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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2022

Englischlernen mit Spaß und Spannung

Danger Down Under
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Mir hat der Aufbau des Buches sehr gut gefallen. Es waren neben dem Text immer direkt Vokabelhilfen und auf weiteren Seiten viele Übungen, zum Teil in Form von Rätseln. Die Grammatik wurde noch zusätzlich ...

Mir hat der Aufbau des Buches sehr gut gefallen. Es waren neben dem Text immer direkt Vokabelhilfen und auf weiteren Seiten viele Übungen, zum Teil in Form von Rätseln. Die Grammatik wurde noch zusätzlich in Deutsch erklärt. Was mir jedoch neben der Geschichte und dem Setting in Australien besonders gut gefallen hat, waren die Erläuterungen und Informationen zu dem Land. Dies fand ich im Zusammenhang mit der Story sehr gut gelöst. Auch das angegebene Lernniveau 2. und 3. Lernjahr hat zum Inhalt gepasst.

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Veröffentlicht am 09.12.2022

Es wird magisch bei Luis und Lena

Luis und Lena - Die Scherze des Schreckens
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Dies war mein erstes Buch von Luis und Lena und sicher nicht mein Letztes, Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und sie besticht vor allem durch den Erzählstil aus Luis Perspektive. Hierdurch fühlte ...

Dies war mein erstes Buch von Luis und Lena und sicher nicht mein Letztes, Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und sie besticht vor allem durch den Erzählstil aus Luis Perspektive. Hierdurch fühlte ich mich direkt angesprochen und war sofort mitten in der Geschchte. Die Protagnisten waren sehr sympathisch und vor allem sehr clever. Die Streiche empfand ich als sehr außergewöhnlich, aber durchaus witzig. Aber trotz der vielen Scherze unter denen die Dorfbewohner leiden mussten, ging es hier auch um Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Vor allem hat mir aber die Mischung aus Witz und Magie gefallen.

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Veröffentlicht am 02.12.2022

Poetisch und melancholisch

Geschichte einer großen Liebe
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Susanna Tamaro hat mit dem Roman "Geschichte einer großen Liebe" einen sehr schönen poetischen, aber auch melancholischen Roman geschrieben. Die Liebesgeschichte von Andrea und Edith wird aus der Ich-Perspektive ...

Susanna Tamaro hat mit dem Roman "Geschichte einer großen Liebe" einen sehr schönen poetischen, aber auch melancholischen Roman geschrieben. Die Liebesgeschichte von Andrea und Edith wird aus der Ich-Perspektive Andreas in gelegentlichen Rückblenden erzählt, was mir sehr gut gefallen hat, da man hierbei eine kleine Zeitreise in das Italien der 70er Jahre macht. Vielmehr als die sehr wechselhafte Liebesgeschichte der beiden, hat mir jedoch der Schreibstil der Autorin gefallen. In einem Wechsel von Melancholie und Romantik erzählt sie eine Geschichte über die Liebe und das Leben in sehr leisen Tönen.

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Veröffentlicht am 01.12.2022

Eine dramatische Überlebensgeschichte

Versteckt vor aller Augen
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Die Geschichte von Mala hat mich sehr gefangen genommen. Obwohl ich zuerst ein wenig erstaunt war, dass es sich um ein Sachbuch handelt und ich mich in den Schreibstil einfinden musste, hat mich ihre Geschichte ...

Die Geschichte von Mala hat mich sehr gefangen genommen. Obwohl ich zuerst ein wenig erstaunt war, dass es sich um ein Sachbuch handelt und ich mich in den Schreibstil einfinden musste, hat mich ihre Geschichte dennoch gefesselt. Besonders gut hat mir die bestens recherchierte Biographie gefallen. Aber auch weitere Hintergrundinformationen wie die des jüdischen Glaubens und die Situation der Juden in Polen und im übrigen Europa wurden von dem Autor detailliert beschrieben. Es wurde ein rundes Gesamtbild der damaligen Zeit sehr lebendig und beeindruckend, aber auch bedrückend und realistisch, erzählt.

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Veröffentlicht am 15.11.2022

Eine Zeitreise mit historischem Hintergrund

Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit
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1898 erwacht Joe Tournier ohne jegliche Erinnerungen am Bahnhof Gare du Roi in Londres und als er versucht sich in der ihm bekannten Stadt zurechtzufinden, stellt er fest, dass England französisch ...

1898 erwacht Joe Tournier ohne jegliche Erinnerungen am Bahnhof Gare du Roi in Londres und als er versucht sich in der ihm bekannten Stadt zurechtzufinden, stellt er fest, dass England französisch ist. Hier beginnt für ihn eine turbulente Reise durch Zeit und Geschichte auf die er den Leser von der ersten Seite an mitnimmt. Als er später eine rätselhafte Postkarte mit der Nachricht: »Liebster Joe, komm nach Hause, wenn du dich erinnerst. M.« erhält, führt ihn diese Reise zu einem Leuchtturm auf den Äußeren Hebriden. Was mir hierbei sehr gut gefallen hat, war die Verschmelzung von einem Zeitreise- und historischen Roman. Und obwohl manche Szenen des Kriegsgeschehens und der Schlacht um Trafalgar sehr detailliert und teilweise brutal beschrieben wurden, empfand ich die Sprache als sehr fantasievoll und bildhaft. Manchmal waren die vielen Zeitensprünge ein wenig verwirrend, doch ich konnte den roten Faden der sich durch die Geschichte zog immer wieder greifen und zum Ende hin ergab alles ein komplexes Gesamtbild.

Fazit: Ein tiefsinniger Roman mit viel Fantasie, Geschichte und ein wenig Romantik, den ich gerne weiterempfehle.

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