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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2022

Hätte besser sein können

Die Nelsons greifen nach den Sternen
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Ende Januar 1986 soll das Spaceshuttle "Challenger" ins Weltall starten. Die Zwillinge Bird und Fitch und ihr älterer Bruder Cash, der das Schuljahr wiederholen muss, gehen gemeinsam in die siebte Klasse. ...

Ende Januar 1986 soll das Spaceshuttle "Challenger" ins Weltall starten. Die Zwillinge Bird und Fitch und ihr älterer Bruder Cash, der das Schuljahr wiederholen muss, gehen gemeinsam in die siebte Klasse. Bird wünscht sich nichts sehnlicher als ein normales Familienleben, und sie möchte unbedingt Astronautin werden. Ihre Brüder haben ihre eigenen Träume. Als die Challenger abstürzt, verändert sich das Leben der Geschwister und bringt sie auf unerwartete Weise zusammen, näher als je zuvor. (Klappentext)

Ich durfte schon das Buch rezensieren und habe jetzt die Hörbuch-Version vor mir liegen. Die Sprecherstimmen sind einfühlsam, teilweise sehr emotional und die Fantasie wird angeregt. Teilweise ist die Stimmung bedrückend. Auch gewisse Textstellen gefallen mir, ähnlich wie im Buch nicht so besonders. Die Botschaften kommen teilweise an. Die verschiedenen Charaktere sind vorstellbar und gut ausgearbeitet. Mancher Hörer wird sich vielleicht darin wieder erkennen. Die Grundidee des Buches finde ich nach wie vor gut, aber die Umsetzung finde ich nicht so gelungen.

Veröffentlicht am 08.12.2022

War nicht meins

Through my Heart – Ich begehre nur dich
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Wie ist es, mit drei so heißen Kerlen zusammenzuwohnen? Du Glückliche! Kannst du mir die Telefonnummer geben? Das ist nur ein kleiner Teil dessen, was Claudia sich anhören muss, seitdem die Hidalgo-Brüder ...

Wie ist es, mit drei so heißen Kerlen zusammenzuwohnen? Du Glückliche! Kannst du mir die Telefonnummer geben? Das ist nur ein kleiner Teil dessen, was Claudia sich anhören muss, seitdem die Hidalgo-Brüder Artemis, Ares und Apollo zum Traum eines jeden Mädchens in der Stadt wurden. Denn seit vielen Jahren schon arbeitet sie in ihrem Haushalt und hat alle Höhen und Tiefen miterlebt. Doch im Haus der Hidalgos zu wohnen, hat nichts mit Mädchenfantasien zu tun, es steckt viel mehr dahinter ... (Klappentext)

Ich muss ehrlich sagen, mit dem Buch bin ich nicht so recht warm geworden. Es hat mich nicht so angeholt, wie ich es mir gerne gewünscht hätte. Es war mehr ein Lesen als ein Miterleben. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben und vorstellbar. Besonders Claudia hat mir gefallen. Sie verkörpert eine starke Frau, denn was sie alles schaffen will und auch schafft. Von der Handlung her gab es für mich verschiedene Lücken, was auch die Zeitsprünge betraf. Da hatte ich Probleme richtig zu folgen und zuzuordnen. Was mir auch nicht so gut gefallen hat, waren die diversen Klischees, die bedient wurden. Auch das Thema Sex wurde, wie soll ich es sagen, nicht auf die schöne Art und Weise behandelt. Auch manche Fragen blieben offen. Was gut war, waren die kurzen Kapitel und der leicht lesbare Schreibstil. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch nicht so gefallen.

Veröffentlicht am 05.12.2022

Es plätschert so dahin

Madame Bonheur und die Tote von Toulouse
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Maggie verdient ihr Geld als Wahrsagerin »Madame Bonheur«. Sie liebt Mystik und Klimbim und sieht ihren Job eher als Show, ähnlich einer Zirkusvorstellung. Eines Tages steht der Privatdetektiv Xavier Degrange ...

Maggie verdient ihr Geld als Wahrsagerin »Madame Bonheur«. Sie liebt Mystik und Klimbim und sieht ihren Job eher als Show, ähnlich einer Zirkusvorstellung. Eines Tages steht der Privatdetektiv Xavier Degrange vor ihrer Tür und bittet sie um Mithilfe in einem Vermisstenfall. Sie lässt sich auf die Zusammenarbeit ein, obwohl ihr Schwindel dadurch auffliegen könnte. Mit ihrer guten Beobachtungsgabe, Intuition und einer Portion Glück gelingt es ihr, die fehlende Wahrsagekunst auszugleichen. Oder steckt hinter »Madame Bonheur« etwa doch mehr als nur eine gute Show? (Klappentext)

Dieser Roman entführt den Leser nach Frankreich. Die Handlungsorte sind gut beschrieben und erscheinen im Kopfkino. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet und auch real vorstellbar. Schnell hatte ich Maggie mit ihrer Art in mein Herz geschlossen. Die Handlung plätschert aber nur so dahin. Hatte für mich eigentlich fast nichts von einem Krimi, auch nicht von einem leichten Krimi. Die Spannung fehlte für mich ganz. Trotzdem habe ich das Buch nicht auf die Seite gelegt, denn ich wollte wissen, wie es endet und ob evtl. noch Spannung aufkommen würde. Wer etwas leichtes zum Entspannen sucht, mag vielleicht an diesem Buch seine Freude haben.

