Es gibt jeden Tag eine Kurzgeschichte und manchmal gibt es auch Geschichten, die über 2 Tage gehen. Dabei lernt man diverse Autoren und Autorinnen kennen. Die einzelnen Geschichten sind mal mehr und weniger ...
Es gibt jeden Tag eine Kurzgeschichte und manchmal gibt es auch Geschichten, die über 2 Tage gehen. Dabei lernt man diverse Autoren und Autorinnen kennen. Die einzelnen Geschichten sind mal mehr und weniger weihnachtlich. Aber im Großen und Ganzen waren diese Geschichten deutlich besser als die aus dem ersten Adventskalenderbuch. Dieses Mal hatte ich das Gefühl, dass die Charaktere nicht alle aus den diversen Büchern der Autoren stammen. So konnte ich die Geschichten besser nachvollziehen und die Charaktere waren auch greifbarer.
Nicht jede Geschichte hat meinen Geschmack getroffen und auch nicht jeder Schreibstil konnte mich überzeugen. Aber genau dafür liebe ich das Adventskalenderbuch. Man bekommt ein Gefühl für die einzelnen Schriftsteller und Schriftstellerinnen. Ich habe für mich auf jeden Fall die ein oder andere Person entdeckt, von der ich auf jeden Fall noch mehr lesen möchte. Es waren auch ein paar Personen dabei, von denen ich schon das ein oder andere Buch hier liegen habe. Diese werde ich direkt im neuen Jahr vom SuB befreien.
Mir hat das Adventskalenderbuch dieses Mal deutlich besser gefallen als beim letzten Mal. Die Geschichten waren zum Großteil echt schön und konnten mich in weihnachtliche Stimmung versetzen. Ich hoffe, dass das Buch nächstes Jahr wieder ähnlich aufgebaut sein wird.
Endlich sind Tamahome und Miaka wieder vereint, doch ihr Glück währt nicht lange. Denn sie wollen die Zeremonie durchführen, um Suzaku zu beschwören. Dabei hat Miaka eine besondere Rolle. Und diese Rolle ...
Endlich sind Tamahome und Miaka wieder vereint, doch ihr Glück währt nicht lange. Denn sie wollen die Zeremonie durchführen, um Suzaku zu beschwören. Dabei hat Miaka eine besondere Rolle. Und diese Rolle duldet keine Liebesgeschichte mit Tamahome. Und als wenn das nicht ausreichend ist, wollen die Seiryuu die Beschwörung verhindern.
Das Cover gefällt mir wieder ganz gut. Es passt zu den restlichen Covern. Der Zeichenstil ist wieder gewohnt gut. Die einzelnen Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet. Mir gefällt auch die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wird. Man kommt dem Geheimnis immer ein kleines Stückchen näher.
Zu den einzelnen Figuren brauche ich an der Stelle nach gut vier Bänden nicht mehr viel sagen bzw. schreiben. Vor allem Miaka entwickelt sich von Band zu Band enorm weiter. Sie übernimmt immer mehr ihre Rolle und versteht auch die Bedeutung ihrer Rolle. Dabei ist sie jedoch stets darauf bedacht, dass alle wohlauf sind. Tamahome trifft es in diesem Band besonders stark. Er muss weitere Verluste erleiden, die ihm den Boden unter den Füßen weg reißen.
Auch dieser Manga hat mir wieder ganz gut gefallen. Ich muss jedoch gestehen, dass mir dieser etwas langatmig erschienen ist. Ich hatte das Gefühl, dass es nicht wirklich in der Geschichte weitergeht. Die Charaktere sind mir ein wenig zu viel gereist.
Die Geschichte rund um Tamahome hat mich richtig schockiert. Die Brutalität in diesen Szenen empfand ich als etwas heftig, wenn nicht gar zu heftig.
Ich bin schon sehr auf den nächsten Band gespannt. Ob Miaka und Tamahome endlich zusammen finden? Wobei ich aktuell die Befürchtung habe, dass es für die beiden noch nicht ganz zum Happy End kommen wird.
