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Veröffentlicht am 06.03.2023

Lustiger Reihenauftakt mit kleinen Schwächen

Things We Never Got Over (Knockemout 1)
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Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Naomi und Knox erzählt. Die beiden sind mir von Anfang an sympathisch. Obwohl Knox ein „Bad-Boy“ sein soll, spürt man davon nichts. Im Gegenteil: Er kümmert ...

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Naomi und Knox erzählt. Die beiden sind mir von Anfang an sympathisch. Obwohl Knox ein „Bad-Boy“ sein soll, spürt man davon nichts. Im Gegenteil: Er kümmert sich um die Stadt, seine Familie und natürlich Naomi und Waylay. Erst gegen Ende gibt es diesen „Arschloch“ Moment, aber leider konnte ich sein Handeln und die Beweggründe nicht wirklich nachvollziehen. Es passte nicht zum Rest von seinem Auftreten und hat mich an einen pubertierenden Jugendlichen erinnert. Die Beschreibungen von Knockemout, den Hütten im Wald und den Bewohnern war so real und heimelig. Ich liebe diese Stadt und ich liebe, wie jedem Einwohner eine eigene kleine Geschichte gegeben wurde. Es gibt eine Unmenge an witzigen/romantischen Dialogen/Szenen. Ich finde großartig, wie die monatliche Leidenszeit der Frauen zelebriert wurde. Am Ende wurde es noch mal actionreich, auch wenn ich finde, dass diese Episoden zu locker genommen wurden. Ebenso wie Naomis Erfahrungen mit ihrem Exfreund. Das wirkte zu locker und leicht, obwohl es ein ernstes Thema war. An manchen Stellen (besonders den Sexszenen) fand ich den Humor zu übertrieben dargestellt und für mich eben jene auch ein bisschen zerstört.

Things we never get over ist eine witzige Liebesgeschichte. Die Protagonisten sind realistisch gezeichnet (bezieht sich nicht nur auf den Charakter) und das Kleinstadtfeeling ist auf jeder Seite zu spüren. Der Humor war in manchen Momenten zu aufgesetzt und ich konnte nicht alle Handlungsstränge nachvollziehen und doch freue ich mich auf die Fortsetzungen mit Nash und Lucian.

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Veröffentlicht am 27.01.2023

Packend, aber mit langatmigen Phasen

Angst um Alafair
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Das ist nun das vierte Buch was ich von dieser Reihe lese. Mir ist dieses Mal stark aufgefallen, dass sich bis zur Hälfte die Aktivitäten der Protagonisten wiederholen. Clete lässt sich wieder auf die ...

Das ist nun das vierte Buch was ich von dieser Reihe lese. Mir ist dieses Mal stark aufgefallen, dass sich bis zur Hälfte die Aktivitäten der Protagonisten wiederholen. Clete lässt sich wieder auf die falsche Frau ein, Gretchen ist mal wieder von Rache getrieben, Dave lässt alles um sich herum geschehen und versucht, den Mittelweg zu finden. Mir scheint, als ob die Charaktere nichts dazu gelernt haben und das frustriert mich beim Lesen. Auch der Titel passt nicht wirklich zum Inhalt. Denn Alafairs Passagen halten sich doch stark in Grenzen. Keine Frage, die Geschichte in Montana ist gerade zum Ende hin voller Nervenkitzel. Die abgründigen Monster und ihre Taten sind auch hier wieder schwer zu verdauen. Ich mag die detaillierten Beschreibungen sehr und doch driftet James Lee Burke an manchen Stellen zu sehr ab. Trotz allem mag ich die Unmengen an Hintergrundinformationen zu Dave und Clete.

Angst um Alafair befasst sich erneut mit einem Psychopathen aus der Vergangenheit. Die Handlung fesselt, die Charaktere entwickeln ein Eigenleben und am Ende gewinnt das Gute! Oder?

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Veröffentlicht am 27.01.2023

Schwere Thematik romantisch umgesetzt

The Man I Never Met – Kann man lieben, ohne sich zu kennen?
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Der Beginn der Geschichte ist einfach nur traumhaft schön. Man spürt das Knistern zwischen Hannah und Davey auf jeder Seite. Die Kennlernphase, die Vertrautheit, alles entwickelt sich zart und romantisch. ...

