Cover-Bild we fell in love in october
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 13.09.2022
  • ISBN: 9783969760284
Inka Lindberg

we fell in love in october

Moon Notes (Herausgeber)

In Inka Lindbergs "we fell in love in october" begibt sich die junge Lisa auf eine Reise der Selbstfindung und des Erwachsenwerdens. Unzufrieden mit ihrem vorhersehbaren Leben in einem bayrischen Dorf und einer Ausbildung, die ihr keine Freude bereitet, bricht sie aus ihrem bisherigen Dasein aus und reist spontan nach Köln. Dort angekommen, taucht sie ein in eine Welt, die ihr bislang nur aus Filmen bekannt war. Sie begegnet Karla, einer charismatischen Tätowiererin, die ihr die Augen für ein Leben voller Möglichkeiten öffnet. Zwischen Partys, Couchsurfing und neuen Freundschaften beginnt Lisa, ihre eigene Sexualität und ihre Träume zu erkunden, was sie zunehmend vor die Frage stellt, welchen Weg sie im Leben einschlagen möchte.

Die Geschichte zeichnet sich durch eine tiefe Auseinandersetzung mit Themen wie Selbstfindung, der Erkundung der eigenen Sexualität und dem Aufbrechen von traditionellen Lebensentwürfen aus. Lisa steht symbolisch für junge Menschen an der Schwelle zum Erwachsensein, die sich mit den Erwartungen ihrer Umwelt konfrontiert sehen und den Mut finden müssen, eigene Wege zu gehen. Ihre Begegnung mit Karla und der Einfluss der neuen Freunde in Köln ermöglichen es ihr, ein authentischeres Selbst zu entdecken und sich von den Fesseln ihrer Vergangenheit zu befreien. Der Roman ist somit nicht nur eine Geschichte über das Erwachsenwerden, sondern auch ein Plädoyer für die Akzeptanz und das Ausleben der eigenen Identität, jenseits von gesellschaftlichen Normvorstellungen.

  • Authentische Reise der Selbstfindung : Begleite Lisa auf ihrem inspirierenden Weg zur Selbstakzeptanz und dem Entdecken ihrer eigenen Sexualität in der pulsierenden Stadt Köln.
  • Der New-Adult-Roman behandelt wichtige und aktuelle Themen wie queere Liebe, Selbstfindung und das Aufbrechen traditioneller Lebenswege , verpackt in eine berührende Geschichte.
  • Erlebe, wie Lisa durch die Begegnung mit der charismatischen Tätowiererin Karla und einer lebhaften neuen Freundesgruppe wächst und sich entwickelt .
  • Eingängiger Coming-of-Age-Roman , der nicht nur Jugendliche und junge Erwachsene anspricht, sondern alle, die sich mit den Herausforderungen des Erwachsenwerdens und der Suche nach dem eigenen Ich identifizieren können.
  • Inspirierend und aufklärend: Neben einer packenden Handlung bietet das Buch Einblicke in die LGBTQIA+ Community und regt zu einem offenen Dialog über Sexualität und Geschlechtsidentität an.
  • Entdecke Köln aus einer neuen Perspektive , geprägt durch kulturelle Vielfalt, Offenheit und eine lebendige queere Szene.
  • Von Kritikern gelobt: "we fell in love in october" wird für seine intensive, aufklärende und gleichzeitig relatable Erzählweise geschätzt, die die Leser*innen auf jeder Seite fesselt.
  • Große Fanbase und Community-Beteiligung: Unterstützt durch eine starke Online-Community und die Beliebtheit der Autorin Inka Lindberg, die für ihre authentischen und berührenden Geschichten bekannt ist.
  • Behandelt die Suche nach dem wahren Glück im Leben und das mutige Streben nach einem authentischen Selbst, ein Thema, das in der heutigen Gesellschaft von großer Bedeutung ist.
  • Einzigartige Charaktere und Beziehungen: Von Lisas innerer Zerrissenheit bis zu Karlas starker Persönlichkeit – die Charaktere sind vielschichtig und ihre Beziehungen entwickeln sich auf eine Weise, die Leser*innen tief berührt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2022

I fell in love with this book in October

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„Mich interessiert, wie ihre Augen aufleuchten, wenn sie über ihre Passion spricht. Wie sie sich mit vertrauten Personen unterhält und welche Worte sie wählt […].“ (Maja, S. 74)

Passend zum Buchtitel ...

„Mich interessiert, wie ihre Augen aufleuchten, wenn sie über ihre Passion spricht. Wie sie sich mit vertrauten Personen unterhält und welche Worte sie wählt […].“ (Maja, S. 74)

Passend zum Buchtitel habe ich das Buch im Oktober beendet. Meine Aufmerksamkeit bekam das Buch direkt, als ich in der Vorschau des Verlags auf den Buchtitel stieß, da ich selbst das Lied von Girl in Red sehr liebe und daher direkt gespannt auf die Geschichte von Inka Lindberg war.

