Cover-Bild Ghost No Girl!
Band 1 der Reihe "Ghost Girl"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Zeilenfluss
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 248
  • Ersterscheinung: 30.06.2022
  • ISBN: 9783967142082
Joe Vitani

Ghost No Girl!

Band 1
Allie will ihre Teenager-Zeit voll auskosten –und von diesem Plan wird sie auch so eine Kleinigkeit wie ihr Tod nicht abhalten!
Allie staunt nicht schlecht, als sie feststellt, dass sie nach ihrem Tod als Gespenst weiter existiert. Zum Glück kann immerhin ihr bester Freund Jake sie sehen und sich mit ihr unterhalten. Als auf ihrer Beerdigung unverhofft Mädchenschwarm Jamie Gordon auftaucht und sogar eine Träne vergießt, geht ihr eine Frage nicht mehr aus dem Kopf: War der mysteriöse und gutaussehende Surfer womöglich heimlich in sie verliebt? 
Allies Entschluss steht fest, dem gemeinsam mit Jake auf den Grund zu gehen. Bei ihren Nachforschungen stößt sie allerdings nicht nur auf die eine oder andere Überraschung, sondern auch auf einen ziemlich nervigen Gespenster-Jungen, dem sie sich trotz seiner altklugen Art auf unerklärliche Weise verbunden fühlt. Doch Allie muss auf der Hut sein, denn nicht jeder in der Geisterwelt möchte ihr etwas Gutes …

"Ghost No Girl!" ist der erste Teil einer Dilogie. Der zweite und letzte Band ist am 28.07.2022 erschienen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2022

schaurig schöne & humorvolle Geistergeschichte mit Suchtfaktor

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Bei "Ghost No Girl" handelt es sich um die erste Jugendroman-Dilogie der jungen Autorin, welche sich von ihren bisherigen Publikationen deutlich unterscheidet. Band 2 erschien Ende Juli diesen Jahres.

Allein ...

Bei "Ghost No Girl" handelt es sich um die erste Jugendroman-Dilogie der jungen Autorin, welche sich von ihren bisherigen Publikationen deutlich unterscheidet. Band 2 erschien Ende Juli diesen Jahres.

Allein das äußere Erscheinungsbild ist unglaublich gelungen. Dabei handelt es sich um selbstentworfene Illustrationen, die mit viel Liebe perfekt auf den Inhalt des Jugendromans abgestimmt sind & auch in der Taschenbuchausgabe zu Kapitelbeginn wiederzufinden sind.

Der Schreibstil ist unglaublich locker flockig & so fliegen die Seiten nur so dahin. Ich liebe ihren urkomischen Humor, der das Buch zum puren Lesevergnügen & Pageturner macht.

Ich liebe die Protagonistin Allie mit ihrer lockeren, leicht verrückten Art & Aussehen. Dazu bei trägt natürlich auch der Umstand, dass sie eigentlich tot ist, aber als Geist weiterhin auf der Erde herumgeistert & dazu ihr bester Freund Jake sie sehen und mir ihr sprechen kann. Mit seiner Hilfe möchte sie herausfinden, ob ihr heimlicher Schwarm Jamie Gordon ebenfalls für sie etwas empfunden hatte.
Neben diesen drei nennenswerten Charakteren gibt es noch ihre toten Großeltern, die ebenfalls als Geister auf der Erde verweilen & den schon mehrere hundert Jahre toten Geisterjungen Walter. Dank ihren Großeltern & Walter bekommt Allie eine Einführung in die hiesige Geisterwelt & wie sie ihre Geisterfähigkeiten einsetzen kann.

Am besten haben mir am Roman die zwischenmenschlichen Entwicklungen gefallen, wie sich neue Beziehungen bilden & diese auf ungeahnte Weise sich entwickeln. Hier möchte ich nicht zu viel spoilern, aber "Ghost No Girl" verkörpert eindeutig den Geist einer modernen weltoffenen Gesellschaft & wäre die perfekte Vorlage für eine Netflix-Produktion.

