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Veröffentlicht am 10.12.2022

Ein herbstliches Gesamtbild

Maple-Creek-Reihe, Band 1: Meet Me in Maple Creek (der SPIEGEL-Bestseller-Erfolg von Alexandra Flint)
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Meet me in Maple Creek war ein wundervolles Buch, das mir besonders mit seinem herbstlichen Feeling stark in Erinnerung bleiben wird. Es hat sichzu einem absoluten Wohlfühlbuch entwickelt, weil mich auch ...

Meet me in Maple Creek war ein wundervolles Buch, das mir besonders mit seinem herbstlichen Feeling stark in Erinnerung bleiben wird. Es hat sichzu einem absoluten Wohlfühlbuch entwickelt, weil mich auch die Strukturen und Charaktere im Gesamten perfekt gepasst haben.
Das Buch verspricht mit seinem herbstlichen Cover und dem atemberaubenden Buchschnitt schon sehr viel, was es im Endeffekt auch halten konnte. Ich habe genau das gelesen, was ich auch erwartet habe: Maple Creek war ein schönes Buch, das mich gut unterhalten konnte, das aber jetzt nicht die grosse Überraschung bieten konnte. Ein besonderer Pluspunkt hat das Buch aber mit seinem Feeling sammeln können. Die herbstliche Atmosphäre ist für mich als Leserin definitiv übergesprungen. Ich konnte es sehr geniessen, in dem Buch einzutauchen und mit Mira meine Zeit auf dem Fallington zu verbringen. Diese Wohlfühlstimmung konnte Alexandra Flint mit ihrem lockeren, leichten und wirklich schönen Schreibstil sehr gut einfangen und transportieren.

Die Protagonisten mochte ist schon von Beginn an wahnsinnig gerne. Mira war eine angenehme Protagonistin, die mit ihrer warmen und offenen Art die Herzen der Bewohner von Maple Creek und auch mein Herz für sich gewinnen konnte. Sie war eine offene, fröhliche und lustige Protagonistin, die ich einfach gerne begleitet habe. Trotz seines umstrittenen Images konnte ich aber auch zu Joshka eine enge Bindung aufbauen, die sich relativ schnell gebildet hat. Er war ein Badboy ohne die ganzen nervigen Eigenschaften, die mich normalerweise sehr stören, da er in seinem Gangster-Ego Tomber ganz andere Charakterzüge zeigen konnte und musste. Seine aufmerksame und einfühlsame Art konnte mich faszinieren. Dazu kam auch noch Lilac, der als Miras Bruder eine ebenfalls wichtige Rolle eingenommen hat. Ihn mochte ich ebenfalls, auch wenn die Auflösung seiner Geschichte einer der grössten Kritikpunkte ist, die ich an dem Buch insgesamt habe. Ich fand leider, dass es etwas zu leicht gelöst wurde und meiner Meinung nach diese Geschichte auf ganz wackligen Beinen aufgebaut wurde. Das fand ich nicht überzeugend genug, um es gänzlich nachzuvollziehen.

Ich mochte das Buch wahnsinnig gerne, weil die herbstliche Stimmung, die Protagonisten und der Schreibstil einfach gepasst hat. Alexandra Flint konnte mich nach Maple Creek entführen und damit absolut begeistern. Ich mochte besonders die Protagonisten, die mich fasziniert und emotional gepackt haben. Joshka war ein eher verschlossener aber sympathischer Protagonist, der das Gangsterfeeling mit in die Geschichte gebracht hat. Mira war da der perfekte Gegenspieler, da sie mit ihrer offenen und freundlichen Art gut mit ihm interagiert hat. Insgesamt war das Buch aber wunderschön, locker und leicht zu lesen und ich freue mich sehr auf den zweiten Band. Es erhält verdiente 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.12.2022

Tolle Ergänzung

It starts with us – Nur noch einmal und für immer
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Als riesiger Fan von Colleen Hoovers Nur noch ein einziges Mal waren meine Erwartungen an das Buch zugegebenermassen eher gering. Besonders gross war meine Sorge darüber, dass diese Fortsetzung dem originalen ...