Veröffentlicht am 04.12.2022

Ein leichter Krimi

Der Tote am Apple Tree Cottage
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Eve Mallow genießt den ruhigen Rhythmus des Dorfes Saxford St. Peter, bis ein berühmter Besucher alle aufrüttelt. Ashton Foley ist zurück: damals ein jugendlicher Randalierer, heute ein Star-Innenarchitekt. ...

Eve Mallow genießt den ruhigen Rhythmus des Dorfes Saxford St. Peter, bis ein berühmter Besucher alle aufrüttelt. Ashton Foley ist zurück: damals ein jugendlicher Randalierer, heute ein Star-Innenarchitekt. Er ist böse und gefährlich, aber auch charmant - wie Eve selbst bezeugen kann -, und jedes Haus in Saxford öffnet ihm die Türen. Als er wenige Tage nach seiner Ankunft ermordet im Wald in der Nähe des Apple Tree Cottage aufgefunden wird, gibt es daher keinen Mangel an Verdächtigen. Ein eifersüchtiger Ehemann? Eine verschmähte Verehrerin? Oder hatte jemand aus seiner Vergangenheit noch eine Rechnung offen? Eve macht sich erneut auf die Suche nach dem Mörder ... (Klappentext)

Da ich den Vorgängerband nicht kannte, war es am Anfang für mich etwas schwierig in den Roman hineinzukommen. Mir fehlten die Zusammenhänge innerhalb des Ortes und auch die Eigenheiten der Charaktere. Eine kleine Rückblende wäre sehr vorteilhaft gewesen. Nach einiger Zeit als ich mich eingelesen hatte, gefiel mir dieser leichte Krimi ganz gut und ich rätselte mit. Die Handlung ist gut aufgebaut, klingt authentisch und es kam dann auch Spannung auf. Eve gefiel mit sehr gut und auch den Dackel schloss ich schnell in mein Herz. Ich würde vorschlagen, die Bücher der Reihe nach zu lesen.

Veröffentlicht am 03.12.2022

Überzeugte mich nicht

Geheimnis am Weihnachtsabend
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Beatrice Adela Bradley, die sich in London einen Namen als Amateurdetektivin gemacht hat, beschließt, ihrer Heimatstadt über die Weihnachtsfeiertage den Rücken zu kehren und lässt sich kurzerhand aufs ...

Beatrice Adela Bradley, die sich in London einen Namen als Amateurdetektivin gemacht hat, beschließt, ihrer Heimatstadt über die Weihnachtsfeiertage den Rücken zu kehren und lässt sich kurzerhand aufs Land kutschieren. Im hügeligen Oxfordshire lebt ihr Neffe Carey Lestrange, der über Weihnachten mehrere Gäste in seinem Gutshaus versammelt hat. Die Stimmung unter den Besuchern der Farm ist entspannt, doch eine lokale Spuklegende sorgt für Aufregung. Vor allem, weil ein mysteriöser Brief dazu verlockt, dem kopflosen Geist um Mitternacht im benachbarten Städtchen aufzulauern. Das kaputte Auto von Mrs Bradley macht dem Vorhaben zunächst einen Strich durch die Rechnung. Doch dann wird der Anwalt des Dorfes, der ebenfalls ein Schreiben des mysteriösen Briefeschreibers erhalten hat, tot am Fluss aufgefunden. Und Mrs. Bradley ist nicht die Einzige, die einen Mord wittert ... (Klappentext)

Ich freute mich nach der Beschreibung auf einen schönen Weihnachtskrimi. Doch leider wurde ich enttäuscht. Die Hauptprotagonisin ist mir unsympathisch mit ihrer Art und teilweise Ausdrucksweise. Die Handlung mit Mord und Geist hat mich auch nicht so richtig abgeholt. Es war mehr ein Lesen als ein Miterleben. Entweder habe ich zu viel erwartet, ich weiß es nicht. Die Spannung ist zwar vorhanden, hat mich aber auch nicht so wirklich überzeugt. Am besten selbst lesen uns sich seine eigene Meinung bilden., wobei ich denke, die werden hier weit auseinandergehen.