Spoiler!!!
Da Band 2 bereits erschienen ist, empfielt es sich direkt im Anschluss damit fortzufahren, da Band 1 in einem Cliffhänger endet.

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Veröffentlicht am 22.08.2022

Geistergeschichte der anderen Art

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Rezension
(Werbung) (Rezensionsexemplar)


Titel: Ghost No Girl!
Autor: Joe Vitani
Verlag: Zeilenfluss



Klappentext:

Allie staunt nicht schlecht, als sie feststellt, dass sie nach ihrem Tod als ...

Rezension
(Werbung) (Rezensionsexemplar)


Titel: Ghost No Girl!
Autor: Joe Vitani
Verlag: Zeilenfluss



Klappentext:

Allie staunt nicht schlecht, als sie feststellt, dass sie nach ihrem Tod als Gespenst weiter existiert. Zum Glück kann immerhin ihr bester Freund Jake sie sehen und sich mit ihr unterhalten. Als auf ihrer Beerdigung unverhofft Mädchenschwarm Jamie Gordon auftaucht und sogar eine Träne vergießt, geht ihr eine Frage nicht mehr aus dem Kopf: War der mysteriöse und gutaussehende Surfer womöglich heimlich in sie verliebt?
Allies Entschluss steht fest, dem gemeinsam mit Jake auf den Grund zu gehen. Bei ihren Nachforschungen stößt sie allerdings nicht nur auf die eine oder andere Überraschung, sondern auch auf einen ziemlich nervigen Gespenster-Jungen, dem sie sich trotz seiner altklugen Art auf unerklärliche Weise verbunden fühlt. Doch Allie muss auf der Hut sein, denn nicht jeder in der Geisterwelt möchte ihr etwas Gutes …


Meinung:

Vielen Dank an @zeilenfluss für das Rezensionsexemplar

Das Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen und ich dachte, das ist einmal eine ganz andere Geschichte. Und so war es dann auch.

Das Buch beginnt, wo andere Geschichten enden, nämlich bei einer Beerdigung. Und trotz des traurigen Ereignisses kommt keine traurige Stimmung auf, denn es ist eben eine ganz besondere Geschichte mit einem wunderbar leichten Schreibstil, der ganz viel Humor beinhaltet. Es ist aber auch ganz klar ein Young Adult Buch und man muss darauf gefasst sein, dass die Figuren sehr jung sind.

Die Protagonisten und insbesondere Allie haben mir unheimlich gut gefallen. Sie waren sympathisch und authentisch und es hat dem Lesevergnügen für mich auch keinen Abbruch getan, dass sie noch sehr jung sind. Keine der Figuren blieb blass, obwohl das Buch eher kurz war. Sie waren liebevoll ausgearbeitet und selbst mit ihren Macken hat man sie ins Herz geschlossen. Besonders gut gefallen hat mir der Geisterfreund Walter. Aber auch die enge Verbindung zu ihrem besten Freund. Freundschaft und Familie standen hier ganz klar im Mittelpunkt.

Die Geschichte hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich fand es wunderbar, wie auch ernste Themen mit einer Leichtigkeit eingeflochten wurden, ohne dass es dadurch an Ernsthaftigkeit mangelte. Es gab Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet hatte, die mir aber trotz Überraschung sehr gut gefallen haben.

Ein kleiner aber gemeiner Cliffhanger sorgt dafür, dass ich Band 2 auch lesen muss.

Ganz klar: Große Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 06.12.2022

Amüsante Geistergeschichte, welche doch auch ernste Momente beinhaltet

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„Ghost No Girl!“ von Joe Vitani ist der erste Teil einer Dilogie, welcher trotz des anfänglichen Todes der Hauptprotagonistin für mich eine erstaunlich amüsante Lektüre darbot. Der Autorin ist in ihrem ...

