Inhalt:

Sobald jemand lügt oder etwas verschweigt, hört Irina die Wahrheit in den Gedanken ihres Gegenübers​​. Und darauf nicht zu reagieren oder es zu überhören ist beinahe unmöglich - und so bekommt sie jede Unwahrheit, jede Gemeinheit und Niedertracht ihrer Umgebung mit und leidet darunter. Irina wünscht sich nichts mehr, als normal, kein Freak, zu sein. Als sie dann die ungewöhnlichen Gedanken von Darius hört und er ihr auch noch eröffnet, sie sei etwas ganz Besonderes, hat sie endlich das Gefühl, irgendwo hin zu gehören.

​​Meinung:

​​​​​Den Ansatz, dass die Protagonistin die Wahrheit in den Gedanken ihrer Mitmenschen lesen kann, finde ich sehr spannend und ich habe mich oft überlegt, wie es mir mit dieser Gabe gehen würde. Von Beginn an erscheint Irina sehr sympathisch und man leidet mit ihr mit. Für mich war wichtig, wie sich die Protagonistin während des Buches entwickelt, ob sie sich weiterentwickelt und ob sie neue Stärke gewinnt - und ich wurde nicht enttäuscht. Die Welt Mystea, die man durch ein Portal erreichen kann, ist sehr eindrücklich beschrieben und die Wesen und Pflanzen sind sehr interessant - meine Lieblinge sind, natürlich, die Nafnafs! Die Story ist spannend, der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, die Charaktere sind gut ausgeprägt. Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf Band 2.

​Fazit:

Ein sehr gelungener Auftakt einer Reihe, die sowohl spannend als auch gefühlvoll ist.

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Inhalt:

Vier Jahre sind seit der Invasion vergangen, Evie denkt nur ungern am die Zeit zurück als sie von der Existenz von Aliens erfahren hat. Die Lux müssen zwar registriert sein und sind daher ungefährlich, dennoch bleibt eine gewissen Angst bei ihr. Doch als sie mit ihrer Freundin Heidi in einen Underground-Club geht, sieht sie sich auf einmal mit vielen unregistrierten Lux konfrontiert. Als dann eine Razzia stattfindet, flieht Evie gemeinsam mit Luc, der zwar behauptet, kein Lux zu sein - sie ist sich aber sicher, dass er auch kein Mensch sein kann. Außerdem deutet Luc an, Evie schon lange zu kennen... Das kann aber gar nicht sein - auch wenn sie sich sehr zu ihm hingezogen fühlt.

Meinung:

Ich habe mich sehr gefreut, dass es eine weitere Reihe über die Welt der Lux gibt. Luc war ein sehr beeindruckender Charaktere und hat Lust gemacht, mehr von ihm zu lesen.

Die Geschichte ist sehr spannend und humorvoll geschrieben, der Plottwist war zwar vorauszuahnen, kam dann aber dennoch mit viel Emotion.

Fazit:

Eine klare Leseempfehlung für alle Fans des Lux-Universums.

Es empfiehlt sich, vorher die Obsidian-Reihe zu lesen auch wenn die Geschichten weitgehend unabhängig voneinander sind.

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Inhalt:

Lenya muss mit ihrem Vater umziehen, weil er als Hausmeister an eine neue Schule versetzt wurde. Und das ausgerechnet in eine geheime, abgeschiedene Einrichtung mitten im Wald, ohne Handyempfang. Und dann merkt Lenya auch noch, dass ihr Vater, die Rektorin und die anderen Schüler etwas verschweigen und sie nicht an allen Kursen teilnehmen darf. Ihre einzige Vertraute scheint eine Wechselkröte zu sein - doch seit wann kann sie eigentlich mit Tieren sprechen? Langsam kommt Lenya Stück für Stück hinter die Wahrheit der Ashwood Academy.

