtes Geheimnis. Stella geht es damit nicht gut, dass für sich zu behalten und sucht Rat bei ihrer Mutter.

Die Situation von Stella zeigt Kindern auf, dass man nicht jedes Geheimnis bewahren sollte, auch wenn man darum gebeten wurde. Bei manchen Sachen ist es wichtig, einen Erwachsenen dazu zuziehen, damit man was dagegen tun hat.

Die Geschichte bekommt von mir alle 5 Sterne. Das Buch ist gerade für Grundschulkinder und beginnende Grundschulkinder perfekt, da sie so frühzeitig lernen, gute von schlechten Geheimnissen unterscheiden zu können. Man sollte nicht jedes Geheimnis bewahren.

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Das Buch ist wahnsinnig spannend geschrieben und hätte ich nicht für die Prüfung lernen müssen, hätte ich das innerhalb weniger Tage verschlungen.
Auch wenn es sich um eine Liebesgeschichte handelt, ist das Buch dennoch an einigen Stellen ziemlich "brutal". So wird Finley, einer der Hauptprotagonisten regelmäßig von 2 Mitschülern aufs Übelste verprügelt.
Um dem Ganzen ein Ende zu setzen möchte er sich umbringen, das kann Aaron jedoch verhindern. Finleys Selbstmordversuch trifft ihn hart. Härter als Finley denkt, denn Aaron hat seinen besten Freund bereits durch einen solchen verloren.

Ich hab die ganze Zeit mit Finley mitgelitten und hätte den beiden gerne gegen Ende jeweils eine gescheuert, weil sie einfach NIX alleine auf die Reihe bekommen haben. Aber das hat Aarons Schwester mit ihren eigenen Worten ganz gut gelöst.

Jedoch hat nicht nur Finley Probleme, auch seine Mutter hat mit starken Ängsten zu kämpfen. Sie sieht in ihrem Sohn immer den Mann, der sie damals vergewaltigt hat. Dies macht auch Finley zu schaffen.

Wer nicht davor zurückschreckt ein Buch mit 2 verliebten männlichen Hauptprotagonisten, Mobbing, Prügeleien und Panikattacken zu lesen ist hier genau richtig.

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Anmerkung/HInweis für Unentschlossene:
Auch wenn in dem Buch eine Vergewaltigung drin vorkommt, diese ist nicht stark beschrieben.

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Auch in Teil 3 begleiten wir Lia. Diesmal durch den Abistress.
Lia macht sich die größten Vorwürfe: Am Abend vor der ersten Klausur geht sie mit Finn weg und trinkt das erste Mal Bier. Zu viel Bier.
Betrunken kommt sie nach Hause und wird direkt von ihrer Mutter erwischt. Am nächsten Morgen geraten sie während der Autofahrt in Streit und werden in einen Unfall verwickelt. Während Lia mit ein paar Knochenbrüchen davonkommt, liegt Sabine schwerverletzt im Koma.
Zum Glück steht Sabines beste Freundin Lia zur Seite.
Die Angst um Sabine lässt Lia in ein tiefes Loch fallen. Als wenn sie damit nicht schon genug zu kämpfen hätte taucht an ihrer Schule plötzlich ein Mädchen auf, das ihr total ähnlich sieht und unbedingt mit ihr Kontakt haben will. Lia fühlt sich bedrängt und greift wieder zur Klinge.
Sie gerät immer mehr zurück in ihren alten Strudel aus Essstörung, Depression und Selbstverletzung.

Auch dieser Teil macht die Gedanken von Betroffenen sehr deutlich, und wie sehr sie im Strudel gefangen sind. Selbst die nächsten Angehörigen und Freunde haben es nicht leicht, den Betroffenen zu helfen.

Band 3 lässt sich ansich unabhängig von den ersten 2 Teilen lesen, jedoch empfiehlt es sich, diese vorab zu lesen um noch stärker Lias Gedanken und Handlungen nachvollziehen zu können.

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