„Ghost No Girl!“ von Joe Vitani ist der erste Teil einer Dilogie, welcher trotz des anfänglichen Todes der Hauptprotagonistin für mich eine erstaunlich amüsante Lektüre darbot. Der Autorin ist in ihrem Werk wirklich ein gesundes Gleichgewicht aus Ernsthaftigkeit und Humor gelungen und gerade durch diese Mischung wird die Geschichte zu etwas Besonderem. Der Tonfall des Schreibstil ist meist wunderbar locker-leicht, wobei es aber auch emotionale Momente gab. Gerade die Beerdigung zu Beginn und auch Allies sonstiger Umgang mit ihrer Familie waren wirklich sehr rührend geschildert. Inhaltlich gefiel mir die Geschichte soweit gut. Die „magischen“ Elemente der Geisterwelt werden nach und nach erklärt, hätten aber gerne noch etwas ausführlicher beschrieben sein dürfen. Für ein ausführliches Worldbuilding lässt allerdings auch schon die geringe Seitenanzahl keinen Raum. Und so stehen im Mittelpunkt der Geschichte vielmehr die Charakterentwicklung und die zwischenmenschlichen Beziehungen. Dabei bewegt sich die Handlung im Rahmen typischer YA-Themen, wobei sie mich stellenweise auch etwas überraschen konnte. Alles in allem war „Ghost No Girl!“ eine kurzweilige und angenehm leichte Lektüre. Einzig mit einem Charakter wurde ich gar nicht warm, was vor allem an seiner überheblichen Art lag. Deshalb empfand ich auch Allies vertrauliches Verhalten ihm gegenüber als nicht stimmig. Zum Glück gab es aber noch genügend andere Figuren, welche ich leichter ins Herz schließen konnte. Im Gesamten vergebe ich solide 4 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die mal wieder Lust auf eine humorvolle Geistergeschichte haben!

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Veröffentlicht am 02.09.2022

Ein neues Geistesrleben

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Tw. JKR

„Ghost no Girl!“ beginnt mit einer Beerdigung. Der Beerdigung der Hauptprotagonistin, die gestorben ist und nun ihre Trauerfeier als Geist miterlebt.

Dieser Einstieg in die Geschichte war für ...

Tw. JKR

„Ghost no Girl!“ beginnt mit einer Beerdigung. Der Beerdigung der Hauptprotagonistin, die gestorben ist und nun ihre Trauerfeier als Geist miterlebt.

Dieser Einstieg in die Geschichte war für mich etwas völlig neues. Spritzig und erfrischend, sodass es einfach Spaß macht in dieses neue „Leben“ der Hauptprotagonistin Allie einzutauchen, die sich für ihre Beerdigung so einiges überlegt hat.

Der Humor in der Geschichte war richtig gut, makaber und teilweise absurd, aber hat die Geschichte so einzigartig gemacht.

Allie ist eine recht impulsive Protagonistin, die schnell eifersüchtig wird und manchmal übertreibt, dennoch war sie, genauso wie ihr bester Freund Jake, der immer versucht richtig zu handeln, nicht unsympathisch.

Die Handlung schreitet schnell voran, was angesichts der knapp 200 Seiten auch nicht unbedingt überraschend war. Dadurch ist die Geschichte aber auch zu keinem Zeitpunkt langweilig und es gibt einige süße und interessante Entwicklungen, die mir wirklich gefallen haben.

Dennoch konnte das Buch mich nicht zu 100% packen, wobei ich aber leider nicht genau sagen kann, woran es genau lag, da ich die Idee durchaus mochte. Wahrscheinlich hätte ich mir gewünscht, dass auf manche Dinge mehr eingegangen wird, doch da es noch einen weiteren Band gibt ist es ja auch logisch, dass einige Fragen offengeblieben sind.

Desweiteren komme ich nicht darum zwei weitere Punkte zu kritisieren und das ist die wiederholte Verwendung verschiedener ableistischer Begriffe und ein Harry Potter Zitat. Letzteres hat bei mir aufgrund der queeren Charaktere in der Geschichte ein sehr unwohles Gefühl hervorgerufen, angesichts der offenen Transfeindlichkeit der Autorin.

Alles im allen konnte mich der Humor vollständig abholen, während ich vom Rest nicht so überzeugt war, wie es mir vielleicht gewünscht hätte.

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