Das Cover: Es ist so wunderschön! Die Illustration von Karla und Lisa ist ein Blickfang, die ansprechende Typographie des Covers ist passend gewählt und auch der Kontrast des zarten Hintergrunds mit den kräftigen Strichen der illustrativen Elemente ist gelungen!

Die Handlung: Lisa fühlt sich in ihrem Alltag gefangen und sieht keinen Weg mehr, so weiterzumachen, wie es der aktuelle Zustand zulässt. Kurzerhand bricht sie ihre Ausbildung ab, in welche ihre Familie und ihr Freund mehr investiert waren als sie selbst und zieht nach Köln. Dort lernt sie die sympathische WG rund um Karla beim Couchsurfing kennen und wird in einen Alltag hineingezogen voller neuer Eindrücke, Freundschaft und Selbstfindung. Denn Karla schleicht sich mit jedem Gespräch mehr in Lisas Gedankenwelt…

Meine Meinung: Hätte ich die Zeit gehabt, hätte ich diese Geschichte innerhalb eines Tages beendet. Inkas flüssiger und angenehmer Schreibstil, gespickt mit nachvollziehbaren Vergleichen, brachten mir die Geschichte sehr schnell nahe und ließen mich in das kunterbunte Köln abtauchen. Ich fühlte (und litt sehr viel) mit, lächelte bei den herzerwärmenden Momenten und hielt die Luft bei Schlüsselszenen an. Die Autorin geht sehr behutsam an queere Themen heran und schafft es, diese authentisch herüberzubringen. Einzig das Ende, welches in einem etwas längeren Hin und Her endete, hätte ich mir etwas schneller gelöst gewünscht. Doch gleichzeitig ist manchmal das Leben so: laut und kompliziert. Deswegen kann ich auch verstehen, warum die Autorin den Spannungsbogen so gestaltete.

Die Charaktere: Lisa ist eine vielfältige Protagonistin. Sie macht es den Lesenden nicht immer einfach, verschließt sich und spricht Probleme nicht direkt an. Man würde ihr am liebsten immer einen kleinen Schubs geben in die „richtige“ Richtung, doch gleichzeitig findet man sich in ihren Ecken wieder. Sie ist so wunderbar menschlich und auch, wenn meine Meinung nicht immer mit ihrer übereinstimmte, so verstand ich ihr Handeln, besonders, wenn man ihr Aufwachsen bedenkt. Ich hatte das Gefühl, dass ich sie nach dem Lesen wirklich kannte, was bei einem alleinstehenden Roman für mich selten der Fall ist. Doch auch Karla stellte ein:e abwechslungsreiche Protagonist:in dar. Karla war zwar immer etwas undurchschaubar, aber dadurch konnte man zusammen mit Lisa diese undurchsichtigen Gedanken ergründen. Doch auch der Rest der WG und besonders Maja habe ich sehr ins Herz geschlossen.

Fazit: Eine schöne Geschichte voller roher Emotionen, Ecken, Kanten und besonders viel Gefühl. Ich kann es nur empfehlen und vergebe 4,5/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 27.09.2022

Wunderschöne queere Geschichte mit leichten Startschwierigkeiten

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I fell in love in October ist eine der intensivsten queeren Liebesgeschichten, die ich je gelesen habe. Obwohl das Buch eigentlich gar nicht so dick ist, hatte ich das Gefühl, die Protagonistin Lisa nicht ...

I fell in love in October ist eine der intensivsten queeren Liebesgeschichten, die ich je gelesen habe. Obwohl das Buch eigentlich gar nicht so dick ist, hatte ich das Gefühl, die Protagonistin Lisa nicht nur über Monate, sondern direkt über Jahre begleitet zu haben. Und das meine ich nicht auf eine langweilige, „das Buch hat sich gezogen“-Art und Weise, sondern durch und durch positiv.

Ich muss aber zunächst gestehen, dass ich anfangs extrem Probleme mit Lisa und ihrer weltfremden Art hatte. Ja, sie lebte ihr komplettes Leben in einem kleinen Provinzkaff in Bayern, wo ungekämmte Haare auf der Straße direkt von den neugierigen Nachbarn hinter der Gardine abgespeichert und beim nächsten Kaffeekränzchen ausgiebig belästert werden. Und dennoch erwarte ich von einer 18-Jährigen, dass ihr der Begriff queer zumindest grob geläufig ist oder sie immerhin nicht in eine Schockstarre verfällt, wenn sie dann plötzlich in der Großstadt in einer FLINTA*-Bar zwei Frauen sieht, die sich küssen. Lisa denkt so derart verbohrt und steckt in ihren Gewohnheiten fest, dass sie gefühlt ständig von einem schrägen Kommentar zur nächsten unsensiblen Frage stolpert.

