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Hornita

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2022

Unterhaltsam und sehr cosy

Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein
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Cosy Crime Bücher haben im Moment Hochkonjuktur und deshalb gab es hier einige Elemente, die mich an andere Bücher erinnert haben, so z.B. der Umzug einer erfolgreichen Londonerin aufs Land hat mich sehr ...

Cosy Crime Bücher haben im Moment Hochkonjuktur und deshalb gab es hier einige Elemente, die mich an andere Bücher erinnert haben, so z.B. der Umzug einer erfolgreichen Londonerin aufs Land hat mich sehr an die „Agatha Raisin“-Reihe erinnert. Trotzdem ist dieses Buch sehr gelungen und unterhaltsam. Die Culture Clash Thematik wurde nicht übertrieben, sondern elegant eingebaut. Die Personen sind besonders gut getroffen und waren mir auf Anhieb sympathisch und ich würde gerne noch mehr über sie lesen. Von einer Mordermittlung kann man eigentlich nicht sprechen, denn der Fall wird zufällig nebenbei gelöst, was mich aber gar nicht gestört hat, da die Geschichte so gut geschrieben ist. Am Ende gibt es eine Art Showdown und im Verhältnis zur Vorgeschichte ist die Auflösung relativ kurz. Für mich hätte das tolle Ende noch weiter ausgebaut werden können. Insgesamt fühlte ich mich gut und beschwingt unterhalten!

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Veröffentlicht am 09.12.2022

Eine etwas andere Weihnachts- / Wintergeschichte

Andere Sterne
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Diese Kurzgeschichte läßt sich sehr gut lesen und sie hat einen ganz eigenen Charme, da man den Winter und die Vorweihnachtszeit durch den Weihnachtsbaummarkt direkt vor Augen hat. Trotz der eigentlichen ...

Diese Kurzgeschichte läßt sich sehr gut lesen und sie hat einen ganz eigenen Charme, da man den Winter und die Vorweihnachtszeit durch den Weihnachtsbaummarkt direkt vor Augen hat. Trotz der eigentlichen Trostlosigkeit der beschriebenen Situation (arbeitsloser, alkoholkranker Vater, kaum Geld, Essen, Kleidung, etc.) findet sich in der Geschichte eine tiefe Menschlichkeit und großer Optimismus. Mir hat das Lesen viel Spaß gemacht und ich habe auf ein Happy End gehofft. Das Ende ist sehr fantastisch und traumähnlich und ich bin mir nicht sicher, ob ich es richtig verstanden habe. Vermutlich kann man es auf verschiedene Arten interpretieren. Das ist leider nicht so mein Ding, ich mag es lieber eindeutig und klar, deshalb gab es einen kleinen Abzug für das Ende.

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Veröffentlicht am 05.12.2022

Spannende Unterhaltung

Schmerzwinter
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Das Buch startet mit außergewöhnlichen Mordfällen. Ein bisschen hat mich der Fall und die Bearbeitung durch Nygard und seinen psychologischen Schatten an die Fernsehserie „Criminal Minds“ erinnert. Der ...

Das Buch startet mit außergewöhnlichen Mordfällen. Ein bisschen hat mich der Fall und die Bearbeitung durch Nygard und seinen psychologischen Schatten an die Fernsehserie „Criminal Minds“ erinnert. Der Fall wirkt sehr amerikanisch und plakativ, wird aber vom Ermittlerteam mit Ideen und Fleiß gelöst. Nygards Privatleben wird für meinen Geschmack etwas zu oft thematisiert, aber da es Bezüge zum Fall halt, hat es grundsätzlich seine Darseinsberechtigung. Nygard und Anna Wasmuth sind sehr sympathisch, wobei er mit seiner Unberechenbarkeit untragbar ist und hier das Buch für mich unrealistisch ist. Der Fall ist logisch aufgebaut und ich fand das Buch immer spannend und hatte Freude am Weiterlesen. Gute Unterhaltung!

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Veröffentlicht am 30.11.2022

Erwartungen erfüllt

Schwarzer Schmerz
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Dies ist bereits der siebte Fall für Kriminalkommissarin Mara Billinsky. Ich kenne nur das direkte Vorgängerbuch und fand meine Erwartungen erfüllt. Der Fall ist außergewöhnlich und gut konstruiert und ...

Dies ist bereits der siebte Fall für Kriminalkommissarin Mara Billinsky. Ich kenne nur das direkte Vorgängerbuch und fand meine Erwartungen erfüllt. Der Fall ist außergewöhnlich und gut konstruiert und spielt in der Immobilienbranche, also eine ganz andere Welt als im vorherigen Fall. Schön, dass der Autor durch neue Recherchen immer wieder neue Themenwelten erschließt. Die Personen haben mir gut gefallen, von den naiven Karrieristen bis zu den gierigen Korrumpierten werden sie alle sehr treffend beschrieben. Der aktuelle, lokale Fall hat einen Bezug zu einem größeren, internationalen Geschehen, das Raum für zukünftige Fälle und eine Fortsetzung lässt. Für mich bleibt dieser Teil ziemlich diffus. Der lokale Fall ist für sich abgeschlossen und hat mich mit einem überraschenden Ende verblüfft, das ich so nicht habe kommen sehen. Der Schreibstil ist angenehm und einwandfrei. Ein schönes Lesevergnügen, dass mir Spaß gemacht hat und spannend war, aber noch etwas Luft nach oben lässt.

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Veröffentlicht am 21.11.2022

Durchhalten lohnt sich

Book of Night
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Der Einstieg ist mir etwas schwer gefallen, da es in dieser Phantasiewelt viele Bezeichnungen und Erklärungen gibt, die man noch nicht einordnen kann und auch ziemlich verwirrend sind. Da wäre ein Glossar ...

Der Einstieg ist mir etwas schwer gefallen, da es in dieser Phantasiewelt viele Bezeichnungen und Erklärungen gibt, die man noch nicht einordnen kann und auch ziemlich verwirrend sind. Da wäre ein Glossar zum Nachschlagen ganz praktisch gewesen. Das Durchhalten lohnt sich aber, da sich das Buch immer weiter steigert und in der zweiten Hälfte richtig spannend wird. Die Hauptperson Charlie fand ich zu Beginn ziemlich unvorhersehbar, aber sie wurde mir im Laufe des Buches immer sympathischer. Die Phantasiewelt der Schatten ist ein gute Idee und wurde gut umgesetzt, gegen Ende war ich soweit im Thema, dass ich alles nachvollziehen konnte. Insgesamt hat mich das Buch angenehm überrascht, da Fantasy nicht mein Lieblingsgenre ist. Ich fand es aber interessant und spannend und das Ende lässt Raum für weitere Entwicklungen bzw. eine Fortsetzung.

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