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Veröffentlicht am 29.09.2017

und du kommst auch drin vor

Und du kommst auch drin vor
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Kim und Petrowna sind zwar völlig verschieden, aber beste Freundinnen. Kims Eltern sind wohlhabend und Kim dadurch auch etwas verwöhnt, Petrowna dagegen, kämpft sich schon immer durch das Leben, ist aber ...

Kim und Petrowna sind zwar völlig verschieden, aber beste Freundinnen. Kims Eltern sind wohlhabend und Kim dadurch auch etwas verwöhnt, Petrowna dagegen, kämpft sich schon immer durch das Leben, ist aber sehr klug und dominant. Bei einer Lesung in einer Bücherei, glaubt Kim sich verhört zu haben: Die Geschichte aus dem Buch beschreibt ihr eigenes Leben. Klar, dass Kim das Buch unbedingt braucht. Damit erfährt sie dann Dinge, die sie vorher noch nicht gewusst hat. Leider stirbt am Ende auch jemand im Buch. Kim versucht nun mit allen Mitteln, dies zu verhindern.

Meine Meinung:

Die Geschichte wird aus Kims Sicht erzählt. Kim war mir nicht unbedingt sympathisch. Sie versucht, alle anderen für ihr Leben verantwortlich zu machen, ohne selbst tätig zu werden. Außerdem interessiert sie sich nicht unbedingt für andere Menschen. Ständig drehen sich ihre Gedanken um sich selbst und ihre Familie.
Petrowna dagegen mochte ich sofort. Sie hat zwar zeitweise eine eher derbe Art, doch sie weiß trotzdem, auf was es im Leben ankommt. Sie versucht, Kim bei ihrem Problem zur Seite zu stehen, auch wenn diese ihre Hilfe nicht wirklich schätzt.
Die Freundschaft der Beiden ändert sich im Laufe der Geschichte auch ein bisschen. Vor allem Kim muss erkennen, dass man das eigene Leben nur ändern kann, wenn man selbst etwas dafür tut. Außerdem sollte sie sich nicht immer so wichtig nehmen. Dann hätte sie ein entspannteres Leben.

Die Idee, dass Kims Leben in einem Buch beschrieben wird, fand ich klasse. Ich verstehe Kim, dass dies schon etwas unheimlich und auch nicht gerade leicht ist. Vor allem, wenn die Geschichte am Ende nicht gut ausgeht. Dagegen konnte ich manche Entscheidungen und Taten von Kim und Petrowna nicht ganz nachvollziehen. Manche Dinge waren hier schon sehr überzogen, andere brachten mich zum Schmunzeln.

Die Sprecherin hat mir gefallen. Ihre Stimme ist sehr angenehm. Außerdem passt sie passt sehr gut zu Kim. Man hört die genervte, manchmal überforderte Jugendliche. Das hat die Geschichte gleich noch ein bisschen aufgewertet.

Fazit:

Eine unterhaltsame und auch humorvolle Geschichte, bei der die Sprecherin perfekt zur Geschichte passt.

Veröffentlicht am 13.09.2017

kindgerecht und fantasievoll

Die drei Magier - Das magische Labyrinth
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Die Geschichte beginnt mit einem kleinen Ausschnitt aus Algravia. Man lernt gleich die ersten Bewohner kennen. Außerdem treibt auch hier auch schon Rabenhorst sein Unwesen. Es fängt also interessant und ...