Eniale und Dewiela versuchen verzweifelt Seelen einzusammeln, doch dabei kommt ihnen eine Gottheit in die Quere. Diese möchte nicht, dass die Beiden die Seelen einsammeln, da sie mit dem Ort verbunden ...
Eniale und Dewiela versuchen verzweifelt Seelen einzusammeln, doch dabei kommt ihnen eine Gottheit in die Quere. Diese möchte nicht, dass die Beiden die Seelen einsammeln, da sie mit dem Ort verbunden sind. Zudem erhält Eniale von ihrem Boss den Auftrag einen Menschen zu beschützen, der scheinbar die Seite gewechselt hat. Dewiela ist natürlich auch nicht weit und versuche den Priester zu einem Dämon zu verwandeln. Doch es steckt mehr hinter dem Priester als beiden bewusst ist. Dewiela begibt sich zudem auf die Suche nach einer Seele und muss dabei erkennen, dass nicht immer alles so scheint, wie es aussieht. Und als wenn ihre Jobs die Beiden nicht auslasten würden, gibt es natürlich auch wieder Stress. Dieses Mal sorgt ein Ohrring für die Teilung des Meeres.
Das Cover finde ich klasse. Es zeigt Dewiela in einem sexy Outfit und auch Eniale ist wieder zu sehen. Es sieht aus als wenn die Beiden Paintball gespielt haben. Der Zeichenstil gefällt mir wieder richtig gut. Kamome hat einen einzigartigen Zeichenstil, der aus meiner Sicht einen hohen Wiedererkennungswert hat.
Eniale ist ein Engel, der stets versucht das Richtige zu tun. Dabei schießt sie aber auch über das Ziel hinaus. Hinzukommt, dass sie einfach nicht zuhört und unbedacht handelt. Dewiela ist eine Teufelin, die gewitzt und gewieft zugleich ist. Beide haben das Herz jedoch für ihre Seite am rechten Fleck.
In diesem Manga geht es zum Glück nicht so zickig und oberflächlich zur Sache. Das war mir im ersten Band eindeutig zu viel. Im ersten Band waren Beide total drüber. In diesem Manga sind Beide jedoch nach wie vor etwas drüber, aber sie lernen auch viel und wachsen über sich hinaus. Und auch andere Nebencharaktere kommen vor, die ebenfalls genau ins Geschehen passen. Die einzelnen Situationen werden witzig und mit viel Liebe erzählt.
Ich bin schon sehr auf den 3. Band gespannt und hoffe, dass es in dem Stil weitergeht.
Wer eine Engel-Teufel-Beziehung mit Humor und Originalität sucht, wird hier fündig.
Graylee wird schmerzlich bewusst, dass sie den bisher gebannten Fluch ausgelöst hat. Sie fühlt sich verpflichtet den Fluch zu brechen und alle davon endgültig zu befreien. Als sie auf der Suche nach Willow ...
Graylee wird schmerzlich bewusst, dass sie den bisher gebannten Fluch ausgelöst hat. Sie fühlt sich verpflichtet den Fluch zu brechen und alle davon endgültig zu befreien. Als sie auf der Suche nach Willow in einer Grube landet und dort ihrer Doppelgängerin gegenübersteht, kommt ihr Iceman, der Kolibri, zu Hilfe. Dabei muss Iceman seine bisher geheime Identität aufgeben. Dies trifft Graylee und erschüttert ihr Vertrauen zu ihm. Sie fühlt sich hintergangen und verraten. Doch für dieses Problem hat sie gerade keine Zeit. Sie muss den Fluch brechen, der die Liebe zwischen verschiedenen Legends unterbindet. Denn diese verbotene Liebe zieht eine Versteinerung mit sich, die somit den Legends das Leben kostet. Als Graylee dem Fluch auf die Schliche kommt, erkennt sie auch das Geheimnis rund um ihre Eltern.