Aber! Und das ist das, was ich ihr hoch anrechne: Sie lernt schnell und wird stetig offener. Man kann sich nicht von heute auf morgen aus dem befreien, was einem viele Jahre lang vorgelebt wurde, das ist ganz klar. Vor allem nicht, wenn man selbst nicht weiß, wer man eigentlich sein möchte. Und dafür durchläuft Lisa im Laufe des Buches eine enorme Entwicklung.
Der Vorteil, der besteht, weil Lisa so unerfahren ist, ist, dass die Lesenden Stück für Stück zusammen mit ihr in das Thema LGBTQIA+ eingeführt werden. Nicht alle haben sich schon intensiv damit auseinandergesetzt und hier fallen relativ viele Begrifflichkeiten, die vielleicht Fragen aufwerfen könnte.

Lisas Reise vom Kaff nach Köln konnte man dank ihrer Ich-Perspektive direkt aus der ersten Reihe miterleben. Sie hat am Ende eine aufregende 360 Grad Wendung hinter sich, lernt sich komplett neu kennen, sodass ich sie nur bewundern kann. Meine anfängliche Skepsis ihr gegenüber wich dank der authentischen Ausführungen ihrer Gefühle bald, seien sie manchmal auch noch so kompliziert.
Durch diverse Rückblicke erhält man Zugang zu ihrer Vergangenheit, die Lisa jahrelang selbst sehr erfolgreich unterdrückt hat, man lernt sie besser zu verstehen. In ihr kämpfen Sicherheit und Gewohnheit gegen Selbstbestimmung und -verwirklichung, zwei Aspekte, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Gepusht wird wieder Zwiespalt noch zusätzlich durch Lisas unerträgliche Mutter sowie den emotionslosen Freund, der zuhause auf sie wartet.

Die WG dagegen, die Lisa in Köln aufnimmt, ist ein wunderbarer bunter Haufen. Maja entpuppt sich bald als wertvolle Freundin und Karla löst Gefühle in Lisa aus, die sie zunächst kaum einzuordnen weiß. Karla war mit Abstand die spannendste Figur, ich habe in Büchern noch nie jemanden wie sie getroffen. Mutig, sarkastisch, taff und er weiß, was er will, genau das Gegenteil von Lisas Unsicherheiten.

Die Beziehung von Karla und Lisa ist einzigartig. Ein Zusammenspiel wie das der zwei ist mir noch nie begegnet, allerdings ist auch hier nicht alles frei von Drama. Lisa verhält sich manchmal unheimlich egoistisch. Selbstfindung rechtfertigt keinesfalls das Spielen mit dem Gefühlen anderer, sei es bewusst oder aus Nachlässigkeit. Allerdings war es mir zu keinem Zeitpunkt zu viel Streit, sondern hielt ein gesundes Maß ein.

Mein Fazit:
Eine sehr emotionale Geschichte mit Protagonisten, die eine enorme Entwicklung im Verlauf durchmachen, selbst wenn Lisa zu Beginn nicht gerade viele Sympathiepunkte gewinnt. Viel Gefühl, ein bisschen Drama, eine Menge Aufklärungsarbeit. Einfach super!

Veröffentlicht am 18.06.2023

Schön

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Das Cover ist eher im klassischen Stil gezeichnet, was mir sehr gut gefiel.

Die Figuren sind in schwarz/ weis und der Hintergrund farbig.

So wird der Fokus auf das Wesentliche gelegt.

Auch der Titel ...

Das Cover ist eher im klassischen Stil gezeichnet, was mir sehr gut gefiel.

Die Figuren sind in schwarz/ weis und der Hintergrund farbig.

So wird der Fokus auf das Wesentliche gelegt.

Auch der Titel ist dazu passend gestaltet.

Der Schreibstil des Buches ist angenehm, flüssig und gut verständlich.

Schnell fand ich in die Geschichte rein und kam gut mit den Begebenheiten zu recht.

Allgemein lässt sich die Geschichte gut und flüssig lesen.

Auch die Charaktergestaltung war detailliert und ausgiebig.

Diese Geschichte handelt von Lisa.

Eine sympathische und authentische Protagonistin, die mir wirklich schnell ans Herz gewachsen.

Man kann sich leicht mit ihr identifizieren und fühlt sich mit ihr schnell verbunden.

Vorallem das Thema Selbstfindung wird hier richtig gut ausgearbeitet.

Ein wirklich gutes und auch wichtiges Buch!

4 von 5 ⭐

Danke für das Rezensionsexemplar ‎
‎‎‎Moon Notes Verlag 💫🤍

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Veröffentlicht am 09.12.2022

Eine ganz besondere Geschichte

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Lisa ist seit einigen Jahren in einer Beziehung, lebt in einer Kleinstadt und macht eine Ausbildung zur Bankkauffrau. Allerdings ist sie alles andere als glücklich und spontan bricht sie ihre Ausbildung ...

