Cover-Bild Tausend Lichter über der Seine
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Kindler
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 18.10.2022
  • ISBN: 9783463000176
Nicolas Barreau

Tausend Lichter über der Seine

Die Stadt der Liebe und der Lichter im malerischen Schneegestöber

Nicolas Barreau entführt uns auf ein altes Hausboot, mitten hinein in die Stadt der Liebe, in eine romantische Komödie mit turbulenten Verwicklungen und magischen Momenten, an deren Ende ein ganz besonderes Weihnachtsfest steht.

An einem regnerischen Novembertag erfährt Joséphine Beauregard, dass sie von ihrem Onkel ein Hausboot auf der Seine geerbt hat. Die Neuigkeit erscheint ihr wie eine glückliche Fügung. Gerade hat die junge Übersetzerin ihren Job bei einem kleinen Pariser Verlag verloren. Schweren Herzens beschließt Joséphine, das alte Hausboot zu verkaufen – sehr gut erinnert sie sich noch an die unvergessliche Flussfahrt auf der Seine, die sie als Kind mit ihrem Lieblingsonkel gemacht hat. Doch auf dem Boot erwartet die junge Frau nicht nur ein verschlossener Schrank, zu dem es keinen Schlüssel zu geben scheint, sondern auch ein Mann, der behauptet, einen Mietvertrag für das Boot zu haben. Und natürlich sieht er überhaupt nicht ein, warum er ausziehen sollte … 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2023

Eine romantische Wintergeschichte mit viel Herz

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Die Romane von Nicolas Barreau (hinter dem sich ein Pseudonym verbirgt) sind immer besonders schön zu lesen und haben immer liebenswerte Personen in den Geschichten.

Die Geschichte dieses Romans führt ...

Die Romane von Nicolas Barreau (hinter dem sich ein Pseudonym verbirgt) sind immer besonders schön zu lesen und haben immer liebenswerte Personen in den Geschichten.

Die Geschichte dieses Romans führt die Leser ins winterliche, hübsch beleuchtete Paris in der Vorweihnachtszeit.
Es geht in dem Buch um die Übersetzerin Joséphine, die aus heiterem Himmel erfährt, dass sie von ihrem verstorbenen Onkel das alte Hausboot geerbt hat, mit dem sie früher in ihrer Kindheit schöne Touren zusammen mit ihrem Onkel gemacht hat. Um nach ihrem Jobverlust bei einem kleinen Verlag wieder zu Geld zu kommen, beschließt sie, das Hausboot zu verkaufen, stellt aber kurz darauf fest, dass auf dem Boot noch ein Mieter wohnt mit einem mehrjährigen Mietvertrag, der nicht bereit ist, das Hausboot einfach so zu räumen... Auch ihr Onkel scheint einige Geheimnisse gehabt zu haben, von denen Joséphine nichts wusste, die im Laufe des Buches ans Tageslicht kommen.

In dem Buch gibt es einige liebenswerte Charaktere, die einem beim Lesen gleich sympathisch gewesen sind. Joséphine hat eine sympathische, lustige Art und auch ihr schwuler, bester Freund Cedric hat mir sehr gut als Person gefallen. Amüsant waren auch die verschiedenen Wortgefechte zwischen Joséphine und ihrem Hausboot-Mieter Maxime, der sich ihr gegenüber charmant und freundlich zeigt.

Bei diesem schönen Roman gab es viele schöne Lesestunden und ein zauberhaftes, warmherziges Ende.

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Veröffentlicht am 05.12.2022

Wieder richtig schön

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Die Bücher von Nicolas Barreau (ich glaube alle wissen inzwischen, dass es sich hierbei um ein Pseudonym handelt), liebe ich schon länger, weswegen ich mich immer sehr auf Neues freue. Auch diese Story ...

Die Bücher von Nicolas Barreau (ich glaube alle wissen inzwischen, dass es sich hierbei um ein Pseudonym handelt), liebe ich schon länger, weswegen ich mich immer sehr auf Neues freue. Auch diese Story klingt wieder unheimlich romantisch und vielleicht versteckt sich dahinter ja sogar eine kleine Weihnachtsgeschichte. Das wäre toll! ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Joséphine ist Übersetzerin bei einem kleinen Pariser Verlag, bei dem sie, gegen die Erwartungen ihrer Eltern, gerne arbeitet. Doch leider steht es nicht gut um den Verlag, sodass sie gekündigt werden muss. Zu allem Überfluss hält ihr Freund sie ständig hin, sich von seiner Frau zu trennen. Fast könnte es schlimmer nicht kommen, da erfährt sie auch noch vom Tod ihres Lieblingsonkels. Man könnte meinen, es wäre Schicksal, dass er ihr ein Hausboot vererbt hat, wo sie nun doch auch kein Einkommen mehr hat? Schweren Herzens beschließt Joséphine, das alte Hausboot zu verkaufen, an das sie unvergessliche Erinnerungen hat. Doch auf dem Boot erwartet die junge Frau, neben einen geheimnisvollen, verschlossem Schrank auch ein Mann, der behauptet, einen Mietvertrag für das Boot zu haben. Und natürlich sieht er überhaupt nicht ein, warum er jetzt ausziehen sollte.  ⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Wieder einmal entführt uns der Autor (bzw. Autorin) in die Stadt der Liebe. Dieses Mal im Winter, - somit ins verschneite Paris, was mich auf eine Weihnachtsgeschichte hoffen ließ,  zumal die Story im November begann. ⁣

