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Veröffentlicht am 05.12.2022

Für mich schwächer als Band 1 ...

The Crown Between Us. Royale Pflicht (Die "Crown"-Dilogie 2)
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Meine Meinung:
Nach dem tollen ersten Band war ich super gespannt wie die Geschichte weitergehen würde und auch wenn die Handlung an sich interessant und spannend und romantisch gewesen ist, fehlten mir ...

Meine Meinung:
Nach dem tollen ersten Band war ich super gespannt wie die Geschichte weitergehen würde und auch wenn die Handlung an sich interessant und spannend und romantisch gewesen ist, fehlten mir die Charaktere aus Band 1 sehr. Der Schreibstil von Ada Bailey ist etwas, was für mich positiv heraussticht. Ich mag ihren Schreibstil, wie sie Geschichten aufbaut und ungeahnte Wendungen gestaltet. Auch die Hauptprotagonistin Alpha ist weiterhin eine tolle Protagonistin, die sich ihrem royalen Alltag, der voller Herausforderungen steckt, stellt. Ich liebte es, wie die Autorin den Tagesablauf beschrieb und wie sie Alpha für ihre Rolle als Königin vorbereitete. Jetzt kommen wir zu meiner größten Kritik, die definitiv Geschmackssache ist - also lasst euch davon auf keinen Fall abhalten, diese tolle Dilogie zu lesen - denn das war der neue Love Interest. Aaron war mir aus Band 1 sehr ans Herz gewachsen, für mich definitiv einer der interessantesten Charaktere und nach dem dramatischen Finale wollte ich unbedingt diese Liebesgeschichte weitererleben...dass er plötzlich "ersetzt" wird von Rowan hat mir leider so gar nicht gefallen. Nichts gegen ihn - ich mochte ihn sehr - aber für mich hat es sich wie eine andere Geschichte angefühlt. Auch Nebenprotagonisten aus Band 1 bekamen hier nur einen sehr kleinen Schauplatz, was ich einfach Schade fand. Mal abgesehen davon hatte ich dennoch einen tollen Lesefluss und auch in diesem Band schaffte es Ada Bailey ein sehr actionreiches und dramatisches Finale aufzubauen, mit welchem ich in dieser Form nicht gerechnet hatte.

Fazit:
Leider fehlten mir die Charaktere aus dem ersten Band und die damit einhergehende Verknüpfung zur Handlung sehr stark. Insgesamt eine sehr abwechslungsreiche Geschichte, doch meine Erwartungen nach Band 1 wurden mir hier ein bisschen zum Verhängnis.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.10.2022

Interessante Thematiken, wenig Gefühl

Falling in love was not the plan
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Zum Inhalt:
Als Eliza ihre Wahl als Chefredakteurin verliert und das ausgerechnet an den Ex-Sportler Len, versucht sie diese Ungerechtigkeit aufzuklären und tritt eine feministische Bewegung los ...

Meine ...

Zum Inhalt:
Als Eliza ihre Wahl als Chefredakteurin verliert und das ausgerechnet an den Ex-Sportler Len, versucht sie diese Ungerechtigkeit aufzuklären und tritt eine feministische Bewegung los ...

Meine Meinung:
Auch wenn ich schon seit langem kein Young Adult Buch mehr gelesen habe, hat mich dieser Klappentext, doch recht gut angesprochen und ich war sehr gespannt was mich erwarten würde. Leider fiel es mir von Beginn an schwer in die Geschichte einzufinden. Der Schreibstil von Michelle Quach ist sehr detailliert und verweilt für meinen Geschmack etwas zu stark auf Dingen, die nicht allzu relevant für mich gewesen sind und zu wenig auf der Gefühlsebene, so, dass ich mich nie ganz in die Charaktere einfühlen konnte. Eliza ist wahnsinnig ehrgeizig. Das merkt man von Beginn an und trotz dass sie sich zum Anfang des Buches eher im Hintergrund hält, macht sie eine tolle Entwicklung durch. Ihre Motivation, die feministische Bewegung an der Schule zu etablieren war allerdings für mich nicht so recht nachvollziehbar - denn eigentlich tat sie dies nur, um Len - ihrem Konkurrenten bei den Wahlen zum Chefredakteur - eins auszuwischen bzw. ihren rechtmäßigen Platz einzufordern. Len hatte etwas sehr ruhiges, entspanntes an sich. Seine Gelassenheit hat ihn mir sehr sympathisch gemacht, während Eliza oft verbissen an ihre Probleme herangegangen ist. Der große Zwiespalt ist jedoch, dass sie sich in ihn verliebt...obwohl sie es - eben wegen dieser feministischen Bewegung - nicht tun darf. Ich bin fest davon ausgegangen eine Liebesgeschichte zu lesen - eine süße, zarte, romantische, verspielte Lovestory, wie man sie von Young Adult Büchern kennt - nur leider war sie für mich so gut wie nie präsent. Das war leider auch mein größter Kritikpunkt, während die Thematiken teilweise sehr toll formuliert waren, haderte es einfach an den Gefühlen.

