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Veröffentlicht am 01.01.2023

Spannender und bildgewaltiger historischer Kriminalroman

Die Henkerstochter und die Schwarze Madonna (Die Henkerstochter-Saga 9)
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Jakob Kuisl besucht gerade seine Tochter Magdalena und deren Familie in München, als sein Schwiegersohn als kurfürstlicher Leibarzt nach Altötting bestellt wird. Mit ihm die ganze Familie. So unternimmt ...

Jakob Kuisl besucht gerade seine Tochter Magdalena und deren Familie in München, als sein Schwiegersohn als kurfürstlicher Leibarzt nach Altötting bestellt wird. Mit ihm die ganze Familie. So unternimmt der alte Schongauer Scharfrichter eine Reise in den bekannten Wallfahrtsort, in dem sich Kurzfürst Max Emanuel und der österreichische Kaiser Leopold I. treffen, um ein Bündnis gegen die Türken zu schließen. Doch dann entdeckt Jakob während des Gebets vor der Schwarzen Madonna etwas sehr Merkwürdiges und Gefährliches und in der Probstei wird ein Mann ermordet. An wem möchte sich ein geheimnisvoller und mordlustiger Schatten rächen? Jakob, Simon und der Rest der Familie machen Jagd auf den Mörder. Dabei gerät nicht nur ein Familienmitglied in große Gefahr.

Dieser neunte war tatsächlich mein erster Band der Henkerstochter-Reihe von Oliver Pötzsch. Ich habe etwas gehadert, ob es Sinn macht, so spät in die Reihe einzusteigen, doch mir wurde so vom Schreibstil des Autors vorgeschwärmt, dass ich es gewagt habe. Eine gute Entscheidung, denn schon nach kurzer Zeit war ich gefesselt und es fühlte sich an, als würde die Familie Kuisl schon immer zu mir gehören. Meiner Meinung nach ist es nicht unbedingt notwendig, die vorherigen Bände gelesen zu haben. (Ich versuche es aber auf jeden Fall nachzuholen!) Es ist einfach herrlich die ganzen verschiedenen Charaktere kennenzulernen und es fiel mir sehr sehr leicht sie trotz ihrer Eigenheiten zu mögen. Vor allem der allzeit grantelnde und sich nicht verbiegende Ex-Henker ist ein sympathisches Urgestein, dessen Flucherei sich für einen Wallfahrtsort nicht ungedingt eignet, ihn aber irgendwie authentisch macht.

Sehr interessant war nicht nur die Geschichte des Mörders, sondern auch das Ränkeschmieden des Kurfürsten, der sehr Ich-bezogen und abgehoben ist. Die ganze Zeit fragt man sich, ob er das eigentliche Ziel des Mörders ist und worum es demjenigen überhaupt geht. Man weiß nie, was als nächstes passieren wird und wenn man glaubt, man wüsste es bleibt der Faden liegen und ein anderer wird aufgenommen. Trotzdem schafft es Pötzsch am Ende alle logisch und in einem fulminanten Ende alle miteinander zu verbinden. Im letzten Drittel bin ich nur noch so durch die Geschichte geflogen, um endlich Gewissheit zu erhalten. Oft erschien mir die Schreibweise dabei sehr modern, trotzdem trifft der Roman sehr gut den geschichtlichen Hintergrund und ist atmosphärisch sehr dicht erzählt. Ich konnte mich richtig für den Fall, als auch für das Setting begeistern. Weniger als 5 Sterne kommen also erst gar nicht in Frage. Auf jeden Fall haben Pötzsch und die Familie Kuisl jetzt einen Fan mehr. Wärmstens empfohlen!

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Veröffentlicht am 31.12.2022

Sehr unterhaltsam und spannend

Isengrim
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Es sind bereits zwei Jahre vergangen, seit der junge Niki durch einen Riss in der Kremser Stadtmauer ins Hochmittelalter stürzte. Nun steht er kurz vor seiner Hochzeit mit Engeltrud, doch dann stolpert ...

Es sind bereits zwei Jahre vergangen, seit der junge Niki durch einen Riss in der Kremser Stadtmauer ins Hochmittelalter stürzte. Nun steht er kurz vor seiner Hochzeit mit Engeltrud, doch dann stolpert er am Polterabend über die Leiche der Brautjungfer Magdalena, die als Bademagd arbeitete. Sie wurde brutal ermordet und ihr Körper geschändet. Sofort machen sich Gerüchte breit, dass Isengrim zurück ist, eine Art Wolfsmensch, der vor Jahren etliche Menschen tötete. Doch stattdessen wird ein harmloser Mann verhaftet, den sowohl Engel als auch Niki für unschuldig halten. Doch wie kann man das Beweisen, wenn der Bürgermeister und der Hauptmann der Stadtwache mit dem Fall abgeschlossen haben. Niki nimmt mit Hilfe seiner Freunde die Ermittlungen auf uns so kommt manches Kremser Geheimnis ans Licht.