Als riesiger Fan von Colleen Hoovers Nur noch ein einziges Mal waren meine Erwartungen an das Buch zugegebenermassen eher gering. Besonders gross war meine Sorge darüber, dass diese Fortsetzung dem originalen Buch nicht gerecht wird oder es sogar abschwächt. Dies war aber nicht der Fall und ich bin positiv überrascht, auch wenn das Buch natürlich nicht an den ersten Band heranreicht.
Die Protagonisten habe ich einfach wahnsinnig ins Herz geschlossen und ich liebe sie abgöttisch. Lily war eine tolle Protagonistin. Ihr Hobby und Beruf - der Garten - hat einfach super zu ihr gepasst. Sie ist eine so starke Frau, die sich entwickelt hat und immer erwachsener geworden ist. Besonders in Anbetracht ihrer Vergangenheit hat sie noch mehr Stärke bewiesen und sich im Leben mit ihrer Tochter grossartig geschlagen.. Ich konnte so gut mit ihr mitfühlen und habe sie sehr gerne begleitet. Atlas hat natürlich auch schon viel früher mein Herz für sich erobert, konnte aber mit dieser Geschichte schliesslich meine Sympathien komplett für sich gewinnen. Er ist unglaublich herzlich, zuvorkommend und kümmert sich rührend um seine Liebsten. Diese Eigenschaften habe ich an ihm sehr geliebt und geschätzt und es war grossartig, die beiden mit ihrem Happy End begleiten zu dürfen. Sie haben wirklich toll zueinander gepasst.

Ryle wurde hier etwas zum Gegenspieler, für den man sehr gemischte Gefühle hatte. Einerseits liebe ich ihn noch immer, weil ich den tollen Mann sehe, den ich am Anfang des ersten Buches kennenlernen durfte. Andererseits kam er hier aber nicht gerade gut weg. Er hat sich sehr egoistisch und wieder übergriffig verhalten, was absolut nicht in Ordnung war. Ich fand es sehr schade, dass die Autorin ihn so dargestellt hat und hätte es besser gefunden, wenn das so nicht passiert wäre. Dennoch muss ich zugeben, dass besonders diese Thematik für wahnsinnig viel Spannung gesorgt hat und ich auch deshalb das Buch so schnell und ohne Unterbruch gelesen habe. Ryle war mit seiner Art ein riesiger Spannungsfaktor und wahnsinnig unberechenbar.

Der grosse Spannungspunkt habe ich bereits erwähnt und es ist auch ein Fakt, dass ich das Buch sehr schnell durchgelesen habe. Dennoch gab es auch ruhigere Abschnitte, die man geniessen konnte. Für mich waren aber besonders die Tagebucheinträge aus der Vergangenheit nicht mehr so interessant, da das spannende schon im ersten Band zu Ende erzählt wurde und hier nur noch aufgewärmte Geschichten gebracht wurden. Das hätte es meistens nicht unbedingt gebraucht. Die Vergangenheit von Atlas kennenzulernen fand ich hingegen wahnsinnig interessant und die Geschichte im Jetzt mit seinen Familienmitgliedern eine schöne Storyline.

Insgesamt war dieses Buch eine tolle Ergänzung, die gute 4.5 Sterne von mir erhält. Man kann es lesen, muss aber nicht unbedingt, da Band eins die Reihe eigentlich abgerundet und perfekt macht. Dennoch war es unglaublich schön und hat mich gut unterhalten können.

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Veröffentlicht am 10.09.2022

Nett aber nicht mehr

Summer of Hearts and Souls
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Dieses Buch von Colleen Hoover war ein weiteres Werk, das mir wirklich gut gefallen hat. Ich muss aber auch sagen, dass es nicht mein liebstes Buch von ihr ist, da Summer of hearts & souls mich nicht in ...

Dieses Buch von Colleen Hoover war ein weiteres Werk, das mir wirklich gut gefallen hat. Ich muss aber auch sagen, dass es nicht mein liebstes Buch von ihr ist, da Summer of hearts & souls mich nicht in einen Sog an Spannung und Überraschung zog und mich auch nicht emotional tief berühren konnte. Es war ein gutes Buch für leichte Unterhaltung.

Die Grundidee war toll gewählt. Ich mochte es, dass die Protagonistin Beyah von einer armen Umgebung in diesen reichen Küstenort gelangt. Sie trug ihre Probleme und Emotionen noch mit sich, was ich sehr spannend fand. Besonders ihr Leben zuvor hat mich fasziniert und ich hätte so gerne mehr davon gesehen. Im Leben mit ihrer neuen Familie lief dann alles ziemlich rund. Natürlich musste Beyah sich zuerst damit arrangieren, dies ist ihr aber eigentlich gut gelungen. Komischerweise lief es für mich fast zu gut, denn somit wurde dem Buch der Wind aus den Segeln genommen. So merkwürdig es klingt, ich wollte ein Familiendrama erleben, wollte Vorwürfe und Missverständnisse zwischen den beiden Parteien sehen und erleben, wie sie sich am Ende dann doch zusammenfinden. Dies hätte mich wirklich gepackt, doch so war das Buch viel zu lange zu harmonisch und konnte mich dadurch nicht packen. Auch die Wendung war nicht überraschend. Ich habe sie so schon voraussehen können und habe das Ende erahnt.

