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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2023

Spannender mystischer Thriller

Todesspiel. Die Nordseite des Herzens
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Das Buch mit seinen stolzen über 600 Seiten lässt sich leicht und flüssig lesen, dies liegt an dem unglaublich spannungsgeladenen Schreibstil der Autorin. Ich kannte spanische Schriftstellering zuvor nicht, ...

Das Buch mit seinen stolzen über 600 Seiten lässt sich leicht und flüssig lesen, dies liegt an dem unglaublich spannungsgeladenen Schreibstil der Autorin. Ich kannte spanische Schriftstellering zuvor nicht, aber werde sicherlich noch weitere Werke von ihr lesen. Die Kapitel sind alle mit passenden Schlagwörtern zum jeweiligen Inhalt bezeichnet, weiterhin gibt es Orts- und Zeitangabe und entsprechende Rückblicke. Besondern die Protagonistin Amaia Salazar konnte mit ihrem Wesen und ihrer unglaublichen Begabung zu Ihrem Beruf bei mir punkten. Die tiefen Rückblicke in ihre Vergangenheit hatte mich sehr berührt und sie dadurch unglaublich nahbar gemacht. Diese Handlungsstränge hat die Autorin geschickt miteinander verbunden und mit mystischen Elementen und Aberglauben geschmückt. Die Story ist fesselnd, die Spannung von Beginn an vorhanden und zog sich auch über das gesamte Buch hin. Ich gab so viele Momente, die Gänsehaut erzeugen und ein krönendes Finale machte diesen Pageturner stimmig! Hat mir sehr gut gefallen, deshalb gibt es hier auch verdiente 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.12.2022

Was auf der Farm war, bleibt auf der Farm!

Stilles Heim
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Rebekah Stoke hat sich mittlerweile zu einer meiner Lieblingsautorinnen entwickelt, denn mit den Vorgängerbüchern „Das Versteck“ und „Jägerskind“ konnte sich mich bereits völlig überzeugen. Auch mit diesem ...

Rebekah Stoke hat sich mittlerweile zu einer meiner Lieblingsautorinnen entwickelt, denn mit den Vorgängerbüchern „Das Versteck“ und „Jägerskind“ konnte sich mich bereits völlig überzeugen. Auch mit diesem Titel ist ihr wieder ein spannender und fesselnder Psychothriller gelungen, der wie auch die vorigen Bücher, mit seinem passend zum Plot gestalteten Cover, ein schöner Eyecatcher. Das Cover ähnelt ihren anderen Werken und reiht sich mit dem Wiedererkennungswert perfekt in die Bibliothek Stoke’s Psychothriller ein. Auch der Schreibstil ist wieder wie gewohnt sehr flüssig und schnell lesbar. Die kurzen und sehr gut betitelten Kapitel trugen zu einem stimmigen Lesefluss bei. Auf 20 Kapiteln verteilt erfahren wir die Familientragödie auf der Cunningham Farm. Die Protagonisten sind vielfältig und komplett unterschiedlich in ihren Charakterzügen. Die Erzählform der unterschiedlichen Perspektiven lässt den Leser auch in die Vergangenheit blicken, um hier genaueste Details über das damalige Geschehene zu erhalten. Ich verfolgte gespannt das Verhältnis der Geschwister untereinander und hatte beim Lesen das ein oder andere beklemmende Gefühl. Auch die Ermittlungen und den eigenen Verlust eines Familienmitglieds des Kommissars Nate wurde mit großer Spannungssteigerung in die Story eingearbeitet. Das Ende war für überraschend und mit diesem Ausgang hätte ich nicht gerechnet

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Veröffentlicht am 06.12.2022

Emotionsgeladene Story!

Von hier bis zum Ende
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Wenn man das Buch mit seinem wunderschönen gestalteten Cover in der Hand hält, die Haptik der gezeichneten Blumen spürt, kann man sich gar nicht vorstellen, dass dieses Buch einen völlig aus der Bahn werfen ...