Fazit:
Leider kam die Liebesgeschichte für mich zu kurz. Das Thema Feminismus und Gleichberechtigung war relativ gut umgesetzt, jedoch fehlte es mir einfach an Emotion.

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Veröffentlicht am 06.09.2022

Schwierige Hauptprotagonistin

Some Mistakes Were Made
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Zum Inhalt:
Als Ellis ein Jahr später in ihren Heimatort zurückkehrt ahnt sie nicht, dass ihr gebrochenes Herz tiefer verwundet ist als sie dachte, denn auf einer Familienfeier trifft sie Easton - ihre ...

Zum Inhalt:
Als Ellis ein Jahr später in ihren Heimatort zurückkehrt ahnt sie nicht, dass ihr gebrochenes Herz tiefer verwundet ist als sie dachte, denn auf einer Familienfeier trifft sie Easton - ihre einstige große Liebe...

Meine Meinung:
Ich war wirklich neugierig auf dieses Buch. Second Chance, zwei Welten, ein gebrochenes Herz, eine verlorene Liebe - doch auch wenn die Grundidee der Geschichte mir sehr gefallen hat, konnte sie mich vor allem wegen der Hauptprotagonistin Ellis nicht so recht begeistern. Positiv ist definitiv der Schreibstil von Kristin Dwyer hervorzuheben, da ich einen super Lesefluss hatte und recht schnell durch die Geschichte gekommen bin. Mein größter und so gut wie einziger Kritikpunkt liegt in Ellis, deren Leid und Hass sich über Jahre hinweg angestaut haben. Ich fühlte sie anfangs sehr - vor allem ihre Wut auf gefühlt die ganze Welt...vor allem auf Easton - doch es gab einen Punkt - oder eher mehrere Punkte, die für mich die Schwelle einfach überschritten und wo ich mir gewünscht hätte, dass Ellis eine tiefere, weichere Entwicklung zum Ende des Buches gemacht hätte. Easton ist mir recht blass in Erinnerung. Er war ein gut ausgearbeiteter Charakter und hatte Tiefe, doch Rückblickend ist Ellis für mich die Person, die mir sehr prägend in Erinnerung geblieben ist durch ihre negativen Gefühle. Was die Autorin für mich wahnsinnig gut gemacht hat, war die Familiendynamiken zu schreiben. Wir haben es mit 2 sehr unterschiedlichen Welten zutun und beide wurden hervorragend ausgearbeitet. Vor allem die Dynamik in Eastons Familie, mit seinen zwei Brüdern und seinen Eltern war so authentisch, dass es sich anfühlte, als wäre ich mittendrin. Die Liebesgeschichte war so turbulent wie die Charaktere - für mich war es definitiv ein Buch mit vielen Auf und Abs.

Fazit:
Die Hauptprotagonistin war leider mein größter Kritikpunkt und ich hatte nicht immer ein angenehmes Lesegefühl. Dennoch gab es einige Themen, die die Autorin super ausgearbeitet hat.

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Leider nicht überzeugend

The Stories we write
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Zum Inhalt:
April ist ein Hardcore Fan der Serie Gods of the Gates. Als sie den Schauspiel Marcus durch glückliche Umstände trifft und die beiden ein Date haben, hat dies ungeahnte Folgen ...

Meine Meinung:
Die ...

Zum Inhalt:
April ist ein Hardcore Fan der Serie Gods of the Gates. Als sie den Schauspiel Marcus durch glückliche Umstände trifft und die beiden ein Date haben, hat dies ungeahnte Folgen ...