Auch wenn ich mich zu Beginn erst wieder in Paris, mit seinen ganzen Örtlichkeiten (viele französische Namen), einfinden musste, hat Nicolas Barreau es wieder geschafft, dass ich das Buch, mit einem glücklichen Seufzer beendet habe.⁣
Vor allem die Wortgefechte zwischen Joséphine und dem Mieter des Hausbootes fand ich sehr amüsant, weswegen ich den gleich sehr in mein Herz geschlossen habe. Ebenso ihren schwulen, besten Freund, der Joséphine immer mit Rat und Tat zur Seite stand. ⁣
Sympathische Charaktere und das Setting haben mir wieder zufriedene Lesestunden beschert, wenngleich es für mich noch mehr Weihnachtsflair hätte haben dürfen. Ich wäre auch nicht traurig gewesen, wenn die Geschichte dafür noch ein paar mehr Seiten gehabt hätte. ⁣
Nicolas Barreau, ein Garant für Wohlfühlgeschichten. Sehr gerne, immer wieder. ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Herzerwärmende Wohlfühlstory im verschneiten Paris. ⁣

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Veröffentlicht am 29.10.2022

Zwei Briefe

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„Ich bekam zwei Briefe. Der eine enthielt eine schlechte Nachricht, der andere eine traurige. Und doch bescherten mir diese beiden Briefe auf den seltsam verschlungenen Wegen, die das Leben manchmal nimmt, ...

„Ich bekam zwei Briefe. Der eine enthielt eine schlechte Nachricht, der andere eine traurige. Und doch bescherten mir diese beiden Briefe auf den seltsam verschlungenen Wegen, die das Leben manchmal nimmt, am Ende und völlig unerwartet das schönste Weihnachtsfest meines Lebens.“ (S. 8)
Im ersten Brief erfährt die Übersetzerin Joséphine Beauregard, dass der kleine Pariser Verlag, für den sie arbeitet, leider schließen muss. Im zweiten Brief steht, dass ihr Onkel Albert ist gestorben ist und ihr sein Hausboot vererbt hat. Mit dem Hausboot verbindet sie wunderbare Erinnerungen an einen verzauberten Sommer ihrer Kindheit, eine Flusskreuzfahrt mit Albert. Gern würde sie es behalten, doch in der jetzigen Situation kann sie das viele Geld, dass es wert ist, gut brauchen. Sie will noch einmal auf dem Boot übernachten und ist sehr überrascht, als plötzlich ein fremder Mann und sein kleiner Hund zu ihr ins Bett kriechen …

Joséphine ist genauso eine Außenseiterin wie die Helden in den Romanen, die sie aus dem Finnischen übersetzt. Während ihr Vater und ihre Schwestern beruflich erfolgreich sind, macht sie ihren Job, weil er ihr Spaß macht. Auch einen festen Freund kann sie zum Leidwesen ihrer Familie nicht vorweisen. Bei den Treffen mit ihnen kommt sie sich immer wie die absolute Versagerin vor. Und jetzt scheint auch noch der Verkauf des Hausbootes zu platzen, weil der Fremde behauptet, Albert habe ihm es ihm für 10 Jahre vermietet und er denke nicht daran, es eher zu räumen.

Für Joséphine ändert sich gerade alles. Job weg, Lieblingsonkel tot und dann kann sie ihr Erbe nicht mal zu Geld machen. Außerdem ist da ihr heimlicher Freund, der sie seit Jahren hin- und ihre Beziehung geheim hält. Ob er dieses Jahr endlich Weihnachten mit ihr verbringt? Und nun muss sie sich auch noch mit diesem … Stoffel … auf dem Hausboot rumärgern!

Nicolas Barreau hat einen sehr warnherzigen Roman über die Vorweihnachtszeit in Paris geschrieben, über eine bezaubernde und eigenwillige Frau, die auf die große Liebe hofft und sich in der Zwischenzeit sehr unterhaltsame Streitgespräche mit dem Hausbootbesetzer liefert. Zum Glück hat sie Cedric, ihren allerbesten Freund, der fast immer ein Ohr und Zeit für sie hat. Joséphine und Cedric sind Protagonisten, die man im richtigen Leben gern als Freunde hätte, um mit ihnen zusammen in der Vorweihnachtszeit Paris unsicher zu machen.