Das Cover ist wunderschön. Ich liebe die Farben und die Legend Academy, die einfach nur mystisch wirkt. Vor allem liebe ich die Kolibris auf dem Cover, die eine besondere Rolle in der Geschichte spielen. Nina MacKay schreibt sehr bildhaft, aber nicht zu ausschweifend. Sie lässt genug Freiraum für die eigene Fantasie in dieser fantastischen Welt. Vor allem aber schreibt sie mit sehr viel Humor. Dabei bedient sie sich an Klischees, die sie witzig in Szene setzt. Trotz der ganzen witzigen Szenen gibt es auch emotionale und tiefgründige Szenen, die ebenfalls am Nagel der Zeit sind. Nina versteht es, den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten und einen ans Buch zu fesseln. Sie schreibt sehr jugendlich und flüssig, sodass die Seiten an einem vorbeiziehen.
Graylee ist einfach nur super witzig und sympathisch. Sie hat so unfassbar witzige und coole Sprüche. Sie ist darüber hinaus auch sehr mutig und setzt sich für die Gerechtigkeit ein – egal, ob es Jemanden betrifft, den sie mag oder nicht mag. Sie macht auch keinen Unterschied zwischen Menschen oder Tieren. Ihre neuen Freunde, die Kolibris hat sie fest in ihr Herz geschlossen. Sie betrachtet sie im Gegensatz zu ihren Mitschülern als Freunde, obwohl sie an der Schule eher Putzhilfen oder Dienstboten sind. Willow ist ihre beste Freundin, die zusammen mit ihr neu dort ankommt. Die beiden erleben und entdecken die Schule gemeinsam. Beide verbindet eine weniger schöne Vergangenheit, sodass sie endlich in einander eine Freundschaft fürs Leben entdeckt haben. Hudson ist der coole Vertrauensschüler, der abweisend und mysteriös wirkt. Doch er kann Graylee nicht wiederstehen, sodass sich ihre beiden Wege immer wieder kreuzen.
Die Charaktere sind in diesem Buch eher distanziert zueinander, damit sie den Fluch nicht noch schlimmer machen und sich gegenseitig in Gefahr bringen. Aber dadurch gibt es auch zahlreiche Kommunikationsfehler bzw. es existiert eine fehlende Kommunikation, die zu vielen Missverständnissen führt. Daraus resultieren auch Konflikte, die sicherlich vermeidbar gewesen wären, wenn man miteinander geredet hätte – egal ob in Person oder über eine andere Person.
Band 2 geht nahtlos und spannend weiter. Der Einstieg fiel damit super leicht, da es keine zeitliche Lücke zwischen dem Ende des ersten Teils und dem Anfang des zweiten Teils existiert. Die Geschichte geht auch rasend schnell voran, sodass die ein oder andere Entdeckung bzw. Enthüllung schnell zu Tage kommt. Es wurden aber auch weitere Fragen aufgeworfen. Es fühlt sich an wie eine Schnitzeljagd. Ich liebe es, wenn ich mitfiebern und miträtseln kann. Das macht ein Buch umso spannender für mich.
Es gibt jedoch einen Kritikpunkt, den ich leider nicht übergehen kann. Es kamen immer wieder zwei Ausdrücke vor, die mir irgendwann auf die Nerven gingen. „Oh my Gatos!“ und „Dios mio!“. Die beiden Ausdrücke haben einfach überhandgenommen. Und wenn ich ehrlich bin haben sie auch nicht wirklich zu Graylee gepasst. Irgendwie waren sie unnatürlich. Und überlesen ging leider auch nicht, da die beiden Ausdrücke kursiv geschrieben waren. Daher gibt es leider einen Punkt Abzug.