Die Geschichte beginnt mit einem kleinen Ausschnitt aus Algravia. Man lernt gleich die ersten Bewohner kennen. Außerdem treibt auch hier auch schon Rabenhorst sein Unwesen. Es fängt also interessant und auch ein bisschen spannend an. Danach lernt man die Kinder Conrad, Vicky und Mila kennen. Die drei sind sehr verschieden. Conrad ist ruhig und handelt überlegt, Vicky ist die Aufgedrehte in der Truppe und Mila eher zurückhaltend. Vor allem Mila wächst dann in der Geschichte über sich hinaus. Conrad und Mila mochte ich sofort, bei Vicky brauchte ich erst ein Weilchen. Als die Kinder nach Algravia gelangen, erleben sie dort ein großes Abenteuer. Sie treffen auf nette Bewohner, wie sprechende Bäume, aber auch auf Trolle, die zu Rabenhorst gehören. Vor diesen müssen sie sich natürlich in Acht nehmen. Ihre Erlebnisse in Algravia sind unterhaltsam und fantasievoll.
Die Geschichte wird von tollen, farbenfrohen Illustrationen begleitet, die den Text gleich ein bisschen auflockern. Außerdem kann man auf ihnen die Geschichte ein bisschen mitverfolgen, was die Aufmerksamkeit der kleinen Zuhörer bzw. Selbstleser sicherlich steigert. Das hat mir sehr gefallen.

Der Schreibstil ist flüssig und kindgerecht. Die Geschichte ist in 14 Kapitel aufgeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Auch der größere Zeilenabstand ist für kleine Leser sicherlich hilfreich und macht den Text gleich ein bisschen übersichtlicher.

Fazit:

Eine kindgerechte und fantasievolle Geschichte mit tollen Illustrationen, die sich auch schon für jüngere Kinder (ca. 6 Jahre) zum Vorlesen eignet.

Veröffentlicht am 25.08.2017

spannend und unterhaltsam

Supersaurier - Kampf der Raptoren
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Bea muss ihre Großmutter Bunty auf einer Reise begleiten. Ihre Oma will angeblich unbedingt Paradiesraptoren im Dschungel finden. Begleitet werden die Beiden von Theodore Logan, einem Abenteurer, der für ...

Bea muss ihre Großmutter Bunty auf einer Reise begleiten. Ihre Oma will angeblich unbedingt Paradiesraptoren im Dschungel finden. Begleitet werden die Beiden von Theodore Logan, einem Abenteurer, der für Bunty arbeitet. Doch die Paradiesraptoren sind nicht der wahre Grund für ihre Reise, wie Bea bald herausfindet. Im Dschungel warten auf die drei viele Saurier, denen man nur mit Vorsicht begegnen soll. Daneben haben sie noch einen gefährlichen Gegner: Auf der Insel sind sie unerwünscht und ihr eigenmächtiges Handeln bleibt nicht unbemerkt. Damit geraten geraten Bea, Bunty und Logan in große Gefahr ...

Meine Meinung:

Die Hauptpersonen der Geschichte sind, allen voran, Bea, ihre Großmutter und Logan. Bea gefällt mir sehr, da sie ein unerschrockenes und neugieriges Mädchen ist. Sie lässt sich nicht so schnell einschüchtern und behält auch in schwierigen Situationen im großen und ganzen die Nerven. Auch Bunty, die Oma, fand ich sympathisch. Sie hat das Herz am rechten Fleck und auch sie lässt sich nicht schnell unterkriegen. Zu guter Letzt sorgt Logan - so lange es ihm möglich ist - für ein Gefühl der Sicherheit. Er hat in seinem Leben schon vieles erlebt und ist dadurch den meisten Situationen gewachsen. Die drei versuchen ein großes Rätsel zu lösen. Dazu machen sie sich in den Dschungel auf. Ich war ganz gespannt, wie sich die Geschichte hier entwickelt.

Das besondere an dieser Geschichte ist, dass hier eine Welt erschaffen wurde, auf der die Dinosaurier nie ausgestorben sind. Sie leben also zusammen mit den Menschen auf der Erde. Die Dinos werden hier von den Menschen auch gezüchtet und beispielsweise als Last-, oder Reittier oder als Fleischlieferant genutzt. Es gibt aber auch Wilderer, die es auf wildlebende Dinos abgesehen haben, da ihre Federn oder auch besondere Raptoren natürlich auch viel Geld bringen.

