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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2023

Enttäuschung pur

Secret Gods 1: Die Prüfung der Erben
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Das Cover ist wirklich schön und atmosphärisch. Es passt sehr gut zu der Unterwasserthematik.
Der Schreibstil ist ganz gut zu lesen.
Ich muss sagen, dass ich Cass von Anfang an leider überhaupt nicht mochte. ...

Das Cover ist wirklich schön und atmosphärisch. Es passt sehr gut zu der Unterwasserthematik.
Der Schreibstil ist ganz gut zu lesen.
Ich muss sagen, dass ich Cass von Anfang an leider überhaupt nicht mochte. Sie stellt ihren Bruder durchweg als nervig und anstrengend dar, also genaso, wie ich sie gesehen habe. Ihre Freundschaft zu Gwen ist nach dem Prolog einfach da und dennoch sehe ich es nicht. Es gibt kaum enstere Gespräche zwischen den beiden oder Szenen, in der ihre Freundschaft getestet wird, weil Gwen gefühlt zu allem "ja und amen" sagt.
In Sachen Liebe soll es eine enemy-to-lover und gleichzeitig forbidden-love sein, allerdings finde ich beides nicht. Auch diese sagenumwobenen Spiele waren für mich nicht mitreißend sondern nur da, um den Plot voranzutreiben - wohin weiß ich allerding simmer noch nicht so genau...
An sich finde ich es super, wenn die Thematik des Naturschutzes aufkommt, aber hier finde ich es unheimlich heuchlerisch. Gefühlt jeder hat ein eigenes Flugzeug oder ein Boot und shoppt was das Zeug hält. Das ist doch alles ganz und gar nicht nachhaltig.

Insgesamt gab es leider nichts, was mich gepackt hat oder auch nur etwas beindruckt hat.
Von mir leider keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 27.02.2023

War für mich eine Qual

Until We Fly - Ewig vereint
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Ich habe lange kein Buch gefunden, dass ich so grausam zu lesen fand.
Ich mochte Brand, allerdings fand ich alle anderen ganz furchtbar. Auch mit Nora bin ich von Anfang an nicht klargekommen. Ich fand ...

Ich habe lange kein Buch gefunden, dass ich so grausam zu lesen fand.
Ich mochte Brand, allerdings fand ich alle anderen ganz furchtbar. Auch mit Nora bin ich von Anfang an nicht klargekommen. Ich fand es unverständlich, dass sie ihn seit sie jung war so über alles andere stellt und er perfekt ist und absolut nichts falsch macht. Sie vergöttert ihn ja geradezu. Das ist in meinen Augen alles andere als gesund.
Und was ihre Familien angeht? Ich bin nach dem Lesen einfach nur verstört. Hier sind gleich mehrere Triggerwarnungen angebracht. Wäre vielleicht vorher ganz gut gewesen zu wissen, worum es ungefähr geht.
Ich kann nciht sagen, wen ich aus Noras Familie am schlimmsten fand, also klar Vater und Onkel, aber ihre Mutter rückt erst am Ende mit der Wahrheit raus=, nachdem Nora seit mehreren Jahren offiziell erwachsen ist? Und ihr Bruder lacht nur über alles?

Für mich haben auch mehrere Sachen keinen Sinn ergeben. Wo kam ihr Vater am Ende auf einmal her? Und warum hat sie das einfach so hingenommen?
Warum konnte Brand auf einmal ohne Probleme laufen und Nora sogar tragen, obwohl es hierß dass diese Verletztung noch länger zum verheilen brauchen würde, als die erste?
Ich fand es auch irgendwie etwas unrealistisch, dass Nora keine Bezugsperson hat. Ich meine als Kind konnte ihr Vater da noch was machen, aber in dem Alter?
Insgesamt kann ich nur sagen, dass ich das Buch sofort aussortiert habe, weil ich es auf so viele unteraschiedliche Arten grausam fand.

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Veröffentlicht am 24.02.2023

Wo bleibt der süße Sommer?

No Sweeter Summer
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Das Cover ist ganz hübsch anzusehen. Leider ist das für mich das einzig postitive an dem Buch.
Das Buch liest sich zwar flüssig, aber die dritte Person Perspektive machte es zusammen mit den Charakteren ...

Das Cover ist ganz hübsch anzusehen. Leider ist das für mich das einzig postitive an dem Buch.
Das Buch liest sich zwar flüssig, aber die dritte Person Perspektive machte es zusammen mit den Charakteren sehr schwer, dass ich sie verstehen konnte. Ich kann leider nur sagen, dass ich bei keiner Person das Gefühl hatte sie auch nur ansatzweise kennenzulernen. Es ist eine second chance romance, aber ich habe bis zum Ende nicht verstanden, warum sie damals (und heute) zusammen sein wollten. Sam finde ich herablassend, arrogant und in meinen Augen hat er sich eindeutig zu viel selbst bemitleidet und seine Familiengeschichte als Erklärung für alles genutzt. Das macht der bis zum Schluss, wo er innerhalb von wenigen Sätzen begreift, dass er sich für Lila entscheiden will. Er steht immer zu seiner Familie, früher und in der Gegenwart und sie verzeiht ihm das alles innerhalb von zwei Seiten? Lila wechselt von Hass zu Liebe fortwährend hin und her.
Für mich war kein Funke da, kein Verständnis und absolut nichts, was mich begeistert hat...
Das Ende kam für mich genauso plötzlich wie alles andere. Ich würde sagen, die Autprin hätte sich definitv mehr Zeit für alles lassen sollen, weil es so nur übereilt und nicht nachvollziehbar wirkt.

