Ein Vater auf der verzweifelten Suche nach seiner Tochter. Ein Mörder, der verhindern will, dass er sie findet. Wie weit werden beide gehen?
Über zwei Jahre ist es her, dass Lucy, die Tochter von Hauptkommissar Adrian Speer, entführt wurde. Unverhofft finden sich im Zuge der Aufklärung einer Mordserie erstmals Hinweise auf ihren Verbleib. Ein ominöser Unbekannter mit dem Decknamen Sammler hat Lucy zusammen mit zwei weiteren Mädchen in seiner Gewalt. Mit Hilfe seines Partners Hauptkommissar Robert Bogner stürzt Speer sich in eine atemlose Suche. Gleichzeitig zieht ein eiskalter Mörder eine blutige Spur durch die Stadt. Als die beiden Ermittler einen Zusammenhang mit Lucys Entführung herstellen können, geraten plötzlich auch Speer und seine Familie ins Visier des Killers. Schon bald können Speer und Bogner nur noch wenigen Menschen trauen, während sich die Ereignisse gnadenlos zuspitzen und der Sammler das Schicksal der Mädchen besiegeln will.
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Ich war sehr überrascht, dass das Buch sofort am Ende des ersten Bandes wieder anknüpfte und man wieder mit Adrian Speer im Wald war, wo er der erste Band final endete.
Es wird zwar am Anfang gesagt, ...
Ich war sehr überrascht, dass das Buch sofort am Ende des ersten Bandes wieder anknüpfte und man wieder mit Adrian Speer im Wald war, wo er der erste Band final endete.
Es wird zwar am Anfang gesagt, dass man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann, dennoch empfehle ich, dass man die Bücher von Band 1 nach Band 2 liest, da sie doch aufeinander aufbauen.
Diesmal erfährt man auch mehr über Lucy und ihre aktuelle Situation, ebenso wird aufgeklärt, wer die anderen beiden Mädchen sind, welche auf dem in Band 1 gefundenem Foto zusammen mit Lucy abgebildet waren. Generell finde ich es klasse, dass ei Kapitel mal aus der Sicht von Lucy, ihrer Mutter oder einer anderen Hauptfigur erzählt wird (welche man zum Teil schon aus Band 1 kennt).
Absolut spannend finde ich, dass die Stasi und ihre inoffiziellen Mitarbeiter aufgegriffen werden und die ganze geheime Organisation drum herum. Dies hat mich das Buch förmlich nicht mehr aus der Hand legen lassen. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Autor durchaus Recht damit behält, dass noch heute ehemalige Stasi Mitarbeiter in hohen Rängen (Politik und Co.) sitzen.
Alles in allem ein klasse Thriller! Ich freue mich auf die weiteren Bände 😊🌺
"Sie musste unbedingt weg von hier. Aber wie? Bisher hatte sie diesen Gedanken verdrängt, weil ein Weglaufen ihr als unmöglich erschien. Auch hatte der Wärter mehrmals verkündet, er werde sie umbringen ...
"Sie musste unbedingt weg von hier. Aber wie? Bisher hatte sie diesen Gedanken verdrängt, weil ein Weglaufen ihr als unmöglich erschien. Auch hatte der Wärter mehrmals verkündet, er werde sie umbringen und in einem Erdloch verscharren, wenn sie es wagen sollte. Aber nun wollte dieser eine Gedanke sie nicht mehr loslassen." (Buchauszug)
Zwei Jahre ist es her, das eines Nachts Hauptkommissar Adrian Speer aus seinem Haus gelockt wurde und dann seine Tochter Lucy entführt wurde. Seither hat der seltsame Unbekannte mit dem Decknamen Sammler Lucy und zwei weitere Mädchen in seiner Gewalt. Bis vor kurzem wussten, sie nicht mal ob Lucy überhaupt noch am Leben war. Doch dann bekommt Adrian, nach so langer Zeit das erste Lebenszeichen von ihr und schöpft neue Hoffnung. Mithilfe seines Partners Robert Bogner gehen sie weiter auf die Suche. Zudem kann Tinas Vater der schon 6 Jahre um seine Tochter bangt, die Ermittler auf eine weitere Spur bringen. Doch dann wird Adrians Familie bedroht und sie müssen in Sicherheit gebracht werden. Jedoch als Adrian entdeckt das Lucys Entführung etwas mit der damaligen DDR Vergangenheit zu tun hat, kommen sie dem Sammler immer näher.
