Cover-Bild James Bond: Mit der Absicht zu töten
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 11.11.2022
  • ISBN: 9783966589659
Anthony Horowitz

James Bond: Mit der Absicht zu töten

Stephanie Pannen (Übersetzer)

Mit der Absicht zu töten ist der einundvierzigste offizielle James-Bond-Roman und der dritte Fortsetzungsroman des englischen Schriftstellers Anthony Horowitz. Der Roman knüpft an Ian Flemings letztes Buch Der Mann mit den goldenen Colt an.     Es ist die Beerdigung von M. Ein Mann fehlt am Grab: der Verräter, der den Abzug betätigt hat und der nun in Haft sitzt, weil er des Mordes an M beschuldigt wird – James Bond. Hinter dem Eisernen Vorhang will eine Gruppe ehemaliger Smersh-Agenten den britischen Spion für eine Operation einsetzen, die das Gleichgewicht der Weltmacht verändern wird. Bond wird in die Höhle des Löwen geschmuggelt – aber wessen Befehle befolgt er und wird er ihnen gehorchen, wenn die Stunde der Wahrheit gekommen ist? In einer Mission, in der Verrat allgegenwärtig ist und eine falsche Bewegung den Tod bedeutet, muss sich Bond mit den dunkelsten Fragen über sich selbst auseinandersetzen. Doch nicht einmal er selbst weiß, was aus dem Mann geworden ist, der er einmal war.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2024

Ganz gelungen

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Nachdem er in Trigger Mortis – Der Finger Gottes von James Bonds ersten Auftrag als 007 erzählte und danach den Roman Ewig und ein Tag in der Mitte der Karriere des Geheimagenten ansiedelte, vollendet ...

Nachdem er in Trigger Mortis – Der Finger Gottes von James Bonds ersten Auftrag als 007 erzählte und danach den Roman Ewig und ein Tag in der Mitte der Karriere des Geheimagenten ansiedelte, vollendet Horowitz jetzt seine Trilogie. Im Gegensatz zu fast allen anderen nicht von Ian Fleming geschriebenen 007-Büchern wird auch in Mit der Absicht zu töten keine in der Gegenwart angesiedelte Geschichte erzählt, die sich zudem auch noch darum bemüht, die Gigantomanie der 007-Kinofilme zu übertreffen. Anthony Horowitz, der bereits Bücher mit Sherlock Holmes schrieb, lässt seine Geschichte 1964 spielen, also in jenem Jahr in dem Ian Fleming starb und nicht mehr erlebte, wie sein letzter Roman Der Mann im dem goldenen Colt veröffentlicht wurde.

Fleming erzählt in diesem Buch nicht nur davon, wie James Bond versuchte, jenen gefährlichsten Hitman Francisco “Pistol“ Scaramanga zu töten, den Christopher Lee in der Verfilmung spielte. Am Anfang des Romans geht es darum, dass der KGB dem gefangen genommenen 007 das Gehirn gewaschen hat und nach London zurückschickt, damit dieser seinen Chef M tötet. Doch der Anschlag misslingt und nach einer intensiven Elektroschock-Behandlung ist Bond fast wieder der Alte und darf daher den Mann mit dem goldenen Colt jagen. Hier knüpft Anthony Horowitz an und lässt seinen Roman mit einem Begräbnis von M beginnen.

Die Beerdigung wurde in der Hoffnung fingiert, dass jene Russen, die Bond einst umdrehen wollten, den angeblichen Mörder aus der Haft befreien, um ihn für ihre Zwecke einzusetzen. Der Plan klappt, und 007 landet erst in Sankt Petersburg und dann in Moskau. Nach einigen perversen Tests wird er mit einem Mordauftrag nach Ostberlin geschickt. Horowitz gelingt auch diesmal eine spannende Geschichte, die genau wie Flemings Romane dadurch fasziniert, dass die Schauplätze, aber auch die Speisen und Getränke, detailliert beschieben werden. Natürlich gibt es auch eine bittersüße Love Story, sowie ein großartiges Finale. Dieses ist als letzter Einsatz von James Bond sehr viel überzeugender als Daniel Craigs Schwanengesang in Keine Zeit zu sterben.

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Veröffentlicht am 26.09.2023

Mission ins Unbekannte

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An der Beerdigung von M. fehlt ein Mann, der früher sein engster Mitarbeiter war, aber schlussendlich sein Mörder wurde: James Bond. Er kennt nach Moskau zurück, zu der Organisation, die ihn umgedreht ...

An der Beerdigung von M. fehlt ein Mann, der früher sein engster Mitarbeiter war, aber schlussendlich sein Mörder wurde: James Bond. Er kennt nach Moskau zurück, zu der Organisation, die ihn umgedreht hatte. Doch wessen Befehle befolgt James Bond nun wirklich? Ist er nach wie vor den Russen hörig oder gehört seine Loyalität den Engländern? In einer gefährlichen Mission muss sich selbst James Bond klar werden, wen er verraten muss oder kann.