Lisa ist seit einigen Jahren in einer Beziehung, lebt in einer Kleinstadt und macht eine Ausbildung zur Bankkauffrau. Allerdings ist sie alles andere als glücklich und spontan bricht sie ihre Ausbildung ab und fährt ganz alleine nach Köln. Dort landet sie durch Couchsurfing in einer WG und lernt sich komplett neu kennen.

We fell in Love in Octover ist ein ganz besonderes Buch und so eine Geschichte in dieser Art habe ich noch nie gelesen. Man begleitet Lisa auf ihrer Reise zu sich selbst und sie lernt auch die eigene Sexualität ganz neu kennen. In diesem Buch habe ich unglaublich viel über die verschiedenen Sexualitäten gelernt. Jeder Charakter in der Geschichte ist besonders und total gut ausgearbeitet. Nur der Schreibstil konnte mich leider nicht komplett überzeugen. Bei mir kamen die Gefühle nicht ganz so gut an. Es gibt immer wieder Rückblicke in Lisas "altes" Leben in der Kleinstadt. Diese fand ich ab und zu ein bisschen verwirrend, weil diese immer so abrupt kamen und dadurch nicht sofort als Rückblick erkennbar waren. Das sind aber auch meine einzigen Kritikpunkte an diesem Buch. Im Vordergrund steht ganz klar die Selbstfindung von Lisa und ihre Charakterentwicklung, die wirklich super ist. Das Setting in Köln hat mir auch total gut gefallen und ich mochte auch die ein bisschen "wilderen" Szenen in den Bars. Aber auch an süßen Szenen fehlt es nicht, an eine kann ich mich noch ganz besonders gut erinnern, aber ich möchte hier jetzt nicht spoilern. ;)

Ich kann euch das Buch nur weiterempfehlen! 4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.09.2022

Selbstfindung im queeren Köln

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Das Buch handelt von Lisa, die genug von ihrem sexistischen Chef und ihrem konservativen Dorf in Bayern hat: kurzerhand kündigt sie und kauft sich ein Zugticket nach Köln. Dort kommt sie auf dem Sofa ...

Das Buch handelt von Lisa, die genug von ihrem sexistischen Chef und ihrem konservativen Dorf in Bayern hat: kurzerhand kündigt sie und kauft sich ein Zugticket nach Köln. Dort kommt sie auf dem Sofa in einer lieben WG unter, die Lisa den Start in der neuen Stadt erleichtert. Sie beginnt, sich zu einer Frau hingezogen zu fühlen, obwohl sie eigentlich einen Freund in der Heimat hat und benötigt außerdem einen neuen beruflichen Plan.

Mir hat die Geschichte rundherum gut gefallen! Lisa, die ihr konservative Heimat und Familie satt hat und abhaut, weil sie ihren eigenen Bedürfnissen nachgeht, hatte ich schnell in mein Herz geschlossen, ebenso wie die bunte Clique in Köln.
All die Zweifel, die Unsicherheit, manchmal Kommunikationsschwierigkeiten aus Schüchternheit, ja sogar die Fehler, haben Lisa sympathisch gemacht. Ich habe sehr mit ihr mitgefühlt. Sie verkörpert vieles: was will ich nach der Schule machen? Was, wenn der erste gewählte Weg nicht der richtige ist? Und meine Familie und Freunde nicht so unterstützend sind, wie ich es mir wünschen würde? Selbstfindung, sowohl beruflich als auch was die eigene Sexualität angeht, werden hier realitätsnah behandelt und man erhält einen Einblick in die Queere Szene Kölns. Bei aller Sympathie, waren die Charaktere teilweise sehr mit Stereotypen belegt. Die Mutter, die ihr Kind nicht loslassen kann und alles besser weiß. Lisa, die die Schule beendet hat, aber noch nie etwas von Pronomen gehört hat. Dabei möchte ich positiv erwähnen, dass sie allem neuen gegenüber sehr aufgeschlossen war und allgemein eine tolle Entwicklung durchlebt hat.
Besonders gut eingearbeitet fand ich die Problematiken, Klischees und Vorurteile innerhalb und gegenüber queren Personen. Was das angeht, ist Köln einfach der perfekte Ort, denn die Stadt ist (meist) sehr tolerant und vor allem bunt.
Der Liebesgeschichte hätte zum Ende hin etwas mehr offene Kommunikation und mehr Zeit miteinander gut getan, mit dem (inneren) Outing Prozess von Lisa war es jedoch auch so in Ordnung.
Was ich gerne noch erwähnen möchte, war die schöne Gestaltung der Innenklappe und allgemein den Köln-Vibe, den Inka sehr gut rübergebracht hat.❤️

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