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Veröffentlicht am 30.01.2023

Ein Satz mit X...

Fragile Heart
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Mit Monas Büchern verbinde ich, dass ich die bisherige Hälfte sehr mochte, während ich die andere Hälfte wirklich nicht gut fand. Auf den Vorgänger dieses Buches trifft leider letzteres zu, Und dennoch ...

Mit Monas Büchern verbinde ich, dass ich die bisherige Hälfte sehr mochte, während ich die andere Hälfte wirklich nicht gut fand. Auf den Vorgänger dieses Buches trifft leider letzteres zu, Und dennoch wollte ich gerne wissen wie es weitergeht, weil ich die Hoffnung hatte, dass alles was mich geärgert hat doch irgendwie noch eine positive Entwicklung nimmt.
Über dieses Cover braucht man gar nicht zu diskutieren. Es ist wunderschön.
Der Schreibstil ist auch angenehm und flüssig zu lesen.
Ich habe es immer bewundert, wie die Autorin ihren Geschichten Tiefe verleiht hat - zumindest in den Büchern, wo es nur ein Buch zu einem Paar gibt. Denn obwohl, man bei dieser Dilogie mehr Zeit hat um die Rosie und Adam ins Herz zu schließen, konnte ich beide absolut nicht greifen.
Ich verstehe nicht, wie Adam nach jahelanger berührungsangst nach drei Monaten "geheilt" sein kann. Natürlich kann ich mich persönlich nicht wirklich in seine Lage hineinversetzen, aber ich hatte eine Freundin, bei der hat es Jahre gedauert. Gefühlt wird jede psychische Unsicherheit von Adam innerhaöb kürzester Zeit ode auch nur in einem Satz von Rosie verdrängt.
Rose fand ich in diesem Buch unheimlich egoistisch und anstrengend und habe nicht wirklich verstanden wie aus den beiden wirklich ein Paar werden kann.
Insgesamtr kann ich nur sagen, dass ich kein Vertsändnis für dieses Buch habe. Ich finde es wird mit einigen Theman - wie Adams Alkoholsucht - umgegangen.

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Veröffentlicht am 07.12.2022

Naiv

Eine fast perfekte Debütantin
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Das Cover ist schlicht gehalten und passt gut zur Geschichte.
Der Schreibstil liest sich eigentlich ganz gut. Normalerweise habe ich kein Problem damit, wenn Romane nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben ...

Das Cover ist schlicht gehalten und passt gut zur Geschichte.
Der Schreibstil liest sich eigentlich ganz gut. Normalerweise habe ich kein Problem damit, wenn Romane nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben sind, allerdings habe ich in diesem keinen Zugang zu den Charakteren gefunden.
Das kann auch daran liegen, dass sich die Protagonisten Johanna und Alexander eigentlich so gut wie gar nicht miteinander unterhalten. (Generell findet die meiste Kommunikation zwischen Alexander und Johannas Cousin Maximilian statt…) Sie kommen sich körperlich sehr schnell sehr nahe und sprechen sofort von Liebe. Bei ihm ist das noch etwas verständlicher, da er schon zu Beginn des Buches an ihr interessiert war. Bei ihr entgegen passiert es quasi von einer Sekunde zur nächsten, und weil sie vor eben dieser Sekunde noch einem Prinzen hinterhergetrauert hat, wirkte das nicht so echt auf mich. Generell muss ich sagen, dass ich Johanna einfach nur als naiv beschreiben kann. Sie lässt sich von dem Prinzen küssen, weil sie Hals über Kopf verliebt ist und denkt, dass es auf Gegenseitigkeit beruht, wird dadurch so gut wie ruiniert und schmeißt sich dennoch kurz darauf jemandem an den Hals und riskiert es dabei erneut kommittiert zu werden. Und sie geht mit Alexander sogar noch weiter, obwohl unklar ist wann sie heiraten werden. Zu Beginn mochte ich Alexander noch, weil er wie jemand wirkte, der sich um das Wohlbefinden anderer sorgt. Aber warum schlägt er ihr dann vor sich im privaten zu treffen, so dass sie nicht kompromittiert wird? Privat bedeutet in meinen Augen nicht, sich alleine abends in einem Garten zu treffen, wenn alle anderen schlafen. Wer hätte sie aus welchen Gründen auch immer dabei entdecken können? Auch das war so unglaublich naiv.
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass die Charaktere in meinen Augen sehr blass waren und ich sie allesamt nicht wirklich ins Herz schließen konnte. Das Buch versucht mit dem Geheimnis um Nanette Spannung aufzubauen, was für mich nicht funktioniert, weil es nicht gelöst wird. Normalerweise sollte das anregen die weiteren Teile zu lesen. Ich fand das Buch ehrlich gesagt einfach nicht berauschend und bin so in keinem Maße motiviert weitere Teile zu lesen.

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