Der Beginn der Geschichte ist einfach nur traumhaft schön. Man spürt das Knistern zwischen Hannah und Davey auf jeder Seite. Die Kennlernphase, die Vertrautheit, alles entwickelt sich zart und romantisch. Als dann der Grund für das Nichttreffen bekannt wird, war ich kurz davor das Buch abzubrechen. Ich lese keine Bücher mit der Thematik und doch habe ich es nicht getan. Letztlich wurde die Thematik nicht so aufgebauscht. Hannahs weitere Lebensphase verlief dann alles andere als schön. George blieb bis zum Schluss unnahbar und unsympathisch. Es war klar, dass die Beziehung zu Hannah nicht echt war, das fühlte man auf jeder Seite. Gerade zum Ende hin, konnte ich das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen. Die Jagd zum Glück war emotional beschrieben. Hannahs und Daveys Gefühle waren immer nachvollziehbar. Ich finde gut, wie Elle Cook die Perspektivenwechsel dosiert hat, es passte einfach. Das Nachwort der Autorin hat mich dann nochmals sehr berührt und ich konnte die Geschichte noch besser verstehen.

The man I never met ist eine emotionale und romantische Liebesgeschichte, die durch ein Tal der Tränen und purer Freude gleitet. Es war aufwühlend, witzig, aber vor allem auf jeder Seite authentisch. Die Thematik ist durchaus schwer, aber es lohnt sich, bis zum Schluss zu lesen!

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Veröffentlicht am 05.12.2022

Überschaubare Auswahl an Rezepten und Obst- und Gemüsesorten

Gesund essen durchs Jahr
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Das Cover sticht durch die bunte Vielfalt der Obst- und Gemüsesorten auf jeden Fall hervor. Dabei sind am Rand zwölf verschiedene Farben aufgezeigt, diese finden sich im Buch wieder und stellen die jeweiligen ...

Das Cover sticht durch die bunte Vielfalt der Obst- und Gemüsesorten auf jeden Fall hervor. Dabei sind am Rand zwölf verschiedene Farben aufgezeigt, diese finden sich im Buch wieder und stellen die jeweiligen Monate dar. Bei Aufklappen des Buches fällt der Blick sofort auf das bunte Register, sodass man blitzschnell zum jeweiligen Monat blättern kann. Es gibt eine Menge Tipps wie wir das Essen im jeweiligen Monat in unserem Alltag integrieren können. Es werden saisonale Obst- und Gemüsesorten vorgestellt die mehr Power und Energie liefern. Einblicke zum Thema Fasten oder den Anbau von Microgreens, Ratschläge wie mit Hitze/Kälte oder Erkältungen umgegangen werden kann. All das wird auf die einzelnen Monate und Jahreszeiten angepasst. Jedes Kapitel endet mit Rezepten der - zum Teil - unbekannten Obst- und Gemüsesorten. Ich persönlich finde die Rezepte leider weniger schmackhaft. Gerade in dem Bereich hätte ich mir mehr Abwechslung gewünscht wie z B. Smoothies oder mehr Vorstellung einzelner Sorten.

Gesund Essen durchs Jahr ist ein informativer Ratgeber rund um das Thema gesunde Ernährung und Lebensweise. Inwiefern es jeden Einzelnen hilft, muss jeder selbst herausfinden. Ich fand die Auswahl an Rezepten zu mager und bei der Vorstellung der einzelnen Sorten hätte ich mir mehr regionale Produkte gewünscht.

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Veröffentlicht am 05.12.2022

Süße Liebesgeschichte mit ernsten Themen

Sternschnuppenfunkeln
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Die Geschichte wird aus der Sicht von Laurel und Grady erzählt. Middledip ist wirklich ein süßes Dörfchen. Ich finde die kleinen Bräuche sehr herzlich und fühle mich gleich an meine Heimat erinnert. Auch ...

Die Geschichte wird aus der Sicht von Laurel und Grady erzählt. Middledip ist wirklich ein süßes Dörfchen. Ich finde die kleinen Bräuche sehr herzlich und fühle mich gleich an meine Heimat erinnert. Auch bei uns gibt es kleine urige Weihnachtsmärkte oder einen Lichteradventskalender. Die Beschreibungen des winterlichen Dorfes und der herzlichen Bewohner sind sehr lebendig und realistisch geworden. Es ist gut, dass auch ernste Themen wie Mobbing, Phobien oder Vergebung in die Geschichte einfließen. Ich konnte Laurels Ängste und Zwiespalt sehr gut nachvollziehen, aber auch Gradys Stärke für das zu kämpfen, was er liebt. Leider gab es gerade zum Ende hin ein bisschen zu viel Hin und Her der beiden Charaktere, außerdem fand ich die Geschichte an manchen Stellen zu langatmig. Der Schreibstil ist trotz allem locker leicht und läutet die Weihnachtszeit ein.

Sternschnuppenfunkeln ist ein herzerwärmender Liebesroman mit gemütlicher Atmosphäre. Die Charaktere sind sympathisch und die Beschreibungen laden zum Entspannen ein. Das Ende versprüht die typische weihnachtliche Magie mit einer Prise Romantik.

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