Isengrim ist bereits der dritte Band um den jungen Spielmann Nikolaus von Dürnstein, der seinerzeit aus der Moderne in das Hochmittelalter stürzte. Doch dieser ist für mich der erste Roman, den ich aus der Reihe gelesen habe. Ich wollte unbedingt wissen, ob solch eine doch recht ungewöhnliche Idee funktioniert, denn ich fand sie gleich sehr erfrischend. Mittlerweile kann ich sagen, dass ich das Lesen sehr genossen habe. Der Roman ist eine gute Mischung aus historischen Fakten des mittelalterlichen Österreichs, einem spannenden Kriminalfall und dem in der Vergangenheit gestrandeten und frischen Wind mitbringenden Protagonisten. Der Autor verbindet das alles zu einem kurzweiligen Lesevergnügen.

Die Beschreibung der mittelalterlichen Gassen, ihrer Beschaffenheit und ihren Gerüchen lässt den Leser zusammen mit Nikolaus durch das neblige Krems streifen. Die Atmosphäre ist teils unheimlich und das Leben oft hart. Das Schicksal der Bademägde wird genauso gut beschrieben, wie das System der Stadtwachen oder der Aberglaube, der zur damaligen Zeit herrschte. Zeitweise hatte ich zwar das Gefühl, man lebte im Roman moderner als es 1194 möglich war, doch das ist auch dem Protagonisten Nikolaus geschuldet, der eben so einiges aus der Zukunft nicht einfach abschütteln kann. Ein sehr interessantes Gedankenspiel waren Nikis Sorgen, dass er in irgendeiner Weise so stark in die Geschichte eingreifen könnte, dass sich die Zukunft grob verändert und damit das Leben seiner Familie.

Sehr spannend und manchmal durch die zünftigen Dialoge auch lustig waren die Ermittlungen im Fall Magdalena. Das Geschehen spitzt sich bis zu einem finalen Showdown am Ende des Buches immer weiter zu und Christoph Görg lässt uns bis zum Schluss rätseln, wer der perfide Mörder ist, der Krems unsicher macht. Vielleicht hatte ich kurz mal eine Ahnung, doch dann ist der Fall vielschichtiger, als es zunächst erschien. Ich empfehle das Buch gern weiter und vergebe 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.12.2022

Alles andere als stinklangweilig

Pups! Wer war's?
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Die Tiere müssen zur Arbeit und quetschen sich zusammen in den Aufzug. Doch was ist das? Plötzlich und ganz unverhofft breitet sich in dem kleinen Raum ein übler Pupsduft aus. Wer das wohl gewesen ist? ...

Die Tiere müssen zur Arbeit und quetschen sich zusammen in den Aufzug. Doch was ist das? Plötzlich und ganz unverhofft breitet sich in dem kleinen Raum ein übler Pupsduft aus. Wer das wohl gewesen ist? Vielleicht der Büffel? Doch der steigt aus und erneut wird gepupst. So geht es, bis nur noch Panda und Tiger im Aufzug sind. Als der Tiger gerade losschimpft und ein wilder Kampf entbrennt, nimmt die Stänkerei eine überraschende Wendung.

Das Cover fand ich schon so einmalig, dass ich nicht wiederstehen konnte und das Buch unbedingt haben musste. Zudem ist Pups doch ein Wort, dass auch die Kleinen schon sagen können und vielleicht auch manchmal darüber lachen. Zumindest ist das bei meiner Tochter so. Also die perfekte Geschichte zum Quatsch machen. Die Idee zum Thema Pups ein Bilderbuch zu machen ist nicht ganz neu, doch hier bleibt wirklich kein Auge trocken und das liegt nicht daran, dass der Gestank die Augen reizt. Die Geschichte ist teilweise in kurzen und prägnanten Zweizeilern gereimt, die sehr eingängig sind, weil sich der Aufbau wiederholt. Immer wieder werden auch Pupsgeräusche verschriftlicht. Zudem ist auf jeder zweiten Seite zu lesen, wer den Aufzug verlässt, was an dem Gestank jedoch nichts ändert.