Die Protagonisten waren beide ziemlich geheimnisvoll und haben sich bedeckt gehalten. Beide haben eine schwierige Vergangenheit, über die sie nicht gern gesprochen haben. Beyah und Samson waren sich ziemlich ähnlich, wenn nicht schon fast gleich. Sie hat sich allerdings schneller geöffnet als er und von ihren Gefühlen und Erlebnissen berichtet. Sie hat unglaubliche Geduld bewiesen, als sie so lange auf Samsons Antworten gewartet hat und immer für ihn da war. Beyah war ziemlich beeindruckend im Umgang mit ihrem Vater und seiner neuen Familie. Ich hätte es nicht erwartet, dass sie so erwachsen mit ihnen umgehen konnte und trotz ihrer harten Vergangenheit nicht übermässig verbittert oder verletzend reagiert hat. Ich mochte demnach auch die Familie ihres Vaters sehr gerne inklusive der neuen Schwester, die Beyah hier dazugewonnen hat.
Samson war ganz ok, hat mich aber bis zuletzt nicht wirklich umgehauen. Ich mochte nicht ganz so gerne, dass er so ein wahnsinnig verschlossener Charakter war. Man hat gar nichts über ihn erfahren und er selbst hat Beyah immer nur vertröstet. Sie hat sich ihm langsam geöffnet, doch er konnte es einfach nicht. Somit war ich auch als Leserin immer mit einer gewissen Distanz zu Samson in der Geschichte dabei.

Insgesamt war Summer of hearts & souls ein schönes, sommerliches Buch, das Themen aufgegriffen hat, die mich zwar nachdenklich gestimmt haben, mich aber nicht emotional so sehr berühren konnten, wie andere Bücher von Colleen Hoover es schon getan hatten. Es war ganz gut und erhält demnach 4 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 08.09.2022

Ein würdiges Finale

Meeresglühen (Romantasy-Trilogie, Bd. 3)
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Der dritte Band der Meeresglühen Reihe bildete den grandiosen Abschluss dieser Reihe. Es war ein absolut stimmiges und rundes Finale, das mich begeistern und emotional berühren konnte. Ich liebe diese ...

Der dritte Band der Meeresglühen Reihe bildete den grandiosen Abschluss dieser Reihe. Es war ein absolut stimmiges und rundes Finale, das mich begeistern und emotional berühren konnte. Ich liebe diese Reihe sehr und kann sie nur weiterempfehlen.

Die Welt von Atlantis ist eine atemberaubende Kulisse für diese Geschichte. Beim Lesen habe ich mich immer wieder in diese Welt begeben und würde am liebsten auch sofort mit Ella nach Atlantis reisen. Es ist eine magische Welt, die so viele Überraschungen und magische Elemente auf Lager hat, dass sie mich während des Lesens total fesseln konnte. Atlantis ist eine Stadt unter Wasser. Das Volk von Atlantis ist glaubt an ihre Göttern, weshalb das Stadtbild auch von Tempeln und dem Palast geprägt ist. Die Atlanter und Statthalter leben gemeinsam im magischen Unterwasserreich, doch dies ist nicht immer besonders friedlich. Wie in jedem anderen Reich auch, gibt es auch in Atlantis Machtkämpfe und Familien, die sich an die Spitze bringen wollen.

Für Ella bedeutet dies aber auch, dass sie sich gefangen zwischen zwei Welten fühlt. Sie ist eine der oberen Welt, ist sich Luft, Erde und Sonne gewöhnt. Unterwasser ist sie eine Fremde und die Welt ist ihr fremd. Sie musste sich mit ganz neuen Bräuchen, Sitten und Menschen befassen und dabei trotzdem noch ihre Aufgaben erledigen. Dies alles war nicht einfach für sie und hat sie sehr geprägt. Sie kann nicht einfach so in die eine oder andere Welt wechseln und ist somit gewissermassen gefangen zwischen den Welten, die sie beide faszinieren und die sie beide liebt. Ich habe Ella aber sehr gerne gemocht, weil sie ihre Stärke gezeigt hat und sich nicht unterkriegen liess. Sie hat trotz viel Gegenwind ihren Kopf durchgesetzt. Es war nicht immer einfach für sie und doch ist sie entschlossen allem entgegengetreten.
Aris, Som oder Creepy habe ich weiterhin sehr geliebt. Sie waren tolle Protagonisten und haben gemeinsam mit Ella ein tolles Team gebildet. Ich mochte auch die Dynamik in der Liebesgeschichte, da zwischen Ella und Aris viel Spannung aufgebaut wurde und ich emotional total involviert war.

An Handlung konnte das Buch einen guten Abschluss bieten, die Spannung war für mich aber nicht ganz auf dem Höhepunkt. Ich habe relativ lange für das Buch gebraucht, weil ich nicht so ganz davon mitgerissen wurde. Es ist viel passiert, das ist ohne Zweifel so, doch mir haben noch etwas die überraschenden Wendungen gefehlt, um mich wirklich aktiv zu packen. Es brauchte auch etwas, bis das Buch am Anfang Schwung aufgenommen hat. Dennoch war ich überzeugt und mochte besonders das Ende sehr gerne. Dieser dritte Band stellte einen grossartigen Abschluss der Reihe dar.