Wenn man das Buch mit seinem wunderschönen gestalteten Cover in der Hand hält, die Haptik der gezeichneten Blumen spürt, kann man sich gar nicht vorstellen, dass dieses Buch einen völlig aus der Bahn werfen kann. Ich hatte hier anfangs erst gedacht, okay mit seinen stolzen 586 Seiten werde ich wohl einige Abende in die Story investieren müssen und so Lovestories sind ja eher auch nicht so mein Lieblingsgenre. Doch ich gebe jedem Buch eine Chance und so wurde ich doch tatsächlich positiv überrascht, denn dieses Buch hat mich völlig emotional gepackt. Innerhalb zwei Abenden hatte ich den „dicken“ Schinken tatsächlich durch, für mich hatte dieser Plot hat unglaubliches Suchtpotential. Man fiebert mit der Protagonistin mit und „muss“ einfach wissen, was passiert und vor allem wie die Geschichte enden wird. Ich möchte Euch aber zum Inhalt und Verlauf keine Details geben, denn das würde jegliche Spannung wegnehmen. Ich kann nur sagen, mich hat sowohl die Darstellung der Protagonisten, der unglaublich fesselnde Schreibstil, die Erzählsicht sowie der Pageturner und somit die Problematik hinter gewissen Themen dieser Story dermaßen überzeugt. Ich hatte beim Lesen eine Achterbahnfahrt von Gefühlen, so konnte ich des Öfteren schmunzeln, die eine oder andere Träne wegwischen aber auch wütend und kopfschüttelnd das Buch zusammenklappen, um erst mal durchschnaufen zu müssen.
Fine Sturm hat für mich tatsächlich ein großartiges Werk erschaffen, dass nichts für schwache Nerven ist, deshalb gibt es auch hier eine Triggerwarnung, denn das Buch beinhaltet die Themen Häusliche Gewalt, Vergewaltigung, Mobbing, Suizid/Suizidgedanken.
Mich allerdings hat diese Story überzeugt und „Von hier bis zum Ende“ reiht sich in das Regal meiner Lesehighlights.

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Veröffentlicht am 06.12.2022

Tolles Finale

Amissa. Die Überlebenden
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"Amissa. Die Überlebenden“ ist der dritte und letzte Teil der harten Thriller-Reihe um die Privatermittler Rica und Jan Kantzius. Dieser finale Band enthält zwar alle Informationen zu den Vorgängern, aber ...

"Amissa. Die Überlebenden“ ist der dritte und letzte Teil der harten Thriller-Reihe um die Privatermittler Rica und Jan Kantzius. Dieser finale Band enthält zwar alle Informationen zu den Vorgängern, aber ich empfehle trotzdem die aufeinander aufbauenden Die Drahtzieher hinter dem noch immer aktiven Mädchenhändlerring schrecken vor nichts zurück und sind hinter Rica her. Sie ist in großer Lebensgefahr, doch die tapfere Ermittlerin entwickelt ihren eigenen extrem riskanten Plan. Die Gestaltung des Covers bei diesem Band passt von der Optik zu den Vorgängern, doch diesmal wurde das ‚A‘ etwas schwächer gedruckt, so dass zuerst der Wiedererkennungswert gar nicht gegeben ist. Erst bei näherem Betrachten erkennt man die Parallelen. Finde ich persönlich etwas schade, denn beim Nebeneinanderlegen fällt dieser Band etwas aus der Reihe. Aber nichts desto trotz war auch dieser Teil wieder eine spannungsgeladener und durchgehend fesselnder Plot. Von Beginn an ist man mitten im Geschehen und aufgrund des unglaublich fesselnden und bildhaften Schreibstil ist das Buch auch recht schnell gelesen. Die Protagonisten sind wieder authentisch und jeder auf seine Weise sympathisch dargestellt.
Zuviel kann ich aus der Story nicht berichten, denn sonst würde ich spoilern und das kann ich jedem Thrillerfan dieser Reihe nicht antun. Ich hoffe es folgt bald wieder so eine fesselnde Trilogie aus dem Pseudonym von Andreas Winkelmann!

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Veröffentlicht am 28.11.2022

Was für ein Albtraum...

Das Schlaflabor
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Passend zum Plot erhalten wir hier ein Cover welches ein Schlaflabor zeigt, durch die Farben und Aufmachung wirkt es kühl und beklemmend. Besonders gut gefiel mir die Haptik des Titels… so ein Buch fühlt ...

Passend zum Plot erhalten wir hier ein Cover welches ein Schlaflabor zeigt, durch die Farben und Aufmachung wirkt es kühl und beklemmend. Besonders gut gefiel mir die Haptik des Titels… so ein Buch fühlt sich einfach toll an! Ich kenne den Autor schon von früheren Titel und besonders mit „Raum der Angst“ konnte sein fesselnder Schreibstil mich in seinen Bann ziehen. Die Kapitel hier sind kurz und die Story wird aus der Ich-Perspektive des Protagonisten Tom erzählt. Dadurch konnte man eine direkte Bindung zu ihm aufbauen und an seinen Gefühlen direkt teilhaben. Seine ganze Hoffnung steckt er in diese Schweizer Klinik, die ihm endlich wieder ein normales Leben mit gesundem und ausreichend Schlaf verschaffen sollte. Doch nach anfänglicher Begeisterung kommt doch alles anders und Tom’s Albtraum beginnt. Die Spannung ist von Beginn an auf dem Punkt und bleibt auch über die gesamte Zeit des Plots! Marc Meller lädt zu Vermutungen ein und durch geschickte Wendungen schaffte er es, mich doch wieder zu verwirren! Die Seiten flogen nur so dahin und auch wenn das Ende mich etwas leicht enttäuschte, konnte er mich doch überzeugen! 5 Sterne.

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