Wie schon beim Cover, sind jedoch die Illustrationen das Highlight dieses Bilderbuchs. Quietschig bunt sind sie, überall wimmelt es von giftig-grünen Pupswolken und entsetzten Gesichtern. Tränen, Angstschweiß, mürrische Gesichter in Denkerpose und peinlich berührte Mimik. Der Illustrator gestaltet dies mit satten Strichen zu lebendigen Szenen und das alles begrenzt auf einen Aufzug und die Flure davor, in denen es auch einiges zu entdecken gibt. Der Clou sind die Schiebeelemente, durch die der Aufzug auf jeder zweiten Seite nach oben wandert, wobei er den Blick auf zwei Spinnen im Schacht freigibt, die sehr lustige Dinge tun, um dem üblen Geruch Herr zu werden. Wirklich zum Brüllen komisch. Und am Ende, nach einer witzigen Wendung, ist zwar der Aufzug pupsfrei, doch dafür müffelt es nun in der Schlange, in der die Tiere anstehen.

Für mich war das Buch wirklich ein großer Spaß zu einem der Tabu-Themen schlechthin. Zudem lehrt es auf spielerische Weise, nie voreilige Anschuldigungen zu äußern oder ander zu Unrecht zu verdächtigen. Die Kleine hat fleißig mitgeschaut, -gehört und -geschoben, vor allem die verschiedenen Tiere haben es ihr angetan. Das Buch ist sicher länger einsetzbar, schult Verständnis, Wortschatz und Motorik. Wirklich gelungen. 5 Sterne

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Veröffentlicht am 18.12.2022

Wissenschaft trifft Götterglaube

Die Göttin und der Prinz. The other side of the sky
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Seit die Götter in den Himmel aufgestiegen sind, herrschen in Nihms Welt Dunkelheit, Glaube und Magie. Mit fünf Jahren wurde sie als wiedergeborene Göttin in den Tempel berufen und dort aufgezogen, um ...

Seit die Götter in den Himmel aufgestiegen sind, herrschen in Nihms Welt Dunkelheit, Glaube und Magie. Mit fünf Jahren wurde sie als wiedergeborene Göttin in den Tempel berufen und dort aufgezogen, um zu gegebener Zeit ihr unter Hunger und geheimnisvollen Nebenstürmen leidendes Volk zu befreien. Von einer Stadt im Himmel ahnt sie nichts. North hingegen lebt über den Wolken in Alciel und ist ein Prinz. Nur zu gerne würde er mit einem selbstgebauten Fluggerät die alte Welt, aus der seine Vorfahren damals in den Himmel aufgestiegen sind, erforschen, doch das wird ihm untersagt. Als er dennoch fliegt und abstürzt, erfüllt sich für Nimh, die ihn in Empfang nimmt eine langersehnte Prophezeiung. Auch wenn North nicht an Götter und Magie glaubt, bleibt den beiden nichts anderes übrig, als sich zu verbünden, um sowohl Nimhs Welt zu retten, als auch North zurück in die Himmelswelt zu bringen. Doch ihre Widersacher sind stark, ebenso wie die aufkeimenden Gefühle.

Ich bin kein besonderer Fantasyspezialist, doch ab und zu packt mich dann doch die Lust auf dieses Genre. So auch bei diesem (Hör-)Buch, dessen gegensätzliche Welten ich höchst interessant fand. Und tatsächlich hat mich die Beschreibung der alten Welt und von Alciel richtig fasziniert. Während in der alten Welt Götterglaube und Magie das einzige ist, was die Hoffnung erhält, glaubt man in Alciel nur an technische Entwicklungen und die Wissenschaften. Gegensätzlicher könnten die beiden nicht sein, obwohl sie doch aus derselben Vergangenheit entstammen. Das Aufeinandertreffen der beiden Protagonisten ist erstmal recht seltsam, teilweise auch witzig. North hat es schwer, sich in der rauhen Welt von Nimh zurechtzufinden. Überhaupt ein Vertrauensverhältnis aufzubauen ist schwierig und wird immer wieder von beiden torpediert, weil sie Wichtiges Verschweigen.

Doch obwohl sich der erste Teil ausschließlich mit der Annäherung der beiden beschäftigt und der gemeinsamen Reise in Nimhs Tempel war ich von der Geschichte einfach nur gefesselt. Vor allem in der Hörversion hat mir das Buch und die Atmosphäre, die die beiden Sprecher schaffen, unglaublich gut gefallen. Abwechselnd erfahren wir Nimhs Sicht durch eine weibliche Sprecherin und Norths Empfindungen durch eine männliche Stimme, die beide gut zu den Hauptfiguren passen. Es ist toll, wie sich die beiden aufeinander und die Gesetzmäßigkeiten des jeweils anderen einlassen. Die Prophezeiung gibt nicht nur Nimh sondern auch mir als Leser Rätsel auf, denn im Verlauf der Geschichte lässt sie sich immer anders deuten. Klar ist, dass Göttin und Prinz Feinde haben, die unbedingt verhindern wollen, dass Nimh ihre Welt rettet. So kommt es auch zu einigen actiongeladenen Szenen. Gedanklich konnte ich mich total gut in dies alles hineinversinken lassen. Und da am Ende ein fieser und überraschender Cliffhanger lauert, bin ich bei Band 2 der Reihe sofort dabei. Für mich als Wenig-Fantasy-Leser ein Highlight. 5 Sterne