Meine Meinung:
Lange ist es her das ich Teil 1 "Der Todessucher" von den beiden Ermittler Bogner/Speer gelesen hatte und im Ungewissen blieb wie es mit Lucy weitergeht. Umso überraschter war ich dann auf die Fortsetzung des spannenden Falls, bei dem ich gespannt war ob Adrian Speer seine Tochter wiederfindet. Auch diesmal war der Schreibstil wieder sehr unterhaltsam, flüssig und spannend. In mehreren Handlungssträngen fieberte ich sowohl Adrian, als auch mit Lucy mit und hoffte das alles gut ausging. Überrascht war ich, das Lucy schon zwei Jahre bei diesem psychopathischen Monster ausharren musste. Zum Glück war sie nicht ganz alleine, so das die Gefangenschaft für das damalige 11-jährige Mädchen nicht so einschneidend und einsam war. Trotzdem stellte ich mir diese Situation für sie und ihre Familie nicht einfach vor. Kein Wunder das deshalb auch die Ehe von Adrian und Franziska Speer daran zerbrochen ist. Doch die Suche um Lucy offenbart noch ganz andere Details, den dadurch stellten sie fest, dass es eigentlich nicht allein Adrians Schuld gewesen ist, warum man hinter seiner Familie her war. In Robert Bogner hat er wieder einen treuen Freund und Kollegen, der ihm stets zu Seite stand. Diese wird immer wichtiger als Adrian entscheidende Details aus der Vergangenheit herausbekommt. Wieder war es ein interessanter Plot bei dem es um die DDR Vergangenheit, das Verbleiben von Stasi Mitarbeitern und zu dem um die Suche von Lucy ging. Die Charaktere waren wieder sehr realistisch dargestellt. Der engagierte, selbstsichere Adrian Speer war inzwischen durch den Fall gezeichnet. Kein Wunder den so eine Entführung des eigenen Kindes stelle ich mir grausam vor. Dass er dann an manchen Stellen, besonders wenn es um Lucy oder seine Familie ging, mal etwas aggressiver wurde, konnte ich gut verstehen. Der charismatische und wie immer hoch motivierte Robert Bogner hat mir auch diesmal wieder gut gefallen. Ebenso wie die anderen Ermittler die in den Nebenrollen spielten. Den Täter selbst empfand ich als kranken Psychopathen, mit einem Hang zum Egomanen. Schade das man nicht ein wenig mehr von dem Monster in ihm erfuhr, wieso es soweit kam, sondern nur am Rande. Trotzdem konnte mich das Buch überzeugen, auch was den Spannungsbogen anbelangte, der weitestgehend hoch war. Von mir bekommt das Buch eine Leseempfehlung, 5 von 5 Sterne und ich würde mich über einen weiteren Bogner/Speer Fall freuen.
Kaum ist der Mörder gefasst, erhält Speer einen Anruf von seiner Tochter Lucy. Sie versichert ihm, dass es ihr gut gehe und sie die Familie vermisse, er aber nicht nach ihr suchen solle. Völlig aufgelöst ...
Kaum ist der Mörder gefasst, erhält Speer einen Anruf von seiner Tochter Lucy. Sie versichert ihm, dass es ihr gut gehe und sie die Familie vermisse, er aber nicht nach ihr suchen solle. Völlig aufgelöst von den Ereignissen und dem Anruf wird Speer nach Hause geschickt. Es dauert jedoch nicht lange bis er die Suche nach Lucy fortsetzt. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn die Entführer schrecken vor nichts zurück. Reihenweise werden tote Drahtzieher gefunden. Auch Speer und seine Familie rücken ins Visier, können Speer und Bogner Lucy retten?
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Es ist sehr wichtig, dass man den ersten Band vor dem zweiten liest, da die Geschichte nahtlos weiter geht.
Wieder finde ich das Buch von der ersten Seite bis zur letzten hoch spannend. Der Schreibstil von Karlden gefällt mir sehr gut. Korrupte Polizisten gefährden die Familie von Speer. Speer und Bogner können niemandem mehr trauen, weil sie nicht wissen, wer auf der Gehaltsliste der Entführer steht. Speer und Bogner gehen in diesem Band durch dick und dünn und riskieren ihr Leben jeweils für den anderen. Auch Tina passt perfekt in das Trio.
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Vorweg nehme ich bereits, dass das grosse Happyend ausbleibt, aber es gibt auch noch einen dritten Band und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Ich bin begeistert von dieser Bücherreihe, ich freue mich auf die Weiterführung und bin gespannt, was Karlden sich ausgedacht hat. Wer gerne rasante Thriller liest, ist hier sicher gut bedient.
Durch die Aufklärung einer Mordserie findet Hauptkommissar Adrian Speer eine Spur zu seiner seit zwei Jahren verschwundenen Tochter Lucy. Der „Sammler“ hält sie und zwei weitere Mädchen gefangen. Während ...
Durch die Aufklärung einer Mordserie findet Hauptkommissar Adrian Speer eine Spur zu seiner seit zwei Jahren verschwundenen Tochter Lucy. Der „Sammler“ hält sie und zwei weitere Mädchen gefangen. Während Speer und sein Team versuchen, einen Mörder zu finden, wird schnell klar, in welchem Zusammenhang die Opfer zu Speers verschwundenen Tochter stehen.
„Der Totensäer“ schließt nahtlos an „Der Totensucher“ an. Daher wird diese Rezension Spoiler enthalten.
Was für eine spannende und atemberaubende Fortsetzung. Adrian Speer weiß nun, dass seine Tochter lebt. Der Leser erhält einige Einblicke in ihr Leben in der Gefangenschaft. Nachdem der Leser im ersten Teil die Kommissare und ihr Team kennen gelernt hat, verliert der zweite Teil keine Zeit mit Hintergründen.
Autor Chris Karlden schafft es sogar, die Spannung des ersten Teiles noch zu steigern. Irrungen und Wirrungen setzen nicht nur dem Ermittlerteam zu. Die Charaktere entwickeln sich weiter, genau wie die Beziehungen untereinander.
Der Thriller liest sich gut, und auch diesen Teil konnte ich nicht mehr aus der Hand legen. Es war ein spannendes Kopfkino, welches für wunderbare Lesestunden gesorgt hat.