Meine Meinung:
Die Fandom Trilogie startet mit einem Paar welches mich trotz vieler Anläufe und Versuche, nicht so recht überzeugen konnte. Man wünscht sich immer, ein Buch zu liebe, doch bei diesem sprang der Funken einfach nicht über. Der Schreibstil von Olivia Dade war jedoch eines von den Dingen, die mir sehr gut gefallen haben. Auch wenn die Erzählerperspektive vielleicht dazu beigetreten hat, dass eher weniger Gefühle bei mir angekommen sind, fand ich mich von Beginn an in der Geschichte zurecht und fühlte mich wohl. Beiden Charakteren war es für mich schon schwieriger. Hauptprotagonistin April hatte es sehr schwer bei mir, obwohl ich mir gewünscht habe, dass sie mit wehenden Flaggen das Thema "Body Positivity" in die Welt ruft. Meine Erwartungen wurden jedoch nicht erfüllt, da genau sie es war, die durch ihre teilweise tiefen Wunden dazu neigte, über andere vorschnell zu urteilen. Es wurde zwar aber der Hälfte besser, doch das Ruder ließ sich nicht mehr herumreißen. Marcus erschien mir trotz den Beschreibungen seines Familienhintergrundes und seiner Schauspielkarriere relativ blass. Ich mochte ihn, aber irgendetwas fehlte, was ihn mir zu 100% sympathisch machte. Die Liebesgeschichte war angenehm, auch wenn Drama in den Roman gelegt wurde, welches für mich nicht dem Alter der Protagonisten entsprechend aufgelöst worden ist. Es war mir teilweise einfach too much, genauso wie die expliziten Szenen. Das Thema Fanfiction war mal etwas sehr neues für mich und ich hätte nicht damit gerechnet, dass es so tiefgründig behandelt werden würde. Es war erfrischend, doch letztlich wird es kein Buch sein, zu welchem ich ein zweites Mal greifen würde.

Fazit:
Trotz angenehmen Lesefluss und spannender Fanfiction Thematik gab es zu viele Baustellen für mich, die mich weit von der Liebesgeschichte und den Charakteren entfernt haben.

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Veröffentlicht am 19.05.2022

Süße Lovestory, klassisches Problem

All These Broken Strings
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Zum Inhalt:
Als MacKenzie das Camp Melody zu retten versucht, kommt sich nicht drum herum ihren früheren Schwarm und jetzigen Rockstar Vincent einzuladen. Alte Gefühle kochen hoch, die MacKenzie ganz schön ...

Zum Inhalt:
Als MacKenzie das Camp Melody zu retten versucht, kommt sich nicht drum herum ihren früheren Schwarm und jetzigen Rockstar Vincent einzuladen. Alte Gefühle kochen hoch, die MacKenzie ganz schön durcheinander bringen ...

Meine Meinung:
Ich habe mich so sehr auf eine neue Rockstargeschichte gefreut und die Idee mit dem "Camp Melody" fand ich so schön, dass ich es kaum erwarten konnte, in die Seiten abzutauchen. Letztlich war es auch eine wirklich süße Lovestory, doch wenn man schon von Beginn an weiß, was das Problem ist und wie es ganz einfach aufgelöst werden könnte, hegt man eine gewisse Erwartungshaltung und diese wurden letztlich zum Problem für mich. Beginnend mit dem Schreibstil kann ich nur sagen, dass er mir wahnsinnig gut gefallen hat. Die Emotionen kamen bei mir an, es herrschte eine angenehme Atmosphäre und mir fiel es richtig leicht in die Geschichte einzutauchen. Es wird aus MacKenzies und Vincents Sichtweisen geschrieben, was die Handlung etwas abwechslungsreicher gestaltet hat. MacKenzie hat mir am Anfang recht gut gefallen. Sie ist aufgeschlossen, setzt sich für andere Menschen ein und auch wenn ihr Kindheitstraum in die Ferne gerückt ist, spürte man ihre Leidenschaft zur Musik. Ihre Entwicklung hat mir jedoch nicht sehr gut gefallen. Ich mochte nicht, dass sie verbissen an der Vergangenheit festhielt und in der ein oder anderen Szene mir nicht sehr sympathisch vorkam. Zu Vincent hegte ich da schon eine innigere Beziehung. Auch wenn er einige Fehler begangen hat, war seine Offenheit erfrischend. Er hatte eine andere Art und Weise wie er mit Problemen umging, die mir dann doch etwas mehr gefallen hat. Die Kulisse rund um das Camp Melody war wundervoll, was mir jedoch ein bisschen gefehlt hat, war die Einbindung der Kinder und Jugendlichen in die Handlung - da hätte für mich noch etwas mehr kommen können, genau wie die musikalische Entwicklung - vor allem von MacKenzie.

Fazit:
Insgesamt eine süße Liebesgeschichte mit Camp Rock Vibes, die mich Anfangs abgeholt hat, jedoch in der "Problemauflösung" nicht überzeugen konnte.

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