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Veröffentlicht am 11.12.2022

Highlight unter den klassischen Krimis

Die Dreitagemordgesellschaft
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Mallowan Hall, das Anwesen der berühmten Schriftstellerin Agatha Christie und ihres zweiten Ehemanns, beherbergt gerade einige Gäste, als einer von ihnen tot in der Bibliothek aufgefunden wird. Gefunden ...

Mallowan Hall, das Anwesen der berühmten Schriftstellerin Agatha Christie und ihres zweiten Ehemanns, beherbergt gerade einige Gäste, als einer von ihnen tot in der Bibliothek aufgefunden wird. Gefunden wird Mr Waring, ein Journalist, von Phyllida Bright. Sie ist die Haushälterin, eine Vertraute Agathas und zugleich eine Anhängeri von Hercule Poirots Fällen. Da die örtliche Polizei eher zögerlich und reichlich ahnungslos an die Ermittlungen geht, will Phyllida Aufsehen unbedingt vermeiden und tritt in die Fußstapfen ihres Krimi-Vorbildes. Doch das ist gar nicht so einfach, wenn man nebenbei noch einen Haushalt führen muss und der Mörder jederzeit wieder zuschlagen könnte.

Ein Mord in Agatha Christies Haus und eine Haushälterin, die diesen Mord aufklären will. Wenn das mal keine vielversprechende Idee ist. Zunächst könnte man meinen, die Krimi-Schriftstellerin sorgt selbst für die Enttarnung des Täters, doch über einen Mord zu schreiben ist nicht das gleich wie in einem echten Mordfall zu ermitteln. Diese Erklärung ihrer Chefin leuchtet Phyllida Bright sofort ein und so wagt sie, eine Liebhaberin der Hercule Poirot Romane, sich selbst an die Aufklärung. Colleen Cambridge hat sich mit ihrem ersten Band der Reihe um Haushälterin und Hobbyermittlerin Phyllida Bright selbst übertroffen. Wie selbstverständlich trifft sie den Ton der gehobenen Klasse Englands in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts und beschreibt ein Haushaltsgefüge aus Butler, Dienern, Köchin, Haus- und Küchenmädchen, das wie Zahnräder ineinander greift. Auch die Gäste erscheinen vor dem geistigen Auge und mit der Handlung fügt sich das ganze zu einem wahren Kopfkino a la Miss Marple zusammen. Vor allem die Protagonistin Mrs Bright ist eine einmalige Figur, ehrlich, manchmal spitzzüngig und penibel. Dennoch birgt sie ein Geheimnis. Sehr amüsant sind ihre Wortwechsel mit dem Butler Mr Dobble, dem die Gute wegen ihrer roten Haare nicht geheuer ist. Aber auch die Unfähigkeit der ermittelnden Beamten bringt das typische Agatha Christie Feeling.

Neben vielen humorvollen Details sorgt der klassische Krimiaufbau aber auch für Spannung. Nicht nur einmal geraten Personen in brenzlige Situationen und man weiß nie, wem man trauen kann. Es ist schon gruselig, wenn man den Mörder irgendwo im Haus weiß. Phyllida riskiert oft sehr viel, um an Hinweise zu gelangen, manchmal ist sie fast zu risikobereit und zielstrebig, ständig erwartet man böse Folgen für sie. Zwar versucht man automatisch, besonders aufmerksam zu sein und den Mörder selbst aufzudecken, doch mir ist es bis zum Schluss nicht gelungen. Dieser kam nach 300 fesselnden Seiten genauso wie Phyllidas Gewissheit über den Mörder etwas abrupt. Sehr klassisch erfolgt die Auflösung im Detail vor versammelter Gäste- und Belegschaft und lässt keine Fragen offen. Klingt nach einem typischen "Whodunit", doch die Autorin macht uns das Mitraten nicht so leicht und überrascht mit der ein oder anderen späten Wendung. Auf diese Weise fesselt der Krimi bis zum Schluss.

Fazit: Wer Agatha Christies Werk mag, wird dieses Krimi-Highlight lieben, denn es kommt wirkich sehr nahe an das Original heran und unterhält den Leser grandios mit skurrilen Figuren, der fein gezeichneten britischen Gesellschaft, sprachlicher Brillanz und einem guten Quäntchen britschem Humor. Der zweite Band landet definitiv auf meiner Leseliste! 5 Sterne

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