Was für ein Ende
Wenn der Sturm tobtDa man mit dem postitiven anfangen soll, muss ich sagen, dass ich das Cover wieder liebe. Es ergänzt sich perfekt mit dem des vorigen Bandes und ist einfach wunderschön anzusehen.
Der Schreibstil ist wieder ...
Da man mit dem postitiven anfangen soll, muss ich sagen, dass ich das Cover wieder liebe. Es ergänzt sich perfekt mit dem des vorigen Bandes und ist einfach wunderschön anzusehen.
Der Schreibstil ist wieder angenehm und flüssig zu lesen.
Leider hört es für mich hier mit dem positien auf. Ich fand den dritten Teil dieser Reihe schon deutlich schwächer als die ersten zwei und diesen finde ich leider noch schwächer.
Hatte ich mich in Chamsin und Wynter verliebt, kann ich leider keine Verbindung zu Dilys und Gabriella aufbauen. Ich weiß nicht woran es liegt...
Dilys spricht immer davon, dass Gabriella am wichtigsten ist und ihre Meinung wichtig ist, aber wie auch im ersten Buch setzt er sie pausenlos unter Druck und weiß immer alles besser wie sie.
Immerhin hatte dieses Buch durch die Entführung und das Ende deutlich mehr Spannung, allerdings ist es genau das, was ich wieder nicht gut umgesetzt finde. Gabriella liebt ihre Familie. Sie scheint Frühling und Herbst verloren zu haben, sollte sie dann nicht wenigstens persönlich zu ihrer Schwester, die außerdem gerade ihre Kinder bekommen hat, reisen und ihr persönlich davon berichten? Warum spielen Chamsin und Wynter gar keine Rolle mehr? Immerhin hat Dilys ihnen versprochen die Jahreszeiten zurückzubringen...
Ich verstehe, dass er auch nach Hause will, aber es wird immer wieder betont wie ernst er seine Versprechen nimmt...
Für mich war das ein wirklich enttäuschender Abschluss. Sollte doch irgednwann eine Fortsetzung kommen, so hoffe ich, dass diese an der Stärke der ersten beiden Teile ansetzt.