Insgesamt war Meeresgelühen - Für immer versunken ein tolles Buch, das die Reihe schön abgerundet hat. Abzüglich ein paar Kritikpunkte, die besonders die Spannung betreffen, vergebe ich dennoch tolle 4 Sterne und kann die Reihe rund um Ella und Aris absolut weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 07.09.2022

Epischer Endkampf

Midnight Chronicles - Nachtschwur
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Dieses Buch war ziemlich durchwachsen. Ich bin überzeugt davon, dass hier ein entscheidender Fehler gemacht wurde, den man hätte verhindern können. Dennoch bildete Nachtschwur ein schönes Ende dieser Reihe, ...

Dieses Buch war ziemlich durchwachsen. Ich bin überzeugt davon, dass hier ein entscheidender Fehler gemacht wurde, den man hätte verhindern können. Dennoch bildete Nachtschwur ein schönes Ende dieser Reihe, das mich besonders in der zweiten Hälfte dann doch gepackt hat.
Die Handlung war leider nicht so überzeugend wie in den Bänden zuvor. Die Reihe konnte sich bis Band fünf meiner Meinung nach immer und immer mehr steigern, da sich die einzelnen Handlungsstränge langsam zu einem grossen Ganzen verwoben haben. Es erhielt immer mehr Bedeutung und steigerte sich in der Spannung. Hier allerdings stand das grosse Finale an und meine Erwartungen waren ziemlich hoch. Ich hatte aber auch Angst davor, dass es ein Fehler ist, wenn man das Finale mit neuen Protagonisten erzählt. Diese Befürchtung hat sich auch leider bewahrheitet. Man musste nämlich zuerst die neuen Protagonisten einführen, deren Geschichte aufbauen und sie bekannt machen. Dies hat Zeit gebraucht. Zeit, die man nicht hatte, weshalb ich die erste Hälfte des Buches auch leider nicht mochte. Für mich war es viel zu langatmig. da einfach keine Spannung aufkommen wollte. Es ist nichts passiert und besonders enttäuschend war für mich die zeitliche Einordnung. Das Problem war, dass die Rückblicke unnötig waren, da man dies sich schon denken konnte und die Handlung vor den Ereignissen in London stattfanden, was man ja ebenfalls schon gelesen hat. Es gab somit einfach keine neuen oder interessanten Erkenntnisse, die mich hätten fesseln können.
Nach knapp 300 Seiten allerdings wurde es deutlich besser und spannender und ich war gefesselt von der Geschichte. Der Endkampf war toll aufgebaut und ich mochte es, dass mehrere Perspektiven erzählt wurden. Ich war insgesamt mit der zweiten Hälfte des Buches wirklich zufrieden, auch wenn ich mir die eine oder andere Handlung dann doch noch gewünscht hätte.
Auch mit den Protagonisten hatte ich das eine oder andere Problem. Jules mochte ich wahnsinnig gerne. Ihn betrifft dies nicht, da man ihn ja schon kannte und lieben gelernt hatte. Er war ein toller Charakter, der mutig war, sich seinen Problemen gestellt hat und trotz Ablehnung nie mit Vorurteilen anderen Menschen begegnet ist. Er war immer sehr offen und liebevoll. Harper war da das genaue Gegenteil und eine Protagonistin, die ich leider nicht wirklich leiden konnte. Sie war ziemlich unbeholfen, sozial und im Umgang mit sich selbst. Man merkte ihr an, dass sie bisher nur mit ihrem Bruder interagiert hat und dabei mit anderen einfach nicht umgehen konnte. Sie war forsch, verbittert und ich fand es so schade, dass sie sich nur auf ihre Vorurteile konzentriert hat. Besonders gegenüber Shaw war sie wirklich voreingenommen und lange Zeit ziemlich unfair.
Die anderen Protagonisten wie Roxy, Shaw, Ella, Wayne, Cain und Warden mochte ich nach wie vor gerne und ich habe es geliebt, dass sie auch in diesem Finale wieder aufgetreten sind. Sie waren eine grossartige Crew und bildeten ein tolles Team.
Insgesamt bildete Nachtschwur einen guten Reihenabschluss mit epischem, schönem und zufriedenstellendem Ende. Ich mochte die zweite Hälfte des Buches mit dem grossen Endkampf gegen Baldur und seine Hexer sehr gerne. Was ich aber nicht so mochte, war die erste Hälfte und die Protagonistin Harper, mit der ich einfach nicht warm geworden bin. Dennoch kann ich die Reihe nur weiterempfehlen, da sie insgesamt wirklich grossartig ist. Dem Buch vergebe ich gute 4 Sterne.

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