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Sie brauchen keinen Märchenprinzen. Sie sind Feen!
Dass sie eigentlich eine Feuerfee ist, hat die sechzehnjährige Bloom gar nicht gewusst. Aber dann steckt sie versehentlich ihr eigenes Elternhaus an. Sie muss dringend lernen, ihre Fähigkeiten zu kontrollieren. So kommt Bloom auf die geheime Feenschule
Alfea
, die sich hinter einer magischen Barriere in der Anderswelt verbirgt. Und während ihre Eltern sie auf einem Eliteinternat in der Schweiz glauben, erlebt Bloom mit ihren neuen Freundinnen vom
Winx Club
ein haarsträubendes Abenteuer nach dem anderen.
Netflix hat die
Winx
neu erfunden: Spannende Nacherzählung der Netflix-Realverfilmung, basierend auf der erfolgreichen
Animationsserie
Winx Club
.
Winx Club
war jahrelang
die
Animationsserie für Mädchen. Seit Januar 2021 läuft die
Winx Saga
für die mittlerweile erwachsen gewordenen Fans der coolen
Feen
und der
Feenschule
als Realverfilmung auf
Netflix
.
Durchsetzungsvermögen
,
Empathie
und
Girl-Empowerment
– Das sind die
Winx
!
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Somehow this novelization of the first season managed to give me even less Farah Dowling than the show and I'm mad about it.
I still enjoyed this though, for what it was. It was still fun (until it wasn't.)
But ...
Somehow this novelization of the first season managed to give me even less Farah Dowling than the show and I'm mad about it.
I still enjoyed this though, for what it was. It was still fun (until it wasn't.)
But I'm really looking forward to the other book, when the dread of the last chapter doesn't loom over the whole book.
Tatsächlich habe ich bei diesem Buch ziemlich durchmischte Gefühle. Wieso?
Fangen wir erstmal bei der Story. Diese hat mir sogar ganz gut gefallen. Es gab Spannung, Pausen zum Abklingen und es lief am ...
Tatsächlich habe ich bei diesem Buch ziemlich durchmischte Gefühle. Wieso?
Fangen wir erstmal bei der Story. Diese hat mir sogar ganz gut gefallen. Es gab Spannung, Pausen zum Abklingen und es lief am Ende auf den großen Showdown hinaus. Die Idee war einfach super – aber die Umsetzung nicht. Die Pausen, in denen es keinerlei Spannung gab waren bedeutend länger als alles andere. Als dann endlich der große Showdown kam, von dem ich so viel erwartet habe, war er nach fünf Sätzen auch schon wieder beendet, obwohl man so viel hätte herausholen können. Stattdessen wurde es mit einem Satz auf das Kürzeste runtergebrochen, was einfach nur unglaublich schade war.
„Manchmal ist es ein Fluch, etwas Besonderes zu sein.“
(Ava Corrigan: Fate – The Winx Saga – Blooms Bestimmung; Seite 318)
Denn die Idee dahinter war wirklich gut durchdacht. Es gab so viele Sachen zu entdecken, kein Schwarz oder Weiß und Geheimnisse, die gelüftet werden wollten. Doch die eigentlichen Kämpfe waren einfach nur enttäuschend.
Und nicht nur die Kämpfe waren schlecht geschrieben. Es gab keinerlei Beschreibungen zu den Orten und auch die Charaktere wurden nie wirklich beschrieben. Ich habe nicht die leiseste Ahnung, wie sie alle aussehen und wie Alfea aufgebaut ist. Auch hätte es durchaus ein paar mehr Infos zum Magiesystem geben können.
Durch diesen Schreibstil hat es oft einfach nur gewirkt, als würde der Fokus nur auf der Handlung liegen, die abgearbeitet wurden. Denn es gab auch verschiedene Perspektiven, die aber teilweise nach zwei Seiten wieder wechselten. Man wurde nur so von einer in die andere Szene geworfen. Und das erschien mir dann doch etwas lieblos.
„Die Welt ist nicht perfekt […]. Sie besteht nicht nur aus Schwarz oder Weiß, aus Helden oder Bösewichtern, aus gut oder böse.“
(Ava Corrigan: Fate – The Winx Saga – Blooms Bestimmung; Seite 372)
Auf der anderen Seite hat mir gerade der Freundschaftsaspekt zwischen den Winx unglaublich gut gefallen. Ebenso die Entwicklung, die sie durchmachen. Am Anfang können sie sich alle überhaupt nicht leiden, aber am Ende geben sie alles füreinander.
Fazit:
Trotz der positiven Aspekte bin ich doch ziemlich enttäuscht. Ich habe hier eigentlich eine spannende Geschichte erwartet, die die Girlspower der Winx zeigt. Stattdessen war es eine lieblose Aneinanderreihung mehrerer Szenen ohne jegliche Beschreibungen, die einfach nur die Handlung abarbeitete. Zutiefst enttäuschend.