Dieses Buch ist der dritte offizielle Fortsetzungsroman der «James Bond»-Reihe von Anthony Horowitz und somit der 41. Roman über den bekanntesten Spion Englands. Es knüpft an Ian Flemings letztes Buch «Der Mann mit dem goldenen Colt» an. Im Kontext zu der damaligen Zeit ist die Erzählung ein klassischer Kalter-Krieg-Spionageroman. Man spürt regelrecht das Grau der damaligen Sowjetunion. Mir fehlte aber grundsätzlich etwas die Raffinität, für die James Bond so bekannt ist, und mehr Spannung.

Mein Fazit: Wer klassische Spannungsliteratur mag, wird dieses Buch lieben. Mir fehlte etwas die Action. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.01.2023

Spannend!

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Ein spannendes Buch, bisschen vorhersehbar aber das liegt sicherlich auch an der eigenen James-Bond-"Erfahrung". Damit hatte ich auch jede Menge Bilder im Kopf. Was hier deshalb nicht zusammenpasst, weil ...

Ein spannendes Buch, bisschen vorhersehbar aber das liegt sicherlich auch an der eigenen James-Bond-"Erfahrung". Damit hatte ich auch jede Menge Bilder im Kopf. Was hier deshalb nicht zusammenpasst, weil der James Bond in meinem Kopf - nämlich Daniel Craig - nun wirklich nicht in die 60er/70er Jahre des Kalten Krieges passt - und schon gar nicht als alternder, an sich selbst zweifelnder Geheimdienstler.
Trotzdem für mich okay und natürlich mit Cliffhanger.... Etwas anderes hätte ich auch seltsam gefunden.

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Veröffentlicht am 04.01.2023

Eine gelungene Fortsetzung

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Dieses Buch ist der 41. offizielle James-Bond-Roman und der dritte von Anthony Horowitz. Zeitlich ist der Roman nach „Der Mann mit den goldenen Colt“ einzuordnen.

Der Leser wird in die Zeit des Kalten ...

Dieses Buch ist der 41. offizielle James-Bond-Roman und der dritte von Anthony Horowitz. Zeitlich ist der Roman nach „Der Mann mit den goldenen Colt“ einzuordnen.

Der Leser wird in die Zeit des Kalten Krieges, der Chruschtschow-Ära, zurückgeworfen. Eine Periode, die den meisten Lesern nur noch aus der Geschichte bekannt sein dürfte, aber für einen Spionage-Thriller einen vertrauten Hintergrund bildet.

Über den fesselnden Inhalt will ich gar nichts verraten.

Der Agenten-Thriller ist fesselnd wie alle JB-Bücher. Allerdings kommt ein Buch an die sehr aufwändig inszenierten Filmspektakel nicht heran. Es lässt aber dafür Spielraum für eigenes Kopfkino, bei dem man sich den Hauptdarsteller selbst aussuchen darf - Sean Connery oder Roger Moore? Die anderen Darstellen kommen hier nicht zum Zug, da viel zu modern.

Der Titel wandelt das klassische Bond-Thema „mit der Lizenz zu Töten“ ab.
Wieder mit dabei eine schöne Frau, deren Geheimnis sich erst im Laufe der Geschichte enthüllt.

Die vielen technischen Spielereien, die einen wesentlichen Anteil am Erfolg der Bond-Filme haben, fehlen hier gänzlich. James Bond ist auf sich allein gestellt.

Fazit:

Klassische Spannungsliteratur aus der Zeit des Kalten Krieges, der ich gerne 4 Sterne gebe.

Veröffentlicht am 08.12.2022

Gehirnwäsche

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007 tötet nach einer Gehirnwäsche M. Damit beginnt ein Bond-Roman mit einer ungewöhnlichen Abfolge. James ist nicht der Herr seiner selbst und ins Russland der 60er verschleppt.

Hin und her gerissen zwischen ...

007 tötet nach einer Gehirnwäsche M. Damit beginnt ein Bond-Roman mit einer ungewöhnlichen Abfolge. James ist nicht der Herr seiner selbst und ins Russland der 60er verschleppt.

Hin und her gerissen zwischen der Aufdeckung eines Komplotts und seiner körperlichen Beeinträchtigung versucht er hinter dem eisenen Vorhang zu überleben. Wird ihm gelingen wozu er hergeschickt wurde?


Jedenfalls ein ungewöhnlicher Bond-Roman. Man lernt die verletzlichen Seiten, seine Unsicherheit und sein taktieren in auswegloser Lage kennen. Vielfach irritiert mich seine eher passive Situation, doch irgendwann kommt die Bond-DNA durch und er agiert als der Mann, den wir kennen. Besonders die zweite Hälfte hat mich überzeugt.

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