Schon allein die wilden Raptoren in den Wäldern sind sehr einschüchternd. Hier wurden auch die Gefühle von Bea und ihren Begleitern gut und nachvollziehbar beschrieben. Im Dschungel warten einige, auch unliebsame, Überraschungen auf die Abenteurer. Durch diese Grundidee birgt die Geschichte viel Spannung, und gefährliche Situationen.
Dazu kommt dann auch noch Hayter, der Chef der Insel, als ultimativer Bösewicht. Dieser ist sich für nichts zu schade und setzt seine Interessen mit aller Härte durch. Er ist ein sehr gefährlicher Gegenspieler.

Die Geschichte ist also wirklich unterhaltsam und es geht nicht gerade zimperlich zu. Doch manche interessanten Dinge gehen im Laufe der Geschichte ein bisschen unter bzw. sind zu schnell kein Problem mehr. Das fand ich ein bisschen schade. Hier wäre, aus meiner Sicht, ein bisschen mehr drin gewesen. Die jungen Leser sind hier aber evtl. nicht so kritisch.

Der Schreibstil ist flüssig und sehr anschaulich. Daneben sorgen auch viele schwarz-weiße Illustrationen, dass man von den Schauplätzen und Begebenheiten ein Bild vor Augen hat. Die Bilder lockern den Text gleich ein bisschen auf und unterstützen auch die spannende Atmosphäre der Geschichte.

Fazit:

Alles in allem ein spannendes und unterhaltsames Abenteuer mit tollen Illustrationen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover "Supersaurier - Kampf der Raptoren?"
  • Cover "Last Secrets - Das Geheimnis von Loch Ness"
  • Unterhaltungswert der Box
  • Bastelspaß
  • Ausführen der Aufgaben
  • Für Kinder geeignet
  • Zeit für die Diskussion
Veröffentlicht am 07.08.2017

mit guten Freunden schafft man alles

Gute Freunde - ein großer Schatz
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Ich habe die Geschichte unseren Töchtern (3,5 und 5,5 Jahre) vorgelesen.

Am Anfang werden alle Insekten bzw. Tiere vorgestellt, die im Laufe der Geschichte eine Rolle spielen. Die Illustrationen sind ...

Ich habe die Geschichte unseren Töchtern (3,5 und 5,5 Jahre) vorgelesen.

Am Anfang werden alle Insekten bzw. Tiere vorgestellt, die im Laufe der Geschichte eine Rolle spielen. Die Illustrationen sind dabei kindgerecht, farbenfroh und fröhlich. Das hat uns sehr gefallen. Diese wurden von unseren Mädels dann auch erst einmal ganz genau betrachtet. Auch kann man dadurch auch immer wieder nachgucken, wer denn gerade gemeint ist, wenn man sich bei den Namen nicht mehr sicher ist.

Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Hirschkäfer ist einfach schön. Sie sind sofort zur Stelle, wenn jemand Hilfe braucht. Jeder wird ohne Vorbehalte aufgenommen. So entstehen dann auch tolle Freundschaften.
Auch wird in der Geschichte klar, dass man auf die Natur und die kleinen Insekten Rücksicht nehmen sollte. Das Verhalten der Menschen hat große Auswirkungen auf die kleinen Tiere. Dies wurde hier verständlich erzählt und bringt die kleinen Zuhörer bzw. Leser vielleicht auch dazu, sich im Wald ein bisschen sorgsamer zu verhalten. Das schadet sicherlich nicht.
Daneben kommt auch ein bisschen Spannung auf, als ein Dachs sein Unwesen treibt, die Freunde ein vermeintliches Ungeheuer aufspüren oder Leopold in Gefahr gerät. Hier waren unsere Mädels immer ganz gespannt, wie die Sache ausgeht.