Meinung:

Ich fand Ashwood Academy ein wirklich bezauberndes und spannendes Jungen Fantasy Buch mit einer tollen Storyline und einer sehr sympathischen jungen Protagonistin. Die übernatürlichen Elemente waren sehr liebevoll gestaltet, das Setting war so magisch verwunschen und wurde so detailreich dargestellt, dass ich richtig spüren konnte, was Lenya gerade erlebt! Und die Kommunikation mit den Tieren war so unterhaltsam und nett! Für mich persönlich hat es sich nur etwas zu lange gezogen, bis man die Geheimnisse der Schule heraus gefunden hat. Andererseits hat mich die Geschichte trotzdem total gepackt und es war nie langweilig.

Fazit:

Ich erwarte sehnsüchtig den zweiten Teil!

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Inhalt:

Nachdem Charlotte Holmes und James Watson während ihres ersten gemeinsamen Falles fast gestorben wären, wollen sie sich nun in den Ferien im Familiensitz der Familie Holmes erholen. Doch Charlotte verfällt sofort in alte Familienmuster, zieht sich zurück, wird immer schweigsamer, lässt James alleine, hat Geheimnisse vor ihm. Als ihr Onkel verschwindet und ihre Mutter unter einer geheimnisvollen Krankheit leidet, verfolgen die beiden eine Spur nach Berlin. Und treffen dort ausgerechnet auf Charlottes Exfreund, den totgeglaubten August Moriarty.

Meinung:

Die Stimmung in der Holmschen Villa ist sehr bedrückend und die Streitereien geben der Geschichte zusätzlich etwas sehr Zähes, doch es lohnt sich über diese Passagen hinwegzukommen und bis zum Ende zu lesen. Ich finde sogar gerade, dass dieses Langatmige dazu gehört, da es gut Charlotte's Gemütszustand widerspiegelt - sowohl in ihrem erdrückenden Elternhaus, als auch im Kontakt mit ihrem Exfreund, den sie für verstorben gehalten hatte.

Fazit:

Ich weiterhin ein großer Fan dieser Holmes-Interpretation und empfehle sie gerne weiter.

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Inhalt:

Neri leb mit ihren Eltern als Waldläuferin in einer einsamen Hütte mitten im Wald - dort behelligt sie niemand und ihr Vater kann sich zurückziehen, sobald die "Dichte" über ihn kommt und er sich wandelt. Doch ab und an kommen Fremde zu ihrer Lichtung und Neri merkt schnell, dass sie vor diesen Angst haben muss, fliehen und sich verstecken soll. Denn Fremde, vor allem Männer, bringen Unglück und Schmerz über sie und ihre Familie.

Mitja hat sieben Jahre in den Minen in der Tundra überlebt und nach Recht des Fürsten-Königreiches hat er seine Schuld gesühnt und ist ein freier Mann. Doch hat er das, was ihm vorgeworfen wurde, nie begannen und er erhofft sich in der Heimat Dankbarkeit. Am meisten wünscht er sich jedoch, seine Albträume zu vergessen. Albträume von einem Wesen, dass ihn aus dem Dunkel heraus voll Wut anklagend anblickt.

Meinung:

Die Geschichte von Neri und Mitja ist voller Angst und Schuld, voll Misstrauen und Ungerechtigkeit. Beiden ist die Familie das wichtigste und beide müssen so sehr leiden. Dieses Buch zu lesen war manchmal ziemlich schmerzhaft, vor allem aus der Sicht Neris heraus, die so unschuldig ist und trotzdem so viel Leid erfahren muss. Es war aber auch sehr fesselnd und die Strategie, die Geschichte in zwei Zeitsträngen zu erzählen und sich gegenseitig einholen zu lassen hat dem Ganzen noch mehr Dramatik verliehen. So begriff man nach und nach die Zusammenhänge. Das Buch endet zwar mit einem fiesen Cliffhanger, man bekommt in Epilog aber noch ein paar wichtige Zusatzinformationen geliefert. Und eine Leseprobe von Merle findet sich ebenfalls im Anhang.

Fazit:

Ein mitreißender Coming of Ages Roman, der zum Nachdenken anregt und starke Emotionen weckt.

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