„Tausend Lichter über der Seine“ ist eine ganz zauberhafte, romantische und sehr berührende weihnachtliche (Liebes-)Geschichte. Ein Buch wie eine bittersüße Umarmung, eine kuschelige Decke, eine heiße Schokolade und eine Tüte heiße Maronen.

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Veröffentlicht am 21.10.2022

Einfach zum Träumen schön

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Schon beim Anblick dieses zauberhaften Covers habe ich mich erneut in meine Lieblingsstadt Paris verliebt. Außerdem habe ich mich auf das neue Buch des Autors gefreut, denn seine Bücher sind immer etwas ...

Schon beim Anblick dieses zauberhaften Covers habe ich mich erneut in meine Lieblingsstadt Paris verliebt. Außerdem habe ich mich auf das neue Buch des Autors gefreut, denn seine Bücher sind immer etwas Besonderes.
Der Inhalt: Als Joséphine an einem regnerischen Novembertag erfährt, dass sie ein altes Hausboot auf der Seine geerbt hat, kommt es ihr wie eine glückliche Fügung vor. Denn die junge und in Liebesdingen etwas glücklose Frau hat gerade ihren Job bei einem kleinen Pariser Verlag verloren und braucht dringend Geld. Und obwohl das Boot mit vielen lieb gewonnen Erinnerungen verknüpft ist, beschließt sie schweren Herzens, es zu verkaufen. Doch auf dem Boot erwartet sie nicht nur ein verschlossener Schrank, zu dem es keinen Schlüssel zu geben scheint, sondern auch ein bärbeißiger Fremder, der über einen gültigen Mietvertrag verfügt und nicht eine Sekunde daran denkt, das Hausboot zu räumen!
Ach, war das wieder schön in der Stadt der Liebe. Durch die herrlichen Beschreibungen des Autors erwacht Paris vor meinem inneren Auge zum Leben. Ich genieße mit der liebenswerten Protagonistin Joséphine den Bummel durch die Traumstadt und bewundere die Hausboote am Ufer der Seine.
Joséphine, die der Autorin herrlich beschreibt, ist mit ihrem Leben vollauf zufrieden. Sie arbeitet als Lektorin für einen kleinen Verlag, hat eine hübsche kleine Wohnung und einen Freund. Aber das ist so eine Sache, denn die Beziehung steht unter einem keinen guten Stern. Und eines Tages scheint es das Schicksal mit ihr nicht sonderlich gut zu meinen; sie verliert ihren Job und ihre Beziehung steckt in einer Sackgasse. Da kommt ihr das Erbe ihres Onkels gerade recht. In das verträumte Hausboot habe ich mich jedoch von der ersten Sekunde an verliebt. Umso größer ist die Überraschung als sie auf einen Mieter trifft und das ist ein hartnäckiger Kerl. Wenn ich mir jetzt gewisse Szenen vor Augen führe, kann ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Maxime ist wirklich etwas Besonderes und der Schlagabtausch den er sich mit Joséphine gibt, ist einfach köstlich. Doch dann nimmt alles eine überraschende Wendung und ich habe dem Ende der Geschichte mit Hochspannung entgegengefiebert.
Eine wunderschöne Lektüre, mit viel Herzenswärme und vielen Gefühlen. Für mich ein Lesevergnügen der Extraklasse, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe.
Natürlich vergebe ich für diese Traumlektüre gerne 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.02.2023

Tausend Lichter über der Seine

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Joséphine ist Übersetzerin und lebt gerne in Paris. Sie kennt nichts anderes, Familie und Freunde leben dort und die romantischen Straßen und die Vielfältigkeit gefallen ihr. Als sie allerdings ihren Job ...

Joséphine ist Übersetzerin und lebt gerne in Paris. Sie kennt nichts anderes, Familie und Freunde leben dort und die romantischen Straßen und die Vielfältigkeit gefallen ihr. Als sie allerdings ihren Job verliert und erfährt, dass ihr Onkel verstroben ist, beginnt sie einige Entscheidungen in Frage zu stellen. Zumindest kann sie als Alleinerbin das Hausboot ihres Onkels verkaufen und sich so etwas über Wasser halten, aber da hat der Mieter eine ganz andere Meinung.
Mir ist es etwas schwer gefallen in die Geschichte zu kommen, da man anfangs so gar nicht weiß, wo es einen hinführt und die komplizierte Familiengeschichte und der recht herzlose Umgang haben es mir auch nicht leicht gemacht. Die Spaziergänge und ihre eigene Art mit den Problem umzugehen, hat aber dennoch dafür gesorgt, dass etwas Paris zu mir nach Hause gekommen ist. Die Szenen mit dem Mieter und mit ihrem besten Freund haben für das ein oder andere Schmunzeln gesorgt und die Geschichte des Onkels für das emotionale. Dennoch würde ich sagen, dass das Buch nicht für jeden ist, sondern für Melancholieliebhaber, die keinen großen Spannungsbogen erwarten und in Erinnerungen schwelgen wollen!