Ansonsten haben mir das Buch und die Geschichte wirklich sehr gut gefallen. Die Charaktere waren alle sehr verschieden, haben eine gewisse Dynamik in die Geschichte gebracht und haben alle ihren Teil zur Geschichte beigetragen. Darüber hinaus finde ich die Idee mit dem Internat und den verschiedenen Mythen einfach nur toll. Und von den Kolibris brauche ich wohl nicht mehr anfangen…die sind einfach nur legendär.
Nasja versucht weiterhin ihrer Rolle als Königin gerecht zu werden. Ihr grausamer Ehemann macht es ihr nicht leicht. Sie kämpft eher gegen ihn, als mit ihm gegen ihre Feinde, die das Land bedrohen. Nemos ...
Nasja versucht weiterhin ihrer Rolle als Königin gerecht zu werden. Ihr grausamer Ehemann macht es ihr nicht leicht. Sie kämpft eher gegen ihn, als mit ihm gegen ihre Feinde, die das Land bedrohen. Nemos übertrifft sich an Überheblichkeit und Grausamkeit und verschließt die Augen vor der drohenden Gefahr. Sein Mitgefühl für die Bevölkerung ist schlichtweg nicht vorhanden. Zum Glück kann Nasja über Umwege dem Volk über den Winter helfen. Nasja steht täglich vor der Herausforderung und der Frage, ob sie sich gegen ihren Mann und König stellen soll, oder ob sie einfach aufgeben soll. Und wenn sie sich gegen Nemos auflehnt, kann sie überhaupt gewinnen?
Das Cover ist wirklich ein Traum und ein absoluter Eyecatcher. Es lässt eine magische Geschichte vermuten. Der Schreibstil von Karola ist angenehm. Das Buch lässt sich flüssig lesen. Jedoch kann mich die Welt nicht vollends in ihren Bann ziehen. Mir haben einfach die Hintergrundinformationen zum Land und zur Lage gefehlt. Selbst das goldene Horn wird nur grob angerissen und findet in nur wenigen Passagen seinen Platz. Bis kurz vor Ende habe ich mich noch gefragt, wann es endlich seinen Platz in der Geschichte bekommt. Das finde ich etwas schade.
Nasja und Nemos sind in dieser Geschichte nichts weiter als ein arrangiertes Königspaar, die nichts gemein haben und das wird sich auch nie ändern. Nasja und Artem hingegen sind für einander bestimmt. Sie geben sich gegenseitig Hoffnung und Halt. Nemos übertrifft sich selbst und wird von Tag zu Tag grausamer. Seine Überheblichkeit gegenüber dem Rat und seinem Volk kann ihn die Krone kosten, doch diesen Gedankengang verdrängt er gekonnt. Nasja hat von Tag zu Tag mehr Angst um ihr Volk. Sie ist regelrecht hin- und hergerissen. Sie hat Angst um ihr Leben und auch um das von Artem, denn Nemos ist es ein Dorn im Auge, dass die Beiden sich so gut verstehen.
Ich finde es schade, dass der Magieanteil in der Geschichte so gering gehalten wird. Ich hatte mir hier echt mehr erhofft. Gerade auch das goldene Horn ist vielversprechend. Jedoch erhält es seinen Auftritt viel zu spät. Es fehlt schlichtweg die Tiefe des Settings, der Magie und der Geschichte. Dies war auch schon in Band 1 der Fall. Es bleibt aus meiner Sicht zu oberflächlich.
Allerdings ist dieser Band wirklich spannend. Denn es gibt viele Intrigen, die gesponnen werden. Nasja versucht immer wieder neue Wege zu finden dem Volk zu helfen und spannt sich somit ihr eigenes Netz. Auch wenn dieses immer mal wieder Risse bekommt oder leicht zusammenbricht. Im Laufe der Handlung steigert sich auch das Tempo der Handlung und die Ereignisse überschlagen sich. Vor allem die Handlung zwischen Nasja, Nemos und Artem schreitet stark voran.
Auch wenn mir der Magieanteil zu gering war, hat mir das Buch schlussendlich gut gefallen.