Die Seepferdchenmonologe
Ich finde das Cover interessant, der plakative Hintergrund und das schmale Bild sind irgendwie ansprechend für mich, der Titel hat mich neugierig auf die Handlung gemacht und das Seepferdchen hat in der ...
Ich finde das Cover interessant, der plakative Hintergrund und das schmale Bild sind irgendwie ansprechend für mich, der Titel hat mich neugierig auf die Handlung gemacht und das Seepferdchen hat in der Handlung eine tiefe Bedeutung, ich finde das Cover gut gelungen. Die Haptik des Hardcover Buches gefällt mir.
Wir lernen die Hauptcharakterin kennen, sie erzählt aus der "Ich-Perspektive" was mir persönlich gut gefällt, sie wurde von ihrer Freundin verlassen, daher zieht sie zurück zu ihrem Vater und dessen neuer Partnerin. Ihre Mutter spielt in der gesamte Handlung eine entscheidene Rollte und man kann die Gedanken und das Verhalten der "Ich-Erzählerin" gut nachvollziehen. Die Mutter ist der negative Mittelpunkt, sie erklärt ihre Meinung deutlich und schonungslos. Die Seepferdchenmonologe haben mir besonders gut gefallen, es war für mich eine ganz neue Erfahrung und ich fand sie sehr intensiv und emotional und gerade an diese Seepferdchenmonologe musste ich noch lange denken.
Die gesamte Geschichte hat mir sehr gut gefallen, sie war interessant, zynisch und selbstkritisch. Ich selber habe mich an einigen Stellen wiedergefunden, die Beschreibungen waren detailliert und interessant beschrieben, ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.