Der Schreibstil ist leicht und kindgerecht. Er eignet sich auch gut zum Vorlesen. Außerdem wird die Geschichte sehr anschaulich erzählt, so dass man sich alles auch gut vorstellen kann.
Ein bisschen schade finde ich es, dass eher wenig Bilder enthalten sind. Unsere Große hört zwar trotzdem im Großen und Ganzen aufmerksam zu, freut sich aber immer, wenn wieder eine Illustration auftaucht. Die Kleine dagegen will immer zwischendurch Pause machen und umblättern, um wenigstens irgendein Bild angucken zu können. Aber sie ist natürlich auch noch nicht im Zielgruppenalter.

Die gesamte Geschichte ist in nur drei Kapitel eingeteilt. Die einzelnen Kapitel sind dadurch ziemlich lang. Mir hätte es besser gefallen, wenn man hier mehrere und dadurch kürzere Kapitel gewählt hätte. Damit wäre die Geschichte ein bisschen überschaubarer, was für die Motivation der (Vor-)Leser bzw. die Aufmerksamkeit der Zuhörer sicherlich hilfreich wäre. Es sind dafür aber viele Absätze enthalten. Dadurch ist zumindest auch eine gewisse Übersichtlichkeit gegeben.

Fazit:

Alles in allem eine unterhaltsame Geschichte mit schönen Botschaften, spannenden Momenten und farbenfrohen Illustrationen.

Veröffentlicht am 15.07.2017

eine fröhliche, kindgerechte und unterhaltsame Geschichte

Fritzi Klitschmüller 1: Fritzi Klitschmüller
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Fritzi findet Skateboards einfach toll. Deshalb wünscht sich zum Geburtstag auch ein eigenes Skateboard. Leider bekommt sie stattdessen ein Prinzessinnenkleid. Fritzi ist sehr enttäuscht, doch sie gibt ...

Fritzi findet Skateboards einfach toll. Deshalb wünscht sich zum Geburtstag auch ein eigenes Skateboard. Leider bekommt sie stattdessen ein Prinzessinnenkleid. Fritzi ist sehr enttäuscht, doch sie gibt nicht auf: Irgendwann wird sie ihr eigenes Skateboard besitzen. Zusammen mit dem Nachbarsjungen Thies will Fritzi ihrem Traum näherkommen. Also schmieden die Beiden einen Plan. Millas Vater darf davon aber nichts wissen. Ob ihr Geheimplan wirklich funktioniert?

Meine Meinung:

Die Geschichte wird aus der Sicht von Fritzi erzählt. Das gefällt mir, denn dadurch bekommt man auch einen Einblick in ihre Gedanken und lernt sie sehr gut kennen. Fritzi war mir sofort sympathisch. Sie ist ein fröhliches und aufgewecktes Mädchen, dessen Gedanken und Gefühle man auch wirklich nachvollziehen kann. Sie lässt sich nicht leicht entmutigen, sondern überlegt sofort, wie sie ihren Skateboard-Traum endlich verwirklichen kann. Dabei bekommt sie auch Hilfe von Thies, der für Fritzi alles tut. Er ging neben Fritzi aber schon ein bisschen unter.

Für einigen Trubel sorgen dann auch noch Fritzis Tante und Cousine Shakira. Die sollen - wie der Vater - nichts von Fritzis Plänen mitbekommen. So ist also Geheimhaltung gefragt. Doch das ist nicht immer leicht. Zumindest wird es Fritzi und Thies in diesen Ferien nicht langweilig.

In der Geschichte geht es also vor allem um Freundschaft und die - manchmal anstrengende - Verwandtschaft. Außerdem zeigt sie, dass man (manchmal) seinen Traum auch selbst verwirklichen kann. Man muss hier nur eine gute Idee haben.

Die Geschichte ist in 10 Kapitel aufgeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Der größere Zeilenabstand ist für kleine Leser sicherlich hilfreich und macht den Text auch gleich ein bisschen übersichtlicher. Auch der Schreibstil ist flüssig und kindgerecht. Daneben gibt es tolle schwarz-weiße Illustrationen, die den Text etwas auflockern.

Fazit:

Eine fröhliche, kindgerechte und unterhaltsame Geschichte. Alles in allem ein gelungener Auftakt.